Software stets im Überblick

Was heute noch aktuell ist, ist spätestens übermorgen schon wieder im Ansatz veraltet. In keinem anderen Bereich des Lebens gilt dies so sehr wie bei den Computern. Sowohl Hardware als auch Software sind meistens schneller überholt als man sich das vorstellen könnte.

Wer einmal ein Update verpasst, riskiert quasi über Nacht, dass der Computer nicht mehr so läuft, wie er eigentlich laufen sollte. Gerade wer im Homeoffice arbeitet, kann sich so in eine unangenehme Situation bringen. Zudem ist nicht jede Person Experte oder Expertin genug, um rechtzeitig zu erkennen, was wann und wie aktualisiert oder gar ersetzt werden sollte.

Update über Update

Bei der Software ist die Sache meistens mit einem Update zu regeln. Viele Softwarepakete sind heute mit einer Mechanik ausgerüstet, die den User darauf hinweist, wenn dieser ein Update vornehmen muss – oder die Updates werden gleich automatisch ausgeführt, wenn sie verfügbar sind. Solange seitens der Hardware die nötige Kapazität dafür vorhanden ist, funktioniert dies auch ohne weitere Probleme. Automatisierte Updates finden meistens über Nacht oder in einem anderen Zeitraum statt, in dem die betroffenen Geräte gewöhnlich kaum oder gar nicht beansprucht werden.

Doch gerade die Hardware erreicht mitunter ganz einfach ihre physischen Grenzen. Wer mit größeren Dateien arbeitet, vielleicht öfter einmal Filme schneidet oder Bilder bearbeitet, weiß ganz genau, wie schnell es gehen kann, bis eine Festplatte voll ist. Ebenso wichtig zu beobachten ist zudem die Leistung, die der Rechner auf einmal abrufen kann. Dabei genügt es allerdings nicht, einfach regelmäßig eine Anzeige zu konsultieren, die einem schwarz auf weiß anzeigt, wie viel Reserve noch vorhanden ist. Ein Rechner, der in einem Netzwerk eingebunden ist, wird unter Umständen höchst unregelmäßig beansprucht. Man muss also die theoretische und tatsächliche Höchstbelastung kennen, um zu wissen, ob das Gerät den Anforderungen noch standhalten kann.

Komplexe Aufgabe

Die ständige Überwachung der Programme, der Serverleistung und so weiter ist für eine Person eine äußerst anspruchsvolle Aufgabe, aber sollte nicht vernachlässigt werden. Aus diesem Grund gibt es auch vermehrt Software, die diesbezüglich unterstützend wirken kann. So können Programme optimiert werden, ohne dass man sich teure neue Hardware anschaffen muss. Der Server Application Monitor von Solarwinds hilft Usern z. B. dabei, die Geräte und Programme in einem System zu überwachen. Das Resultat ist eine wesentlich effizientere Nutzung des ganzen Systems. So wird für die optimale und fehlerlose ablaufende Infrastruktur innerhalb des Computers gesorgt. Problemzonen können mithilfe dieser Anwendung identifiziert und anschließend adäquat behoben werden.

 

 

Im Idealfall kann man so den Auswirkungen für den User auf ein Minimum reduzieren. Programme oder Server, die sehr langsam agieren und reagieren sollten so bald der Vergangenheit angehören. Was man mithilfe der Anwendung nicht genügend optimieren kann, kann man nämlich immerhin rechtzeitig ersetzen. Die automatisierte Überwachung erkennt Trends bei der Belastung der einzelnen Komponenten frühzeitig – und nicht erst dann, wenn sich alle User nur noch über die mangelhafte Leistung beschweren. Wer auch immer für die IT verantwortlich sein mag, muss sich insofern auch nicht jeden Tag fragen, ob sein Netzwerk schon morgen oder übermorgen nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik sein mag.


 

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