Integrationsaufwand für Cloud Services oft unterschätzt

Freudenberg IT (FIT) und das Analystenhaus PAC haben eine neue Research Note herausgegeben, die sich mit den Herausforderungen für Unternehmen bei der Integration verschiedener Cloud Services befasst. Die Studie thematisiert zudem, welche Rolle Plattformen zur Cloud-Integration (Integration Platform as a Service, iPaaS) dabei spielen, gibt Empfehlungen und beleuchtet den aktuellen Status quo der Cloud-Nutzung sowie die Stolpersteine bei der Cloud-Integration. Eine zentrale Erkenntnis: Der Integrationsaufwand von Cloud Services ist höher, als viele denken [1].

Integration alles andere als trivial

Cloud Services erfreuen sich großer Beliebtheit – sie lassen sich schnell in Betrieb nehmen und unterstützen eine Vielzahl an Webtechnologien. Mit Cloud Services ergänzen Firmen ihre bestehenden, im eigenen Hause betriebenen IT-Umgebungen. Eine vollständige Migration in die Cloud ist häufig kaum möglich oder gewollt. Das bedeutet, dass Systeme und Daten der In-house-IT mit den Cloud-basierten Services – die oft zusätzlich von unterschiedlichen Anbietern stammen – integriert werden müssen. Ein komplexer Prozess, vor allem, da der Einsatz verschiedener Cloud-Anwendungen und unterschiedlicher Cloud-Infrastrukturen eher die Regel sind als die Ausnahme. Das Anbieterspektrum auf dem Markt ist breit, und die Wahlmöglichkeiten für Unternehmen sind groß. Da meist verschiedene Dienstleister mit jeweils eigenen Nutzungsverträgen, Leistungskatalogen und Support-Konzepten involviert sind, wird die Integration alles andere als trivial. Zentrale Herausforderungen bei der Cloud-Integration sind die verschiedenen Architekturen der Cloud-Software, Multi- sowie Hybrid-Cloud, die Vielfalt der Systeme, IT-Service-Management in heterogenen Umgebungen und Sicherheit und Compliance.

»Heterogene Umgebungen aus Cloud- und Nicht-Cloud-Systemen sind eine Folge der Digitalisierung. Unternehmen sind gefordert, vielfältige IT-Anforderungen für neue Geschäftsprozesse bei gleichzeitiger Einbindung der bestehenden Prozesse zu meistern«, erklärt Ralf Sürken, CEO Europe, Freudenberg IT. »Die Studie von Freudenberg IT und PAC gibt dafür wichtige Impulse und Hinweise für eine durchdachte Cloud-Integration. Unser Ziel ist es, CIOs dabei zu unterstützen, dass sie sich voll und ganz auf die digitale Transformation konzentrieren können.«

 

[1] Die Studie »Cloud Services: Integrationsaufwand nicht unterschätzen! Komplexität beherrschen« steht auf der Webseite von FIT nach Registrierung zum kostenlosen Download unter https://downloads.freudenberg-it.com/slt.php?t=k4yyk4.h1ntmf bereit.

 


 

Cloud-Migration ist Top-Thema für Unternehmen – heute und in den nächsten Jahren

 

  • Überzeugungsarbeit notwendig: CIOs schätzen Bedeutung von Cloud-Migration erheblich höher ein als andere Vorstände
  • Studie erhebt Status quo in der DACH-Region und liefert Argumente für künftige Cloud-Strategie
  • Kostenloser Download auf Website von Freudenberg IT

 

Cloud-Migration ist eines der IT-Themen, die Unternehmen in den nächsten Jahren erheblich beschäftigen werden. Das geht aus der IDG-Studie »Cloud Migration 2018« hervor, die unter anderem von Freudenberg IT (FIT) unterstützt wurde [1]. Die Marktforscher von IDG Research Services befragten dafür 332 IT-Entscheider aus dem C-Level- und IT-Bereich in Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH). Auf dieser Basis liefern sie nicht nur spannende Erkenntnisse rund um die Cloud-Migration, sondern auch einen umfassenden Blick auf den Status quo und die künftige Entwicklung der Cloud in der DACH-Region.

 

Stabilität und Sicherheit der IT

Schon heute hat die Cloud-Migration für 56 Prozent eine hohe oder sehr hohe Relevanz. In den nächsten zwei bis drei Jahren steigt dieser Wert sogar auf 74 Prozent. Allerdings herrscht in den Vorstandsetagen nicht unbedingt Einigkeit: Während über 80 Prozent der CIOs die Cloud-Migration schon heute als Top-Thema für das eigene Unternehmen einordnen, stimmt dem nur gut die Hälfte ihrer Kollegen im Vorstand zu. In zwei oder drei Jahren sieht ohnehin fast jeder CIO sein Unternehmen in der Cloud oder auf dem Weg dorthin: 95 Prozent gehen davon aus, dass die Cloud-Migration dann eine hohe oder sehr hohe Relevanz haben wird. Wichtigste Argumente für das Cloud Computing sind aus Unternehmenssicht Stabilität und Sicherheit der IT.

 

Noch immer verzichtet ein Viertel der Unternehmen ganz auf die Cloud

Die anderen setzen in der Mehrheit auf ein bis zwei Cloud-Services. Knapp zehn Prozent nutzen aber schon heute zwischen sechs und über 20 verschiedenen Cloud-Angebote. Aufhorchen lässt die Tatsache, dass knapp 17 Prozent der Befragten keinen Überblick darüber haben, wie viele Cloud-Services es im Unternehmen gibt. Ein Drittel der Unternehmen hat bereits ein Cloud-Migration-Projekt durchgeführt, über 40 Prozent planen eines in den nächsten drei Jahren.

»Dass 17 Prozent der IT-Verantwortlichen nicht wissen, wie viele Cloud-Services ihr Unternehmen verwendet, wundert mich nicht, ist aber eine Zahl, an der sich etwas ändern sollte«, erklärt Ralf Sürken, CEO Europe, Freudenberg IT. »Mit der wachsenden Bedeutung der Cloud muss auch eine Professionalisierung im Cloud Management einsetzen, um jeden Cloud-Service als Teil eines funktionierenden Ganzen einsetzen zu können. Multi Cloud Orchestration ist deshalb ein Thema, mit dem wir uns bei FIT intensiv beschäftigen, bis hin zu einem Cockpit, über das CIOs und IT-Leiter ihre gesamte Cloud-Landschaft immer im Blick haben und steuern können.«

 

[1] Die IDG-Studie »Cloud Migration 2018« kann auf der Website von FIT kostenlos heruntergeladen werden.
https://downloads.freudenberg-it.com/art_resource.php?sid=ani3i.2cg0sep,LPC=20209592,form_DOWNLOADPDFAKTUELL=452390,form_CAMPIDH:452862,form_CAMPID=Cloud_CW-Cloud-Migration-Studie-208_Pressemeldung,form_CAMPIDA=Cloud_CW-Cloud-Migration-Studie-208_Pressemeldung

 

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