Cyberangriffe kosten deutsche Unternehmen durchschnittlich 6,6 Millionen Euro

  • Untersuchung des Ponemon Instituts belegen hohe Kosten für deutsche Unternehmen durch Cyberangriffe.
  • Deutschland liegt bei den Kosten im internationalen Ranking auf Platz zwei hinter den USA.
  • Entscheidend für Unternehmen ist bei einem Cyberangriff, auch im Krisenfall schnell und effektiv zu kommunizieren.

Die Kosten durch Cyberattacken auf deutsche Unternehmen betrugen im Jahr 2015 branchenübergreifend mehr als 6,6 Millionen Euro pro Angriff. Dies besagt der Bericht »2015 Cost of Cyber Crime Study: Germany« des amerikanischen Ponemon Institutes (Michigan).

Die Kosten pro Vorfall lagen dabei zwischen 450.000 Euro und 21 Millionen Euro. Damit liegt Deutschland im internationalen Vergleich – hinter den USA – an der Spitze. Eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Bitkom Research zeigt zudem, dass die Hälfte aller befragten Unternehmen im Jahr 2015 Opfer eines Cyberangriffs waren. Weitere 28 Prozent geben an, dass sie möglicherweise attackiert wurden.

Vorbereitung auf digitale Angriffe

Die Verteidigung gegen Cyberangriffe wird zunehmend schwieriger und praktisch jedes Unternehmen läuft Gefahr, angegriffen zu werden. Die Kernfrage ist, wie in einer solchen Situation kommuniziert werden kann. Everbridge gibt vor diesem Hintergrund folgende Ratschläge:

  • Die Gefahren für die Business Continuity werden zunehmend größer. Umso wichtiger ist es für Unternehmen, einen zuverlässigen Plan zur Krisenkommunikation für den Ernstfall zu entwickeln.
  • Die Zeit bis zur erfolgreichen Lösung und vollständigen Überwindung einer Cyberattacke betrug im Jahr 2015 im Schnitt 23 Tage. Unternehmen sollten einen Plan zu den Kommunikationsmöglichkeiten in diesem Zeitraum haben.
  • Die Kommunikation per E-Mail ist im Störungsfall keine verlässliche Option, da sie kompromittiert sein könnte.
  • Das Risiko von Cyberangriffen für die Betriebskontinuität übersteigt die Wahrscheinlichkeit von Naturkatastrophen, Strom- oder IT-Ausfällen um ein Vielfaches.

Eine cloudbasierte Kommunikationsplattform ermöglicht im Notfall die kontinuierliche und sichere Kommunikation mit Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern. Zur schnellen Problemlösung können Nutzer Nachrichten an einzelne Personen oder alle Mitarbeiter gleichzeitig senden. Die Kommunikationsplattform hilft, verfügbare Spezialisten in der Nähe zu finden und bezieht das Führungsteam bei der Problemlösung mit ein.

Mit Notfallmanagement die Kontrolle gewinnen

Die Software-as-a-Service-basierten Anwendungen ermöglichen es Unternehmen, den relevanten Personenkreis zeitgleich auf mehr als 100 verschiedenen Kommunikationsgeräten und mit vielfältigen Übermittlungsmethoden – wie etwa per SMS, E-Mail und Voice-to-Text – zu benachrichtigen. Die vielfältigen Benachrichtigungsmöglichkeiten maximieren die Wahrscheinlichkeit, dass eine Nachricht den Empfänger wirklich erreicht und dieser sie auch beantwortet. Die Plattform wurde entwickelt, um Unternehmen bei IT-Störungen, in der Mitarbeiterkommunikation und der Kundenbetreuung zu unterstützen. Ob im Krisenfall oder bei wichtigen Ereignissen im Tagesgeschäft, die cloudbasierte Kommunikationsplattform hilft die richtigen Personen mit den richtigen Nachrichten auf den richtigen Geräten zum richtigen Zeitpunkt schnell und zuverlässig erreichen.

 

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Mithilfe einer cloudbasierten Kommunikationsplattform lassen sich Mitteilungen an eine breite Personengruppe standortbezogen sowie länder- und unternehmensweit managen und versenden.

 

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Die cloudbasierte Kommunikationsplattform ermöglicht eine zeitgleiche Kommunikation auf mehr als 100 verschiedenen Kommunikationsgeräten und vielfältige Übermittlungsmethoden (u.a. SMS, E-Mails, Anrufe, Push-Nachrichten etc).


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