Backup- und Disaster Recovery – StorageCraft verstärkt Aktivitäten im deutschen Markt

h_7-8-2016_shutterstock_193787579

Neue Produkte, mehr Mitarbeiter und viel Präsenz.

»StorageCraft Technology, internationaler Anbieter von Lösungen für Backup- und Disaster Recovery, will in diesem Jahr in Deutschland so richtig durchstarten«, sagt Ellen Marie Hickey, die Marketing-Verantwortliche des Unternehmens. Das könnte gelingen, denn nach wie vor steigt das Interesse an sicheren, der europäischen Rechtsprechung unterliegenden Speicherkapazitäten. Und Unternehmen, die hierfür maßgeschneiderte Lösungen bieten, können sich derzeit nicht über mangelnde Nachfrage beschweren.

»Mit unseren neuen Cloud Services stellen wir den Unternehmen eine Plattform zur Verfügung, die sie an ihre individuellen Recovery-Anforderungen anpassen können«, sagt Hickey. »Die StorageCraft Cloud Services verfügen über flexible Wiederherstellungsoptionen, mit denen sich beispielsweise Systemausfälle und Datenverluste minimieren, aber auch verloren gegangene Daten wiederherstellen lassen.« Selbstverständlich sind die Daten auch nach europäischen Sicherheitsgesichtspunkten bestens geschützt.

Ein weiteres Argument zugunsten von StorageCraft dürfte auch das überaus attraktive Lizenzmodell sein, denn die Lösung gibt es als unbefristete, monatliche oder jährliche Lizenz. »Diese flexible Preisstruktur kommt weltweit bei unseren Kunden sehr gut an – auch bei den deutschen Unternehmen«, sagt Hickey. Sie baut derzeit das deutsche StorageCraft-Team aus. Allein im letzten Monat wurden drei neue Mitarbeiter für den deutschen Markt an Bord geholt – bis Ende des Jahres sollen es insgesamt fünf neue StorageCraft-Kollegen in Deutschland sein. Auch für Österreich und die Schweiz wurden neue Stellen ausgeschrieben, für die StorageCraft derzeit Bewerbungsgespräche führt.

 

Vier Argumente für Disaster Recovery in der Cloud 

Katastrophen können den Geschäftsbetrieb empfindlich beeinträchtigen oder sogar völlig unterbrechen. Eine schnelle und zuverlässige Wiederaufnahme alle IT-gestützen Prozesse ist oftmals sehr schwierig, selbst wenn seitens des Unternehmens in Disaster Recovery investiert wurde. Das Recovery ist meist langsam und allzu oft sehr kompliziert; in einem nicht unerheblichen Ausmaß der Fälle gehen Fachleute sogar davon aus, dass die Wiederherstellung nicht oder nur teilweise funktioniert. Die Cloud ist hier eine enorme Hilfe und macht ein zuverlässiges Disaster Recovery für viele Unternehmen überhaupt erst möglich. Dabei sollte man jedoch auf einige Punkte achten:

Externe Speicherung und Wiederherstellung. Mitarbeiter von Unternehmen müssen ungehindert auf Ordner und die darin gespeicherten Daten zugreifen können. Sollten jedoch Backup sowie Disaster Recovery-Pläne auf lokale Speicher und Backup-Lösungen beschränkt sein, spielt man praktisch russisches Roulette. Erst die Ergänzung lokaler Backups durch zusätzliche Kopien in der Cloud garantiert, dass Dateien von einem sicheren externen Speicherort wiederhergestellt werden können, auch wenn es an einem der Standorte Probleme gibt.

Redundante Zuverlässigkeit. Der externe Speicherort, der für die Offsite-Disaster Recovery festlegt wird, ist ebenso verletzlich wie jeder andere physische Speicherort. Verbunden mit der Cloud, ist man nicht an einen einzelnen Speicherort, an ein Rechenzentrum oder ein Netzwerk gebunden. Daher kann der Geschäftsbetrieb auch dann fortgeführt werden, wenn ein Stromausfall, Wasser oder ein Feuer einen Ausfall verursacht. Bei der optimalen Einrichtung ist die Cloud ein entscheidender Bestandteil einer hieb- und stichfesten Strategie für den Schutz der Business Continuity.

Schnelle Wiederherstellung. Anbieter von Cloud Disaster Recovery bieten enorme Geschwindigkeiten bei der Wiederherstellung, die realistischer Weise nicht mehr Tage, sondern nur noch Stunden umfassen. Eine vor kurzem durchgeführte Studie ergab, dass 20 Prozent der Cloud-Benutzer nach einem Notfall innerhalb von vier Stunden den Betrieb wieder aufgenommen haben, wohingegen es nur neun Prozent der Benutzer mit traditionellen Methoden im gleichen Zeitrahmen geschafft haben. Die Möglichkeit, mithilfe der Cloud komplette Systeme schnell auf virtuellen Servern in Betrieb zu nehmen, bietet im Vergleich zu traditionellen Technologien und Methoden entscheidende Vorteile hinsichtlich Geschwindigkeit, Betriebssicherheit und auch Budget.

Schell und einfach.Nicht zuletzt liefert Disaster Recovery auf Basis der Cloud eine entspannte Lage im Unternehmen. Es ist nicht erforderlich, in weitere Hardware zu investieren oder zusätzliches IT-Personal für Wartungsaufgaben einzustellen. Es besteht ein bequemer Zugriff auf eine Disaster-Recovery-Infrastruktur, die nahtlos an die Ressourcenanforderungen angepasst ist. Der richtige Anbieter wird verantwortungsvoll mit Unternehmen oder Organisationen zusammenarbeiten, vom Testen bis zur Unterstützung bei der Wiederherstellung.

 

Titelbild: © Color Symphony /shutterstock.com 

Schreiben Sie einen Kommentar