Trends im Business Intelligence 2015

Unabhängig von beruflicher Position und Branche muss reaktionsschnelle Business Intelligence, die schnelle Datenanalyse für jeden möglich machen. Intuitive Benutzeroberflächen benötigen keine vorgefertigten Berichte, keine Dashboard-Assistenten oder Vorlagen, um loszulegen. Alles, was benötigt wird, sind Daten und die Fragen, die beantwortet werden sollen. Tableau sagt die wichtigsten Trends im Bereich BI für 2015 voraus.

  1. Self-Service Analytics bauen die vorherrschende Rolle der Daten aus

Ähnlich wie sich die Landschaft der Business Intelligence von statischen Reports zur interaktiven Self-Service Daten verändert hat, so wandelt sich deren Herrschaft. Ansätze wie die Isolation der Daten in einem Unternehmen oder Neutralisation der gesamten Prozesse haben ausgedient. Unternehmen müssen lernen, was Führung bedeutet in einer Welt der Self-Service Analytics. Neue Prozesse und beste Methoden werden sich etablieren, um die Daten zu schützen, während Geschäftsleute ihre Antworten von den Daten bekommen.

  1. Vermarkter und Verkäufer verwandeln soziale Intelligence in bessere Strategien

2014 haben Unternehmen erstmals angefangen soziale Daten ernsthaft zu analysieren. Im kommenden Jahr werden die Verantwortlichen aus diesem Potenzial ihren Vorteil ziehen. Durch das Beobachten von Online-Unterhaltungen von Beginn an, werden Unternehmen in der Lage sein zu erkennen, wann ein Thema beginnt ein Trend zu werden und worüber die Kunden reden. Soziale Analytics öffnen die Tür zu bedarfsgesteuerter Produktoptimierung. Und als weiteres Resultat wird dieser soziale Vorteil dem Wettbewerb vermitteln, dass solche Unternehmen eine unheimliche Fähigkeit haben in die Zukunft zu schauen.

  1. Die Analytic-Kompetenzen innerhalb eines Unternehmens wachsen

Der heutige Datenanalyst ist vielleicht ein operativer Manager, ein Verantwortlicher der Lieferkette oder eine Vertriebsperson. Neue Technologien, die einfache Nutzung und Browser-basierte Analytics zur Verfügung stellen, lassen Menschen unmittelbar Geschäftsfragen beantworten, während Daten-Analysten weiterhin die komplexen und hochentwickelten Datenanalysen bearbeiten und die Ergebnisse in das Tagesarbeit einfließen lassen. Unternehmen, die diese Entwicklung als strategischen Vorteil erkennen, werden anfangen den »Alltaganalysten« bei seiner Arbeit mit Daten, Werkzeug und Training zu unterstützen.

  1. Nutzer-Communities im Bereich Software sind das Unterscheidungsmerkmal

Die Consumerization of IT ist nicht länger eine Theorie, sie ist Fakt. Menschen gebrauchen Technologie die ihnen Spaß macht und Analyse-Software gehört dazu. Der Wunsch sich im Unternehmen und außerhalb mit anderen Nutzern auszutauschen und zu sprechen nimmt enorm zu. Die Unternehmen, die diese Entwicklung unterstützen haben eine wachsende Gemeinde. Und für potenzielle Kunden wird der Blick auf zufriedene und gesunde Produkt-Gemeinden zu einem wichtigen Entscheidungsaspekt auf dem überfüllten Marktplatz der Angebote.

  1. Analytische Lösungen müssen sich mit anderen Werkzeugen vereinen um Standard zu werden

In den letzten 10 Jahren gab es eine enorme Menge an Innovationen im Bereich der Daten resultierend in einem Mix aus Bereichen wie Daten Storage über Analytics bis zu Geschäftsanwendungen. Wir werden keine Rückkehr zu monolithischen Systemen erleben. Dennoch verlieren die Unternehmen ihre Geduld bezüglich multipler Logins und schwerfälligen Prozessen beim Sortieren und Bearbeiten der Daten. 2015 werden wir erleben, dass sich mehr Unternehmen für Systeme entscheiden, die über ein Single-Sign-On und weniger Raum für Anwendungen bieten, die sich nicht in einem größeren Ökosystem einpassen. Menschen werden nicht länger manuelle Integration und Bemühungen für Datenqualität akzeptieren. Schnelle Integration durch eine einfache Benutzeroberfläche wirksam umgesetzt, wird zum Standard.