Fünf Richtlinien für erfolgreiche Bewerbungsgespräche via Videotelefonie
Die Agenda: Vorbereitung ist alles!
Abgesehen davon, dass schlechte Vorbereitung das Risiko einer Fehlentscheidung bei der Kandidatenauswahl massiv erhöht, tragen Interviewer eine hohe Verantwortung. Sie prägen im Bewerbungsgespräch das Bild vom potenziellen Arbeitgeber. Bereiten Sie daher ihre Materialien wie Unternehmenspräsentation und Bewerbungsunterlagen im Vorfeld der Videokonferenz vor und erstellen Sie einen Besprechungsbogen mit möglichen Fragen. Dadurch vermeiden Sie unnötige Verzögerungen und Ihr Gespräch bleibt effektiv.
Die technische Ausstattung: Auf die Positionierung kommt es an!
Testen Sie vor Ihrer Konferenz alle technischen Geräte. Besonders wichtig ist die richtige Position der Kamera. Videotelefonie macht schließlich nur Sinn, wenn Ihnen der Gesprächspartner in die Augen schauen kann. Überprüfen Sie daher die Beleuchtung und testen Sie ihr Mikrofon.
Der Augenkontakt: Respektvoller Umgang hat oberste Priorität!
Nutzen Sie den Vorteil der Videotelefonie: Sie sehen Ihren Gesprächspartner und er sieht Sie. Daher gelten alle Regeln eines Face-to-Face-Gespräches: Schauen Sie dem Bewerber beziehungsweise Ihrem Gesprächspartner in die Augen, in eine andere Richtung zu schauen, während er spricht, ist unhöflich und respektlos.
Die Anwesenheit: Aktiv zuhören und Etikette zeigen!
Ein weiterer Vorteil der Videotelefonie gegenüber des klassischen Telefongespräches: Sie können Ihr Interesse am Kandidaten aktiv zeigen und vice versa diese auch am Kandidaten erkennen. Daher achten Sie auf Ihre Erscheinung und stellen Sie zudem sicher, dass der übertragene Bildausschnitt repräsentativ für Ihr Unternehmen ist.
Der Platz: Hintergrundgeräusche vermeiden!
Nicht nur bei einem persönlichen Gespräch, sondern auch bei einer Videokonferenz sollten sich Personaler in einen ruhigen Raum begeben, um störende Hintergrundgeräusche zu vermeiden.
James Campanini,