Ob im Büro Akten wälzen, Häuser bauen, Leben retten oder die Welt erklären: Die Mehrheit der Deutschen kann sich ein Leben ohne berufliche Aufgabe nicht vorstellen. Der Personaldienstleister ManPowerGroup hat im April über 1.000 Personen befragt, wie sie zu ihrem Job stehen. 68 Prozent würden nicht darauf verzichten wollen. 59 Prozent würden ihre Kollegen als eine Art berufliche Familie bezeichnen, 51 Prozent unternehmen auch nach Feierabend etwas gemeinsam. Für viele gilt allerdings auch: »Arbeiten, um zu leben« und nicht anders herum. So sagen 56 Prozent der Befragten, ihr Leben beginne erst nach Feierabend und 52 Prozent würden, wenn sie denn könnten, direkt morgen aufhören zu arbeiten, wie die Grafik von Statista zeigt. Dass Berufliches immer Vorrang hat, sagen nur 29 Prozent der Befragten. Das Verhältnis der Deutschen zu ihrem Job ist also durchwachsen: Es geht nicht recht mit, aber ohne wollen die Arbeitnehmer auch nicht sein. Hedda Nier
https://de.statista.com/infografik/5131/die-liebe-arbeit/
Studie: Flexibles Arbeiten macht Firmen wirtschaftlich erfolgreicher
Starre Grenzen von Arbeitszeiten und Arbeitsorten lösen sich auf
Arbeit der Zukunft: Mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur als Erfolgsmodell
Warum bist du hier? Persönliche Positionsbestimmung für mehr Erfolg
Management by Sinn: Oder woran Führung in der Praxis oft scheitert
Der Pfad zur Harmonie: Wie Unternehmen ein produktives Umfeld schaffen