Das Internet aus dem Weltraum: Internet jederzeit und überall

Ohne das Internet wäre die Welt, wie wir sie heute kennen, nicht möglich. Wir benutzen das Internet in allen Lebensbereichen, von der Cybermedizin über die Automobilindustrie bis hin zum Alltag.

Die bestehende und zukünftig geplante Infrastrukturen aus Kupferdrähten und Glasfasern werden nicht jeden Ort der Erde erreichen können. Es sind noch immer mehr als drei Milliarden Menschen offline. Daher bietet die Idee des superschnellen Internets aus dem Weltraum die perfekte Möglichkeit selbst das verborgenste Fleckchen Erde zu verbinden.

Stellen Sie sich das Internet so schnell vor, dass Sie praktisch gar nicht bemerken, ob Sie online sind oder nicht. Dass Sie Ihre Lieblings-Online-Spiele jederzeit und überall spielen können. Mithilfe von Casino bonus code geht das noch viel schneller und günstiger. Aber warum sollten Sie auf das Internet aus dem Weltraum warten, wenn bereits jetzt schon das Angebot verfügbar ist?

Bis vor kurzem betrug die Geschwindigkeit beim Download und Upload 300 Mbit/s. Nach der Aktualisierung im globalen Kommunikationssystem, einschließlich der Architektur von Space Networks-Antennen, Softwaremodems an der Station selbst und Datenprozessoren in NASA-Zentren, hat sich diese Geschwindigkeit jedoch verdoppelt und liegt nun bei 600 Mbit/s. Solche hohen Geschwindigkeiten ermöglichen neue Forschungen und Experimente in der Internationalen Raumstation.

Die Lancierung von Satelliten

Noch vor drei Jahren, genauer gesagt im Jahr 2019, lancierte das Unternehmen SpaceX von Elon Musk über 60 Satelliten in den Weltraum. Die Idee war, jedem und überall ein superschnelles Internet zur Verfügung zu stellen. Zu diesem Zeitpunkt war geplant, bis 2020 über 12.000 Satelliten zu lancieren, im Jahr 2020 das Internet aus dem Weltraum in Kanada und den USA über das Starlink-Netzwerk bereitzustellen und nach 24 Missionen mit der globalen Bereitstellung der Dienste zu beginnen.

SpaceX ist aber nicht das einzige Unternehmen mit einer Lizenz das Internet im Weltraum anzubieten. Vor allem stechen zwei Unternehmen dabei hervor. Das britische Weltraumunternehmen OneWeb und Amazon mit ihrem Projekt Kuiper, wodurch 3.200 Satelliten in den Weltraum lancieren sollen.

Jeder Satellit wiegt ungefähr 200 Kilogramm, und da sich die Satelliten in einer erdnahen Umlaufbahn befinden sollten, ungefähr 2.000 Kilometer von der Erde entfernt, werden mögliche Verzögerungen bei Internetverbindungen minimiert.

Mögliche Probleme beim Aufbau der Infrastruktur im Weltraum

Derzeit umkreisen nur etwa 2.000 Satelliten die Erde. Wenn alle Pläne durchgeführt werden, wird sich diese Anzahl vervielfachen.

Die Idee besteht darin, dass Satelliten andere Objekte im Weltraum verfolgen und mit künstlicher Intelligenz diesen auch selber ausweichen. Bei SpaceX behaupten sie, dass 95 Prozent ihrer Komponenten bei der Rückkehr in die Atmosphäre verbrennen werden, und der sogenannte »Weltraumschrott« gar nicht erst entstehen wird. Dies gilt wahrscheinlich auch für die Satelliten anderer Unternehmen.

Außerdem haben viele Astronomen Bedenken wegen der Beeinträchtigung ihrer Beobachtungssysteme. Sie befürchten, dass die Metalloberflächen der Satelliten die Sonne stark reflektieren und irgendwann die sichtbaren Sterne im Nachthimmel übertreffen könnten.

Unter anderem befürchten Kritiker, dass die Kosten einer Beschaffung des Satellitenanschlusses enorm hoch sein werden.

Das sagen die Nutzer

Da wir uns schon im Jahr 2021 befinden, könnten einiger Nutzer in der USA und Kanada schon die BETA Version von Starlink testen. Diese kann auch aus anderen Ländern beantragt werden, allerdings wird der Service erst ab Oktober zur Verfügung stehen.

Die BETA Version, genannt »Better than Nothing Beta«, wird zum Preis von 99 Dollar angeboten. Später fallen dann einmalige Kosten für die Hardware von 500 USD und einer monatlicher Gebühr von 99 USD an. Zudem kommen noch Liefergebühren und Steuerkosten hinzu.

Amerikaner selbst sind mit diesen Preisen einverstanden. Nur wenige sind mit der Qualität der Ausrüstung oder der Geschwindigkeit unzufrieden.

Für Menschen mit gutem Internetzugang sind diese Kosten noch zu hoch und unattraktiv. Dennoch ist das für viele, die gar kein Internetzgang haben, ein Hoffnungsschimmer.