Der neue BI Score – Produkt- und Anbieterbewertungen auf den Punkt gebracht

Die Bewertung und Einordnung von Business-Software und ihrer Anbieter ist für gewöhnlich ein aufwändiges Verfahren für Anwenderunternehmen. Mit dem BI Score geht BARC nun neue Wege, indem detailliertes Analystenwissen zusammen mit umfangreichen Umfrageergebnissen zu einer im Markt einzigartigen Grafik verdichtet wird und dennoch klare Aussagen zur aktuellen Marktposition und Portfolio eines Herstellers liefert.

grafik bi score barc plattformen

Auswahl der Anbieter für den BI Score – Enterprise-Wide BI Platform Deployments

Um im BI Score zu erscheinen, werden eine Reihe technischer und wirtschaftlicher Kriterien an den Anbieter gestellt. So muss er in punkto Business Intelligence vier der fünf Produktkategorien Reporting, Dashboarding, Ad-hoc Query, Analyse und Data Mining abdecken sowie einen jährlichen Lizenz- und Wartungsumsatz von 15 Millionen Euro in mindestens zwei geografischen Regionen erwirtschaften. Berücksichtigt werden alle globalen Wirtschaftsregionen, also Europe, Middle East, and Africa (EMEA), North America, Latin America und Asia/Pacific. Open-Source-Anbieter werden nach ihrem Gesamtumsatz bewertet, da sie für gewöhnlich keine Lizenzgebühren erheben.

Kennzahlen des BI Score

Jeder Anbieter wird von den BARC-Analysten entlang zweier Dimensionen: Portfolio Capabilities und Market Execution eingeteilt. Hinter diesen beiden Ausprägungen verbergen sich detaillierte, von den Analysten gewichtete Unterkriterien, die in der Summe die Platzierung eines Anbieters im BI Score bestimmen. Alle Anbieter finden sich zudem – abhängig von der Gesamtbewertung auf jeder der Achsen- in fünf Regionen wieder.

So sind Market Leaders solche Hersteller, welche die Entwicklung von Technik und Markt dominieren. Sie haben marktführende Produkte, starke Marken, unterhalten ein dichtes Partnernetz sowie Allianzen und sind finanziell sehr gut aufgestellt.

Trendsetters sind ebenfalls gut im Markt positioniert und führen ihn mit leistungsfähiger Technologie und Lösungen sowie dank eines guten Vertriebs und Markterfolges an.

Wer zu den Challengers zählt, verfolgt meist eine Strategie, in neue Märkte vorzudringen – sei es durch Zukäufe oder durch innovative, vielleicht sogar disruptive Techniken oder Geschäftsmodelle. Allerdings sind Vertrieb und Marketing limitierende Faktoren.

Specialists für ihren Teil sind kleinere Anbieter mit einem Produktfokus auf ausgewählte Marktsegmente. Spezialist sein bedeutet, dass sie für gewöhnlich technisch durch ausgewählte Features und Funktionen bei Kunden punkten wollen.

In der Region der Entrants finden sich Unternehmen, die noch neu im Markt sind und ihr Potenzial und Geschick noch unter Beweis stellen müssen.

Das Short-Document mit der detaillierten Beschreibung zum Vorgehen bei der Einteilung der Softwareanbieter erhalten Sie kostenfrei nach dem Log In: https://barc.de/docs/barc-business-intelligence-score-2015