Börse: Kein zweiter Brexit-Schock nach Trump-Triumph

Auch wenn ein Sieg Donald Trumps noch am Wahltag als unwahrscheinlich galt, waren sich die meisten Experten in einem Punkt einig: Sollte der exzentrische Unternehmer die Wahl doch für sich entscheiden, würden die weltweiten Aktienmärkte abstürzen. Zu unklar seine außenpolitische Ausrichtung, zu deutlich seine Ablehnung des freien Welthandels.

Tatsächlich wählten die Amerikaner Donald Trump zu ihrem neuen Präsidenten, der befürchtete Crash blieb jedoch aus. Wie unsere Grafik zeigt, fielen die Reaktionen der Märkte deutlich positiver aus als nach dem Brexit-Referendum im Juni. Damals waren aus Angst vor den Konsequenzen des Brexit alle wichtigen Indizes deutlich ins Minus gekippt. Dieses Mal schlossen DAX und Co. sogar leicht im Plus. Felix Richter

Diese Grafik zeigt, wie sich wichtige Aktienindizes weltweit am jeweils ersten Handelstag nach dem Brexit-Referendum und der US-Wahl entwickelt haben.

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Trump wird 45. US-Präsident

Kaum jemand hat es für möglich gehalten, doch seit heute Morgen steht es fest: Donald Trump ist neuer Präsident der Vereinigten Staaten.

Zunächst hatte Konkurrentin Hillary Clinton noch als potenzielle Siegerin gegolten, doch in der Wahlnacht holte Republikaner Trump auf. Auch die entscheidenden Swing States konnte er schließlich für sich erobern und somit die Mehrheit der im Wahlsystem der USA entscheidenden Wahlleute hinter sich versammeln, wie die Statista-Grafik zeigt.

Der 70-jährige Donald Trump wird am 20. Januar vereidigt und tritt die Nachfolge von Barack Obama im Weißen Haus an.


USA: Mehr Waffengeschäfte als Supermärkte

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