Alle Artikel zu Behörden

Von wegen digital: Großteil der Bürger erledigt Behördengänge noch persönlich

Rund zwei Drittel der Deutschen (69 %) haben in den letzten 12 Monaten Angelegenheiten bei Behörden oder öffentlichen Verwaltungen erledigt. Laut einer repräsentativen Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos war dafür jeder zweite (55 %) persönlich vor Ort, 14 Prozent bedienten sich des Postwegs, 12 Prozent wählten den elektronischen Postweg und nur 10 Prozent nutzten…

Lebensmittelwarnung: Jede Woche drei Lebensmittelrückrufe

161 Mal warnten die Behörden in Deutschland auf dem staatlichen Internetportal lebensmittelwarnung.de vor Lebensmitteln. Das geht aus einer Auswertung von Foodwatch hervor. Das entspricht im Schnitt drei Rückrufen pro Woche. Tatsächlich dürften es sogar noch mehr sein, denn laut Foodwatch veröffentlichen die Behörden nicht alle Produktrückrufe auf dem Portal. Aber auch die Reichweite lebensmittelwarnung.de ist…

Staatliche Einrichtungen und Finanzsektor an der Spitze der Cyberangriffsziele

Cyberangriffe auf den staatlichen Sektor von sieben Prozent aller Angriffe im Jahr 2015 auf 14 Prozent im Jahr 2016 gestiegen. Einer neuen Studie zufolge hat sich der Anteil der Cyberangriffe auf staatliche Behörden und Einrichtungen 2016 mit einem Anstieg auf 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Auch die Angriffe auf den Finanzsektor schnellten dramatisch…

Appell an Brüssel: Bundesbürger fordern mehr E-Government der EU-Verwaltungen

Die Deutschen wünschen sich mehr Europa – zumindest beim Thema Digitalisierung und E-Government. 60 Prozent der Bundesbürger sind der Auffassung, dass mehr Online-Services für Bürger und Unternehmen von Behörden der Europäischen Union angeboten werden sollen. Sie wünschen sich beispielsweise übergreifende Portale für die EU-weite Jobsuche sowie mehr Kooperation von Justiz und Polizei, um die Sicherheit…

Digitalisierung: Die Deutschen sind skeptisch bei Online-Dokumenten

Die Deutschen sind skeptisch, wenn ihnen Unternehmen oder Behörden wichtige Dokumente online übermitteln. Mit steigendem Alter steigt auch die Ablehnung, wie eine aktuelle Umfrage des Deutschen Instituts für Vertrauen und Sicherheit im Internet zeigt (siehe weiter unten). Während die Mehrheit der 14- bis 34-Jährigen diese Art der Zustellung durchaus begrüßt, lehnt es in den anderen Altersklassen die Mehrheit…

Bürger bejahen die Behördendigitalisierung – finden mit eigenen Anregungen aber wenig Gehör

Laut einer internationalen Studie im Auftrag des Management- und Technologieberaters Sopra Steria wünscht sich ein Großteil der bundesdeutschen Bevölkerung mehr Online-Services in der öffentlichen Verwaltung. Gleichzeitig glaubt nur eine Minderheit, dass ihre Rückmeldungen zu bestehenden digitalen Diensten von Ämtern und Behörden ausreichend beachtet werden. Offenbar bleibt dieser wichtige Hebel zur Ausrichtung der Verwaltungsdigitalisierung am tatsächlichen…

20 Prozent aller Anfragen kommen aus Deutschland

Rund 45.000 Auskunftsersuchen zu Nutzerdaten haben Behörden und Gerichte rund um den Globus im ersten Halbjahr 2016 bei Google gestellt – so viele wie noch nie zuvor innerhalb von sechs Monaten. Laut Google Transparenzbericht ist der Suchmaschinenanbieter den Datenanfragen in 64 Prozent der Fälle vollständig oder teilweise nachgekommen. 20 Prozent der Anfragen kamen aus Deutschland.…

Behörden optimistisch hinsichtlich der Vorteile von Smart Cities

Untersuchung in den USA: Positive Erwartungen an das Internet der Dinge und Smart Cities überwiegen. Regierungsstellen und Behörden haben durchweg positive Erwartungen an den zukünftigen Nutzen und Wert von Smart-City-Lösungen. Das ergab jetzt eine Untersuchung von CompTIA, einem IT-Branchenverband. Laut Studie »Building Smarter Cities« erwarten fünfzig Prozent der befragten Mitarbeiter von kommunalen, Landes- und Bundesbehörden,…

E-Government: Die Skepsis nimmt ab, das Interesse weiter zu, doch die Nutzung bleibt gering

Die Initiative D21 e. V. und ipima haben gemeinsam mit Staatssekretär Klaus Vitt die Ergebnisse des eGovernment MONITOR 2016 im Bundesministerium des Innern (BMI) vorgestellt. Die Studie wird von Kantar TNS (ehem. TNS Infratest) durchgeführt und liefert seit 2010 jährlich ein umfassendes Lagebild zur Nutzung und Akzeptanz digitaler Verwaltungsangebote in Deutschland, Österreich und der Schweiz.…

