SVA macht Cloud Storage zu einfach nutzbaren Services mit Vertrauensbonus

StorageGRID ist das Herz von S3-Objekt-Storage-as-a-Service. Der Komfort von Cloud Storage gewinnt eine persönliche Note.

Foto: SVA

SVA ist einer der führenden Systemintegratoren in Deutschland. Wird Leistung ausgezeichnet, ist SVA häufig unter den Preisträgern. Als SVA hörte, dass Kunden ja zu Cloud Storage aber nein zu Public Clouds sagten, war es Zeit für eine neue Lösung. SVA schuf S3 als Service mithilfe der Objekt-Storage-Lösung NetApp StorageGRID. Kunden können damit Objektspeicher erkunden und nutzen, einfach in die Cloud einsteigen und mehr aus ihren Daten machen.

SVA ist persönlich statt anonym. Kundenbedürfnisse werden aus einer Hand bedient. Mehr als 2.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen begeistern Kunden mit Technikexpertise, Individualität und Datenkompetenz.

Projektgeschäft, Professional Services und operative Unterstützung sind klassische Stärken der SVA. Aber die Managed Services holen auf. Andreas Müller, der den Geschäftsbereich Multicloud Managed Services leitet, hat neue Chancen im Blick.

»Mit steigenden Datenmengen und Anforderungen wird Cloud Storage für mehr Kunden eine echte Alternative. Sie sehen die Flexibilität und Effizienz von Public Clouds, haben aber Bedenken bei Sicherheit, Kosten und Datenvolumen«, sagt Müller.

»Warum also nicht Cloud Storage mit einem vertrauenswürdigen Managed Service verbinden und das Ganze auf NetApp Objekt-Storage in unseren Rechenzentren bauen? Kunden könnten Daten zu fairen Kosten managen und nutzen, an Agilität gewinnen und das Beste aus der Cloud machen.«

 

Cloud Storage leicht gemacht

SVA ist langjähriger NetApp Partner und Early Adopter neuer Technologien. Objektspeicher war noch nicht Mainstream, als SVA vor ein paar Jahren StorageGRID ins Portfolio aufnahm. Das Potenzial der Lösungen lag auf der Hand und kam bald Kundenprojekten zugute, etwa im Zusammenhang mit Autonomous-Driving-Daten.

Die Wahl eines Objektspeichers war eine Entscheidung für Agilität. Daten werden hier als Objekte gespeichert, mit einer eindeutigen ID zur Verfolgung und anhand von Metadaten beschreibbar. Der Zugriff ist einfach und erfordert nur Objekt-ID und HTTP. Anders als Files im Filesystem-Verbund sind Datenobjekte voneinander unabhängig. Objekt-Storage ist daher mühelos und in Public Clouds fast grenzenlos skalierbar.

 

Das Herz des Service

Cloud Architect Ruben Meichsner zufolge setzt S3-as-a-Service (S3aaS) noch weitere Fähigkeiten voraus. Innerhalb der SVA Private Cloud betreibt sein Team eine Infrastruktur, die bis hin zu NetApp ONTAP Lösungen der von Kunden sehr ähnlich ist.

»Eine robuste Enterprise-Lösung mit hoher Skalierbarkeit, Mandantenfähigkeit und breiter Unterstützung von S3-Anwendungen ist unerlässlich”, stellt Meichsner fest. »NetApp StorageGRID bietet das und auch die Integration und Automatisierung, um Services zu vereinfachen und bis in Hybrid Clouds auszudehnen.«

StorageGRID ist Software-definierter Objektspeicher mit S3- und Swift-Support und läuft flexibel auf diversen Plattformen. SVA wählte die komfortabelste Form, eine Appliance. Für Endpunktsicherheit, Durchsatz und Performance auf hohem Niveau sorgt ein StorageGRID SG1000 Load Balancer.

»Herausragend an StorageGRID sind die Use Cases, die sich damit bauen lassen«, sagt Meichsner.

 

Diverse Bedürfnisse, eine einzige Plattform

S3aaS ist eine hochflexible Hybrid-Cloud-Plattform. SVA kann damit NetApp Kunden helfen, Daten von ihrem All-Flash-Storage auszulagern. Es kann sich um kalte Datenblöcke, beliebige Blöcke oder nur um kalte NetApp Snapshot Kopien als Teil einer Datensicherungsstrategie handeln.

