Jeder Zweite findet Streaming-Anbieter zu teuer

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Insbesondere durch neu hinzugekommene Anbieter ist der Streaming-Markt hart umkämpft. Auch Marktführer aus anderen Branchen wie Amazon und Google mischen mit. Trotz einer bestehenden Nachfrage würde eine Mehrheit der deutschen Bevölkerung aber kein Geld für Streaming-Dienstleistungen ausgeben. Das ist das Ergebnis einer OmniQuest-Umfrage unter 1.008 Bundesbürgern im eigenen Onlinepanel für den Zeitraum vom 20. bis 22. September 2016.

Trotz des vorhandenen Interesses an Streaming würden die meisten Bundesbürger kein Geld dafür ausgeben wollen (62 %). Lediglich 16 % sind bereit, zumindest 7 Euro im Monat in ein umfassendes Streaming-Angebot zu investieren. Eine deutliche Mehrheit von 53 % empfindet die kostenpflichtigen Streaming-Anbieter als teuer.

Die Art der Nutzung fällt unterschiedlich aus. Während eine Mehrheit streamen würde, um Musik zu hören (66 %) oder Videos (67 %) und Filme (71 %) zu schauen, würden lediglich 35 % Live-Sport-Events streamen.

Zu den drei bekanntesten Anbietern gehören laut der Studie Maxdome (63 %), Netflix (61 %) und Sky Go (56 %). Am häufigsten genutzt werden allerdings die kostenlosen Dienste von YouTube (64 %) sowie die Mediatheken von Fernsehsendern (38 %) und das kostenpflichtige Streaming-Angebot von Amazon (42 %).


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