Medien: Wo Fake News als Problem gesehen werden

Laut einer aktuellen Eurobarometer-Umfrage im Auftrag der Europäischen Kommission [1] sagen durchschnittlich mehr als acht von zehn EU-Bürgern, dass Fake News oder Informationen, die Fakten falsch darstellen/verdrehen ein Problem in ihrem Land sind.

Wie die Grafik zeigt sind es mit 70 Prozent in Belgien die wenigsten. Auch in Luxemburg und Dänemark werden Fake News weniger als großes Problem eingeschätzt als im Rest der EU. Deutschland liegt mit 84 Prozent ebenfalls leicht unter dem Durchschnitt. Auf Zypern ist der Anteil mit 91 Prozent hingegen am größten. Hedda Nier

[1] https://ec.europa.eu/commfrontoffice/publicopinion/index.cfm/survey/getsurveydetail/instruments/flash/surveyky/2183

https://de.statista.com/infografik/13362/wo-fake-news-in-der-eu-als-problem-gesehen-werden/

 


Falschmeldungen: Das sind doch Fake News!

59 Prozent der Deutschen sind schon mal mit so genannten Fake News konfrontiert worden. Wie man dieser falschen Meldungen Herr werden kann, wird heiß diskutiert.

Eine Umfrage der Landesanstalt für Medien NRW zeigt nun, wie die Nutzer bisher mit der Identifizierung von falschen Nachrichten umgehen. So erfahren die meisten (48 Prozent) aus anderen Medien, dass es sich bei Nachrichten um Fake News handelt. 45 Prozent werden allerdings auch selbst tätig und überprüfen dargestellte Fakten und Sachverhalte. Weitere 19 Prozent werden von anderen Nutzern oder Freunden darauf aufmerksam gemacht, dass es sich um Fake News handelt, wie die Grafik zeigt. Hedda Nier

https://de.statista.com/infografik/9891/identifizierung-von-fake-news/

 


Fake News: Deutsche Medien sind vertrauenswürdig

75 Prozent der Befragten einer PwC-Umfrage halten deutsche Medien für vertrauenswürdig. Das spiegelt sich auch in den meistgenutzten Informationsquellen zu politischen Ereignissen wieder, wie die Infografik von Statista. So belegen öffentlich-rechtliche Fernsehsender hier mit 71 Prozent den ersten Platz vor Tages- und Wochenzeitungen (53 Prozent). An dritter Stelle stehen Gespräche im Familien-, Freundes- oder Kollegenkreis (52 Prozent). Websites oder Online-News-Seiten beziehungsweise Social Media spielen im Vergleich nur eine nachgeordnete Rolle. Das gilt indes nicht für die Jüngeren. Bei den 18-29-Jährigen informieren sich mehr als die Hälfte (56 Prozent) via Facebook, Twitter und andere Social-Media-Kanäle. Dabei schätzt die Mehrheit den den Wahrheitsgehalt von Informationen dort als eher gering ein. Mehr noch, das Gros der Befragten rechnet hier am ehesten mit Fake News zu politischen Themen. Mathias Brandt

https://de.statista.com/infografik/12228/umfrage-zum-thema-fake-news/

 

 


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