Das Tiering erledigt NetApp FabricPool. Die Software verknüpft ONTAP All-Flash-Storage mit Objektspeicher als eine externe Kapazitätsebene. Das Verschieben von Daten geschieht nach Richtlinien und automatisiert und kann die Kosten drastisch senken.

Laut SVA beträgt die Kostenersparnis bis zu 80 %, wenn kalte Daten von All-Flash- auf Objekt-Storage umziehen. Das war zum Beispiel von großem Vorteil für ein Textilunternehmen, das seine NetApp AFFSysteme so schlank wie möglich halten wollte.

Cloud Storage statt Tape ist ein starker Trend. Die S3aaS-Plattform dient als Backup-Ziel für alle SVA-Servicekunden und für SVA selbst. Aber erst durch S3 werde der Serviceumfang deutlich größer, erklärt Michael Todt, Fachbereichsleiter Business Continuity bei SVA.

»Heute unterstützen fast alle Anbieter von Backup- Software S3-kompatiblen Storage oder verwenden S3 als Standard. Mit StorageGRID und seinen Fähigkeiten ist unser S3aaS-Angebot eine Option für jeden Kunden, der sich mit Cloud Storage befasst«, so Todt.

Als ein Automobilzulieferer einen rechtskonform zertifizierten Archivierungsdienst anfragte, hatte SVA eine Lösung: Der Archivierungsservice SVA Liberyse wurde mit der StorageGRID Funktion »write once, read many” (WORM) kombiniert. Zu den Vorteilen dieser integrierten Funktion für Infrastruktur-Lifecycle-Management gehören auch die Zugriffssteuerung nach Businessfunktion und das Definieren von Datenlebenszyklen und Speicherorten.

»Unser S3aaS-Angebot kann auch ein Datenpunkt in einer Multicloud-Strategie sein. Wir können Kunden dabei unterstützen, mehr mit Daten zu erreichen, von aktiver Archivierung und Applikations-Storage bis zu IoT und Analysen. Denkbar sind auch Cloud Mirroring oder das Streamen von Metadaten in einen Elasticsearch- Index. Mit unseren StorageGRID basierten Services lässt sich so viel machen«, sagt Stefanos Katsios, Fachbereichsleiter Big Data Analytics & IoT bei SVA.

 

»NetApp zeichnet sich dadurch aus, Themen anzugehen und Trends in Produkte umzuwandeln. SVA will die bestmöglichen Lösungen und Services schaffen. Unser S3aaS-Angebot auf Basis von NetApp StorageGRID ist eines davon. Gemeinsam mit NetApp können wir Kunden helfen, ihr Business mit der Cloud besser und einfacher zu gestalten.«

Andreas Müller Produktmanager Multicloud Managed Services, SVA

 

Pauschal und unkompliziert

SVA verkauft S3aaS mit einer Flatrate basierend auf Kapazität und Bandbreite und mit Korridor zum Ausgleich von Bedarfsspitzen. Für Daten- Downstreams fallen keine Zusatzkosten an. Kunden können Daten flexibel und ohne Providerbindung verschieben. Die monatliche Gebühr ist einfach zu budgetieren. Servicestart ist jederzeit möglich.

Für einen öffentlichen Auftraggeber klang das sehr attraktiv. Gefragt war Storage für einen Kubernetes-Cluster aber nicht in einer Public Cloud. SVA half mit einem Rundum-Sorglos- Service und Sicherheitsfunktionen wie starken SSL Ciphern. Klein anfangen und später wachsen war für den Kunden perfekt. Und die Flatrate sprach für schnellen Einstieg und Unabhängigkeit vom Jahresbudget.

SVA hat sein S3aaS-Angebot sowohl für laufende Workloads als auch für Ad-hoc-Aufgaben entwickelt. Der Service dient aber auch als Spielwiese für NetApp Objekt-Storage an sich. Zusammen mit SVA können Kunden die beste Lösung vom Managed Service bis zur Implementierung im eigenen Datacenter finden.

»Objekt-Storage ist für viele Anwendungsfälle eine praktikable Option und lohnt sich. Kunden müssen nur ihren persönlichen Kontakt bei SVA ansprechen«, sagt Andreas Müller.

 

 

 

»Objekt-Storage ist für viele Anwendungsfälle eine praktikable Option und lohnt sich. Kunden müssen nur ihren persönlichen Kontakt bei SVA ansprechen.«

Andreas Müller Produktmanager Multicloud Managed Services, SVA