Analytics und Verwaltungshandeln: In Behörden liegen Vision und Wirklichkeit weit auseinander

Wie in der Privatwirtschaft erfährt der Begriff Business Intelligence (BI) auch im öffentlichen Sektor derzeit einen grundlegenden Bedeutungszuwachs: BI wird heute nicht mehr nur als retrospektives Berichtswesen, das Vergangenes und den Status quo beschreibt, sondern vielmehr als prospektives beziehungsweise analytisches Instrument genutzt. Insbesondere der Einsatz innovativer Analysetechnologien sowie Planungs- und Simulationsprozesse gewinnen stark an Bedeutung.…

E-Government-Nutzung kommt nur schleppend voran

Jeder Zweite nutzt das Internet für Behördengänge. Deutschland belegt Platz 11 im europäischen Vergleich. Die Nutzung von E-Government kommt in Deutschland nur langsam voran. Das zeigen Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat. Demnach hat im Jahr 2014 nur gut die Hälfte der Bundesbürger (53 Prozent) das Internet zur Interaktion mit Behörden genutzt, etwa um Auskünfte einzuholen…

Selbstbezogen und ineffektiv: deutsche Behörden hinken bei Compliance hinterher

Moderne Präventionsmethoden sind kaum bekannt. Verstöße werden oft nicht geahndet. Mangel an Transparenz und Offenheit gefährdet öffentliches Vertrauen. Das Thema Compliance ist in der öffentlichen Verwaltung bisher kaum angekommen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt und des Softwareherstellers Recommind unter Mitarbeitern deutscher Behörden. Demnach setzt nicht einmal jede vierte untersuchte…

Top 10 der strategischen Technologien für Behörden im Jahr 2016

Die Ausgaben des öffentlichen Sektors im Bereich Technologie werden 2016 stagnieren, nachdem sie 2015 gesunken waren. Nachdem nahezu ein Jahrzehnt lang die Haltung »weniger ist mehr« im Vordergrund stand, stehen die Leiter von Regierungsbehörden weiterhin unter Druck, die IT und Geschäftskosten zu optimieren, während sie digitale Innovationen im öffentlichen Sektor einführen, so das IT und…

Der Bürger als Kunde

Datenbasierte Angebote der Wirtschaft setzen den öffentlichen Sektor unter Zugzwang. Zu wertvollem Wissen verdichtete Daten sind auf dem freien Markt der digitale Treibstoff für innovative Geschäftsmodelle, die Unternehmen in die Lage versetzen, quasi ad-hoc auf neue Kundenbedürfnisse zu reagieren. Auf die Dauer verändern solche datengetriebenen Angebote die Erwartungshaltung der Verbraucher, die andererseits auch Konsumenten öffentlicher…

Behörden entwickeln zunehmend eigene E-Government-Strategien

Studie in Deutschland, Österreich und im CeBIT-Partnerland Schweiz. Die Hochschule Harz hat zusammen mit der Berner Fachhochschule und der Fachhochschule Kärnten sowie dem IT-Dienstleistungsunternehmen Materna GmbH eine Studie zur Wirkung von E-Government in Deutschland, Österreich und der Schweiz durchgeführt. Im Herbst 2015 wurden rund 900 Verwaltungen befragt, von denen insgesamt 16 Prozent teilnahmen. Die Ergebnisse…

Digitale Transformation in Behörden hat gerade erst begonnen

Mangel an ausgebildeten Mitarbeitern und starre Kultur sind die größten Herausforderungen. Die digitale Transformation hat inzwischen einen großen Einfluss auf Unternehmen weltweit. In Behörden hat der Wandel gerade erst begonnen, so ein Ergebnis der aktuellen CIO Agenda Umfrage des IT Research- und Beratungsunternehmens Gartner. Demnach sind Analytics, Netzwerke und Cloud Computing die wichtigsten Technologien für…

Die Sicherheit wird der Hauptgrund sein, warum Behörden in die Cloud wechseln

Public-Cloud-Lösungen bieten heute die Skalierbarkeit, Rechenleistung, Speicherplatz und Sicherheit, um digitale Behördenplattformen zu ermöglichen und die steigenden Erwartungen in Bezug auf Leistung und Nutzen zu erfüllen. Das IT Research- und Beratungsunternehmen Gartner prognostiziert, dass bis 2018 der Sicherheitsaspekt der Grund sein wird, weshalb Behörden in die Public Cloud wechseln werden – soweit die Gesetzgebung dies…

Deutsche Behördenneugierde auf Rekordhoch

Rund 3.900 Auskunftsersuchen zu Nutzerdaten haben deutsche Behörden und Gerichte von Januar bis Juni 2015 bei Google gestellt, mehr als jemals zuvor innerhalb eines Halbjahres. Laut Google Transparenzbericht ist der Suchmaschinenanbieter den Datenanfragen in 58 Prozent der Fälle vollständig oder teilweise nachgekommen. In Punkto Behördenneugierde müssen sich die deutschen Beamten nur dem einsamen Spitzenreiter USA…