Unternehmen, die angesichts der ISDN-Abschaltung auf Internet-Telefonie umstellen, sollten die Chance nutzen, um professionelle und digitale Arbeitsplätze mit Video Conferencing und Desktop Sharing (das Teilen des eigenen Bildschirms) in den Betrieb einzuführen, rät die toplink GmbH.
»Moderne IP-Lösungen stellen weit über Telefonie hinaus eine tragfähige Plattform für Unified Communications bis hin zu Videokonferenzen und Desktop-Sharing dar«, lobt toplink-Geschäftsführer Jens Weller. Hierbei fällt der Anbindung an das firmeneigene ERP- beziehungsweise CRM-System eine Schlüsselrolle zu, so dass man beispielsweise aus Applikationen ein Telefonat aufbauen kann oder eine Namenszuordnung für eingehende Gespräche erhält. Ebenso wichtig sind Journalierung, Anruflisten und Terminkalenderfunktionen, aber auch Call Flows – also was soll mit eingehenden Anrufen geschehen, Abwesenheits- und Überlaufregeln, ausgiebige Statistiken und ein entsprechendes Management-Interface, betont toplink. Werden alle Standorte mit Internetanbindungen versorgt, können die Telefon-Verbindungen – sofern der Anwender VoIP- beziehungsweise Cloud-Dienste nutzt – sogar priorisiert werden.
Audio, Video und Chat in einem Client
Wichtig dabei: Nutzer können mit ihren Gesprächspartnern über Audio (Telefonat), Video (Video-Telefonat) oder Chat (Textnachrichten) kommunizieren. Dies funktioniert alles in einem Client – egal ob auf dem PC, Tablet oder Smartphone. Die Nutzer sehen im Idealfall den Status des Kontakts, also »verfügbar«, »im Meeting«, »abwesend«, »bitte nicht stören« usw. Mit den Meeting-Funktionen können die Anwender enorme Zeit und auch Kosten für andere Tools einsparen. In der Praxis bedeutsam: Desktop-Sharing, Audio- und Video-Konferenzen, Präsentationen und natürlich Chats stehen stets unter voller Kontrolle des Moderators, der diese Rolle natürlich auch delegieren kann.
Um direkte Kollegen auf dem Laufenden zu halten, sollten Statusmeldungen zur Verfügung stehen. So können flexibel individuelle Teams gebildet werden, die etwa gegenseitig Telefon- und Videoanrufe durchführen und entgegennehmen dürfen. Ebenso ist es möglich, über Teams einfach eine Konferenz zu starten, ohne jeden einzeln einladen zu müssen.
Die vollständige Integration in MS Outlook ermöglicht dem Nutzer einen einfachen Überblick über alle Ereignisse. Protokollierte Chats, verpasste Anrufe, Mailbox-Nachrichten oder Kalendereinträge – alles sollte fest miteinander verbunden sein.
Besonderer Wert sollte auf Sicherheit gelegt werden. Dazu Geschäftsführer Jens Weller: »Für deutsche Unternehmen kommt für die digitale Arbeitswelt schon allein aus Gründen des Datenschutzes nur eine Lösung in Betracht, die ausschließlich in deutschen Rechenzentren betrieben wird. Das gilt heute im Angesicht der neuen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die nächstes Jahr in Kraft tritt, stärker als je zuvor.« www.toplink.de
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