Die Entwicklung der Datensicherheit 2014

2013 war in Bezug auf das Thema Datensicherheit ein sehr turbulentes Jahr und hat der ganzen Welt gezeigt, wie wichtig sichere Informationstechnologien sind. Nach Einschätzungen von Symantec Experten wird 2014 vor allem mit den folgenden Entwicklungen zu rechnen sein

Die Menschen werden immer aktiver wenn es darum geht, dass ihre Informationen privat bleiben

Durch diverse Datenskandale in 2013 sind Privatpersonen und Unternehmen mehr denn je für das Thema Datensicherheit sensibilisiert und sich bewusst, wieviel Informationen über sie im Internet kursieren. Sie werden daher aktiver als zuvor ihre Daten schützen. Zum Teil wird dies über anonymisierte digitale Profile und die Nutzung neuer, kleinerer sozialer Netzwerke als Alternative zu traditionellen Plattformen geschehen.

Scammer, Datensammler und Cyber-Kriminelle werden jedes soziale Netzwerk infiltrieren, sei es noch so klein und speziell

Durch den Umzug in eine neue Stadt alle Probleme hinter sich lassen? Das funktioniert in der physischen Welt nicht und ist auch keine Lösung für die digitale Identität. Vielmehr werden Abwanderungsbewegungen zu Nischen-Plattformen auch Cyber-Kriminelle anziehen. Sie lauern dort auf Internetnutzer, die sich in trügerischer Sicherheit wiegen. Ein Schutz privater Daten ist daher an jedem Ort angebracht, so sicher man sich fühlen mag – in der realen wie digitalen Welt.

Das »Internet der Dinge« wird zum »Internet der Schwachstellen«

Immer mehr intelligente, mit dem Internet verbundene Geräte sind auf dem Markt erhältlich. Zugleich sind sie damit Ziel für Cyber-Kriminelle und Hacker, wie der Angriff auf unterschiedlichste Gegenstände bereits gezeigt hat – von Smart-TVs über Sicherheitskameras bis hin zu medizinischer Ausrüstung. Allerdings hält sich das Bewusstsein der Hersteller über die Gefahren aus dem World-Wide-Web in Grenzen, bei gleichzeitig wachsendem Angebot intelligenter Produkte. 2014 wird daher ein bisher unbekanntes Maß an befallenen smarten Geräten hervorbringen.

Mobile Apps werden verstärkt als Einfallstore genutzt

Durch den ständigen Umgang mit Smartphones stellt sich ein falsches Gefühl der Sicherheit ein. Daraus resultiert ein unbekümmerter Umgang mit Apps. Cyber-Kriminelle haben dies bereits realisiert und werden verstärkt die Privatsphäre der Nutzer über ihre mobilen Endgeräte ausspionieren.

 


https://www.symantec.com/connect/blogs/2014-predictions-symantec