Die herausfordernde Besetzung von IT-Positionen – Die Anforderungen sind gestiegen

Besetzung von IT-Positionen

Die Besetzung von IT-Positionen und die damit verbundene Suche nach den richtigen Kandidaten bedeutet vielfach eine große Herausforderung.

Die IT-Branche boomt nach wie vor, aber es erfordert heute mehr als reines IT-Wissen, um im IT-Umfeld zu punkten. Unternehmen, die mit dem schnellen technologischen Wandel Schritt halten wollen, spüren die Auswirkungen des verstärkten Fachkräftemangels deutlich.

Die IT stellt Partnerschaft und Austausch zwischen der klassischen Computer- beziehungsweise Netzwerknutzung und dem eigentlichen Business – dem Kerngeschäft – sicher. Sie übersetzt zwischen den beiden Seiten und bildet die Unternehmensziele technologisch ab. Im Zeitalter der Kundenorientierung bedeutet das vor allem, dass es erforderlich ist, sich intensiver mit Daten über die Verbraucher und Kunden auseinander zu setzen.

Notwendige IT-Skills für die Digitalisierung. Mit zunehmender Orientierung am Endverbraucher und den technologischen Veränderungen haben sich die Anforderungen, die qualifizierte Bewerber für IT-Positionen mitbringen müssen, deutlich erhöht. Die IT muss durch die Brille des Endverbrauchers oder des Unternehmenskunden sehen können. Das erfordert eine enge Zusammenarbeit mit den Kollegen, die im direkten Kundenkontakt stehen, um deren Sichtweise und Bedürfnisse zu verstehen.

Der ITler nimmt auch gerne die Rolle des Architekten ein. Er entwickelt Standards und Normen für Daten, Anwendungen und mobile Endgeräte. Das beinhaltet unter anderem auch die Beobachtung der Mitbewerber und das Aufdecken neuer Kundengruppen.

Viele Unternehmen sind im letzten Jahr dem Boom des Cloud-Computings und der Virtualisierung gefolgt, um selbst nicht den Anschluss zu verlieren. Der sichere Umgang und möglichst umfassende Erfahrungen mit diesen aktuell angesagten Programmen und Lösungsansätzen ist heutzutage ein Muss.

Der IT-Mitarbeiter schlüpft in einige neue Rollen, die er können muss. Ein weiteres großes Thema in Sachen IT-Skills hat nicht unbedingt etwas mit Technik zu tun. Im Gegenteil: es ist wichtig, dass ITler sich ein breites Wissensspektrum aufbauen und ein gewisses Maß an Business Intelligence mitbringen. Für Unternehmen ist es mehr und mehr von Bedeutung, dass die IT-Verantwortlichen darauf achten, Kosten zu sparen und in die richtigen Technologien zu investieren. Eine Umstellung zur Server-Virtualisierung ist hierfür ein passendes Beispiel.

Ein Dauerbrenner in puncto IT-Skills ist das Thema Sicherheit. Neue Technologien bedeuten immer eine Herausforderung und einen Wandel in den gängigen Methoden, Sicherheit zu gewährleisten. Auch hier ist es wichtig, dass ITler sich entsprechend weiterbilden, um stets auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Auch die Soft Skills dürfen nicht fehlen. Sicherheit ist nicht nur ein Thema von Regeln und Überwachung, sondern auch von Soft Skills. Security-Experten verdeutlichen der Belegschaft, warum sie nicht an der IT vorbei arbeiten dürfen.

Der IT-Mitarbeiter von heute muss neben dem klassischen IT-Know-how vertieftes Fach- und Prozesswissen einbringen. Er muss verstehen können, was das Business benötigt sowie eine noch höhere Bereitschaft zum selbstständigen und laufenden Weiterbilden in den Technologien mitbringen. Darüber hinaus werden ein gutes Verständnis aller sicherheitsrelevanter Fragen über IT-Technologie und auch juristische Sicherheit eine Grundvoraussetzung sein.

 

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Seit dem 01. April 2015 ist die Hager Unternehmensberatung Partner von Horton International und bietet ihre Expertise in weltweit mehr als 40 Standorten an; Amerika, Australien, Europa, Mittlerer Osten und Asien.

 


autor_martin_krillMartin Krill ist seit mehr als zehn Jahren für die Hager Unternehmensberatung tätig und wurde 2004 zum Geschäftsführer berufen.
Er besetzt gehobene Vertriebs- und Management-Positionen in der Technologiebranche sowie in weiteren ausgewählten Branchen.

 

 

 

Illustration: © Ridkous Mikhailo/shutterstock.com