Medizin- und Krankenhaustechnik haben auch auf der CeBIT 2016 ihren festen Platz. Ärzte, Klinikbetreiber und Krankenversicherungen können in Hannover also einen Blick in die medizinische Zukunft wagen.
Viele Bundesbürger stehen dieser sogenannten »Medizin 4.0« bereits aufgeschlossen gegenüber. So hätten schon heute 36 Prozent der Deutschen kein Problem damit, sich bei einem OP-Roboter unter das Messer zu legen. So lautet ein zentrales Ergebnis der repräsentativen Studie »Gesundheit und Megatrends«, für die der Softwarehersteller Adcubum mehr als 1.000 Bundesbürger befragt hat. Der Hersteller von Standardsoftware für die Assekuranz wird vom 14. bis zum 18. März 2016 auf der IT-Leitmesse zeigen, wie die Digitalisierung von Gesellschaft und Medizin auch die Versicherungswirtschaft beeinflussen wird.
Roboterassistierte Chirurgie
Chirurgen lassen sich immer häufiger von Robotern im Operationssaal helfen – etwa bei Eingriffen am Herzen oder bei Operationen an der Wirbelsäule. In diesen roboterassistierten Verfahren arbeitet die Maschine allerdings nicht autonom, sondern der Operateur steuert die Arme des Systems. Doch das Vertrauen in die Technik geht bei etlichen Menschen in Deutschland noch weiter, wie die im Vorfeld der CeBIT erstellte Studie zeigt: Gut jeder Dritte würde sich bereits heute von einem selbstständig arbeitenden OP-Roboter operieren lassen – sofern dieser es mindestens so gut kann wie ein Mensch.
Mit insgesamt 46 Prozent sehen Männer den Operationsroboter dabei deutlich positiver als Frauen mit 29 Prozent. »Die Mehrheit der Deutschen erhofft sich durch den technischen Fortschritt insgesamt eine Verbesserung sowohl der Diagnose als auch der Heilung von Krankheiten. Schon heute ist die Aufgeschlossenheit gegenüber einer Medizin 4.0 relativ hoch, wie unsere Studie zeigt«, sagt Michael Süß, Geschäftsführer der Adcubum Deutschland GmbH. »In der Medizin von morgen werden Roboter-Systeme also ihren festen Platz haben. Mehr noch, die Patienten werden die Behandlung mit den modernsten Methoden zunehmend einfordern und die Übernahme der Kosten durch ihre Krankenversicherung erwarten. Damit ist die Medizin 4.0 auch ein wichtiges Zukunftsthema für die Versicherungswirtschaft.«
Die Krankenversicherer müssen sich also in einem stark veränderten und darüber hinaus zunehmend vernetzten Gesundheitsmarkt, in dem auch bisher branchenfremde Akteure eine immer größere Rolle spielen, neuen Entwicklungen stellen und sich diesen anpassen. Geschäftsführer Süß: »Die Tatsache, dass laut einer von Adcubum zusammen mit der Universität St. Gallen durchgeführten Studie allein jedes dritte Versicherungsunternehmen die eigene IT aktuell für nicht wettbewerbsfähig hält, macht die Dimension dieser Herausforderung deutlich.« Der Softwarehersteller wird auf der IT-Leitmesse CeBIT vom 14. bis zum 18. März 2016 in Hannover darüber informieren, wie die Digitalisierung die Versicherungswirtschaft beeinflusst.
Save the Date – Vortrag am 14. März 2016 auf der CeBIT
Die Ergebnisse der in Zusammenarbeit mit der Universität St. Gallen entstandenen Studie »Industrialisierung der Assekuranz in einer digitalen Welt« sind Ausgangspunkt eines Vortrags zum Thema Digital Business, das der COO der Adcubum Deutschland GmbH, Dr. Holger Rommel, am 14. März 2016 (14.30 bis 15 Uhr) in der Swiss IT Arena im Rahmen der CeBIT halten wird. Das Referat wird aufzeigen, wie die Industrialisierung die Versicherungswirtschaft beeinflusst und wie Versicherungsunternehmen mittels Automatisierung ihrer Prozesse von dieser profitieren können.
Wir würden uns freuen, Sie anlässlich der CeBIT vom 14. bis zum 18. März 2016 in Hannover auf unserem Stand persönlich begrüßen zu dürfen. Sie finden uns im Swiss Pavillon (Halle 6), Booth-Nummer D30-103. Dr. Holger Rommel und Michael Süß (Geschäftsführer Adcubum Deutschland GmbH) stehen Ihnen gerne für persönliche Gespräche zur Verfügung.