Unternehmen suchen immer mehr Personal

Die deutschen Unternehmen suchen immer mehr Personal. Das ifo Beschäftigungsbarometer stieg im Januar auf den neuen Rekord von 113,8 Punkten, nach 113,6 Punkten im Dezember. Die Hausse auf dem deutschen Arbeitsmarkt geht weiter.

Im Handel, im Baugewerbe und im Dienstleistungssektor wollen die Unternehmer die Suche nach neuen Mitarbeitern weiter intensivieren. In allen drei Branchen erreicht das Barometer einen neuen Rekordwert. Insbesondere Zeitarbeitsfirmen wollen ihren Mitarbeiterstamm vergrößern. Nach zuletzt sieben Anstiegen in Folge gab das Barometer in der Industrie aber deutlich nach. Die Einstellungsbereitschaft bleibt jedoch expansiv ausgerichtet, nur wird die Beschäftigung nun langsamer wachsen als zuvor.

Das ifo Beschäftigungsbarometer basiert auf ca. 9.500 monatlichen Meldungen von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes, des Bauhauptgewerbes, des Groß- und Einzelhandels und des Dienstleistungssektors. Die Unternehmen werden gebeten ihre Beschäftigtenplanungen für die nächsten drei Monate mitzuteilen. Sie können ihre Planungen für die Zahl der Beschäftigten für die nächsten drei Monate als »zunehmen«, »gleich bleiben« oder »abnehmen« kennzeichnen. Der Saldowert der Planungen ist die Differenz der Prozentanteile der Antworten »zunehmen« und »abnehmen«. Zur Berechnung der Indexwerte werden die Salden jeweils auf den Durchschnitt des Jahres 2005 normiert.

Das ifo Beschäftigungsbarometer wird vom ifo Institut exklusiv für das Handelsblatt berechnet.

 


 

Hier folgt eine Auswahl an Fachbeiträgen, Studien, Stories und Statistiken die zu diesem Thema passen. Geben Sie in der »Artikelsuche…« rechts oben Ihre Suchbegriffe ein und lassen sich überraschen, welche weiteren Treffer Sie auf unserer Webseite finden.

 

Die Wirtschaft im Euroraum wird 2018 kräftig wachsen

Trends Report 2018 zeigt, wie vorausschauend Verbraucher und Unternehmen in unsicheren Zeiten agieren

IAB-Arbeitsmarktbarometer: Beschäftigung legt weiter zu

Beschäftigungsdauer: 10 Jahre im selben Betrieb

Berufsfeld IT: Beschäftigungslage und Einkommen

Fachkräftemangel weitet sich aus