Next Generation Security Operations Center (SOC) – Angriffe frühzeitig erkennen und zielgenau verhindern

Im Rahmen des Cyber Security Summit 2013 gaben Art Coviello, Vorstandsvorsitzender RSA Security, und Reinhard Clemens, Vorstand T-Systems, die Partnerschaft bekannt.

Im Rahmen des Cyber Security Summit 2013 gaben Art Coviello, Vorstandsvorsitzender RSA Security, und
Reinhard Clemens, Vorstand T-Systems, die Partnerschaft bekannt.

In den letzten Jahren ist die Komplexität von IT-Infrastrukturen aber auch IT-Gefahren zunehmend gewachsen. Dadurch stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihre gängigen Sicherheitsvorkehrungen an die neuen Bedingungen anzupassen und so entsprechend auf die Veränderungen zu reagieren.

Der Aufbau eines Next Genera-tion Security Operations Center (SOC) kann Unternehmen dabei helfen, die Basis für die heute und künftig notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu legen. Dabei lassen sich die neuesten Bedrohungsanalysen integrieren, die Reaktionsfähigkeit stärken sowie eine schnelle Gefährdungsbewertung vornehmen. Sicherheitsverantwortliche können so ungewöhnliche Vorgänge im Netzwerk frühzeitig und effizient erkennen, besser vorbeugende Maßnahmen ergreifen und potenzielle Auswirkungen eines Angriffs minimieren.

Cyber-Abwehr gezielt in Partnerschaft steuern. Vor diesem Hintergrund schlossen T-Systems und RSA 2013 eine Partnerschaft, um zukünftig gemeinsam gegen hochentwickelte und zielgerichtete Angriffsmethoden vorzugehen. Die beiden Unternehmen werden ihre gebündelte Expertise im Bereich Cyber-Security und Schutz komplexer IT-Landschaften zunächst für Großkunden-Systeme einsetzen. Das Leistungsspektrum reicht dabei von der Analyse individueller Bedrohungsszenarien über die Hilfe bei der Entwicklung von Sicherheitsstrategien und -architekturen bis hin zur Bereitstellung dynamischer Security Services. In diesem Kontext entwickeln die Sicherheitsexperten gemeinsam für die Kunden ein SOC, das sicherheitsrelevante Vorfälle schneller erkennt und Unternehmen erlaubt, angemessen darauf zu reagieren. Ein solches operatives System kombiniert dabei neueste IT-Sicherheitstechnologien mit dem umfassenden Know-how der Security-Spezialisten von RSA und T-Systems. Prävention, Erkennung und Reaktion auf Sicherheitsvorfälle sind in diesem Vorgehensmodell gleichberechtigte Aktionsfelder.

Die strategische Zusammenarbeit von RSA und T-Systems ist zudem ein wichtiger Schritt für den Aufbau der Geschäftseinheit »Cyber-Security«. Diese neue Business Unit soll die Kompetenz des Telekom-Konzerns im Bereich ITK und Sicherheit bündeln. Somit wird den Großkunden die gesamte Bandbreite an Sicherheitslösungen angeboten und die Abwehr von Cyber-Angriffen weiter ausgebaut. RSA stellt im Rahmen der Partnerschaft die Tools für die Analyse und das Risiko-Management zur Verfügung, um Unternehmen umfassend gegen moderne und ausgefeilte Cyber-Angriffe zu schützen.

Der wesentliche Fokus liegt vor allem auf der Erfassung und der Analyse der Abläufe in einer IT-Umgebung sowie ihrer Korrelation mit externen Daten über die Gefahrenlage. So werden in diesem Prozess unter anderem auch abteilungsübergreifende Daten und Prozesse untersucht, die die gesamte Unternehmensstruktur betreffen. Auch Leistungen, die über Drittanbieter erfolgen und für das Unternehmen von Relevanz sind, bedürfen der Analyse, um mögliche Cyber-Angriffe zu identifizieren und dementsprechend potenzielle negative Auswirkungen zu reduzieren.

 

Informieren Sie sich zum Next Gen SOC auf der diesjährigen CeBIT am Stand
der Deutschen Telekom in Halle 4, Stand C26.