Business-Apps aus dem Baukasten – Mitarbeiter mobilisieren einfach Geschäftsprozesse

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Die Digitale Transformation ist allgegenwärtig und fordert derzeit Geschäftsführung sowie IT-Experten. Teilaspekt bei der Digitalisierung ist eine größere Mobilität der Mitarbeiter, Apps spielen hierbei eine zentrale Rolle. Gibt man kreativen Mitarbeitern smarte Tools zur App-Entwicklung an die Hand, können diese die Mobilisierung einfach mit vorantreiben und ihren Arbeitsalltag selbst effektiver gestalten.

Laut einer im März diesen Jahres veröffentlichten Studie von EY (Ernst & Young) zur Digitalisierung im deutschen Mittelstand werden die Chancen der Digitalisierung noch sehr unterschiedlich genutzt. Jeder dritte Mittelständler rechnet damit, dass die Bedeutung digitaler Technologien mittelfristig signifikant steigen wird. Folglich wollen sie gern stärker auf Digitalisierung setzen. Aber fehlendes Geld, Personal oder Know-how stellen bisher noch die größten Hemmnisse dar.

Der Weg zum digitalen Unternehmen ist sicherlich lang und komplex. Aber mit dem richtigen Ansatz und einer geschickten Nutzung der Ressourcen lassen sich einige Hemmnisse reduzieren. Nehmen wir zum Beispiel Standardabläufe wie Kontrollen, Prüfungen, Wartungen, Umfragen oder Feedbacks. Solche Prozesse werden vielerorts noch ganz traditionell auf Papier erledigt, und die Daten im Nachgang mühsam manuell aufbereitet. Warum nicht hier statt auf Papierformulare auf moderne und mobile Business-Apps setzen, die den Prozess deutlich vereinfachen können?

Mitarbeiter mobilisieren Ideen. Mithilfe eines App-Baukastens, wie beispielsweise von smapOne, lassen sich genau diese kleinen Geschäftsprozesse innerhalb kürzester Zeit ohne Programmierkenntnisse in eine mobile Anwendung verwandeln. Noch dazu ist das plattformübergreifend möglich. Das heißt: die Apps laufen auf allen gängigen Betriebssystemen – optimal also für Bring-Your-Own-Device-Umgebungen (BYOD).

Aber das Beste ist, dass für die Nutzung eines solchen Baukastens keine IT-Experten benötigt werden. Jeder einzelne Mitarbeiter kann selbst Business-Apps basteln. Über eine Browser-Anwendung stehen eine Vielzahl an vordefinierten Bausteinen zur Auswahl, die per Drag-and-Drop zusammengestellt werden können. In nur einer halben Stunde kann dann die fertige App an beliebig viele Teammitglieder nativ ausgerollt werden.

Gerade Fachabteilungen können so von der Kompetenz ihrer Mitarbeiter profitieren, denn keiner kennt die notwendigen Abläufe besser. In der Vergangenheit sind ihre Ideen für maßgeschneiderte Businesslösungen zu häufig an zu hohen Umsetzungshürden im Unternehmen oder an anderen Prioritäten der IT-Experten gescheitert. Mit dem App-Baukasten können die Mitarbeiter einfach loslegen und ihre Ideen in smarte Anwendungen verwandeln. Zusätzlich lassen sich Apps, Nutzer und Daten über ein Online-Portal sehr einfach verwalten.

Mit dem App-Baukasten können die Mitarbeiter in den Fachabteilungen ohne Hilfe der IT-Experten ihre Ideen in smarte Anwendungen verwandeln.

Mit dem App-Baukasten können die Mitarbeiter in den Fachabteilungen ohne Hilfe der IT-Experten ihre Ideen in smarte Anwendungen verwandeln.

Mobile Apps nutzen jeder Branche. Der Brandschutzexperte hhpberlin hat etwa diverse Apps für Wartungs- und Kontrollaufgaben entwickelt: für die Erfassung von baulichen Grundeigenschaften, zur Prüfung von Rauchmeldern oder als Checkliste für Räumungshelfer. Stefan Truthän, Geschäftsführer bei hhpberlin: »Die digitale Transformation ist auch für den Brand- und Katastrophenschutz ein hochwirksamer Motor. Mit smapOne können wir interne Prozesse in individuelle Apps verwandeln und so noch schneller und effizienter agieren. Diese Form der digitalen Wertschöpfung bringt uns unserer Vision einer agilen und sicheren Stadt ein ganzes Stück näher und hilft am Ende dabei, Leben zu retten.«

Die Möglichkeiten, Business-Apps einzusetzen, sind quasi unendlich. Gerade in der Baubranche, die laut EY-Studie bei der Digitalisierung noch hinterherhinkt, könnten mobile Anwendungen sinnvoll unterstützen, zum Beispiel bei der Kontrolle der Baustelle, Abnahme von Gewerken, Erfassung von Zählerständen und Projektzeiten. Viel Potenzial bietet sich ebenso in der Logistik, ob Checklisten für das Lager oder die Paletten-Auslastung, Kontrollen für die Temperatur von Kühlcontainern oder Erfassung von Container-Mängeln.

Einfachheit ist der Schlüssel. Der smapOne App-Baukasten bietet vier grundlegende Vorteile: Integrationsfähigkeit, No-Coding-Ansatz, Offline-fähigkeit und App-Verwaltung. Er ist äußerst flexibel, da er in keiner Abhängigkeit zu anderen Ökosystemen steht, ist universell einsetzbar und lässt sich bei Bedarf gut in bestehende Infrastrukturen mittels etablierten Schnittstellen integrieren. Dabei ist der Baukasten kostengünstig, skaliert entlang des Entwicklungsprozesses, und funktioniert auf allen gängigen Betriebssystemen wie Windows, Android oder iOS. Die fertigen Apps lassen sich dann nativ ausrollen und sind offline verfügbar. Die Plattform arbeitet verlässlich und kommt ohne Programmierkenntnisse der Anwender aus. Teil der ganzheitlichen Lösung ist eine einfach bedienbare Verwaltungsoberfläche für Apps, Daten und Nutzer.

Bei der Entwicklung von Business-Apps ist es sinnvoll, direkt bei den Mitarbeitern anzusetzen. Sie wissen am besten, was ihnen im Alltag fehlt und was ihnen helfen könnte, Prozesse zu optimieren. Die Apps sollten für die Nutzer einfach zu verstehen und zu bedienen sein. Business-Apps sollten Informationen nicht nur mobil verfügbar, sondern auch mobil nutzbar machen. Nur wenn die App wirklich einen Mehrwert stiftet, dann wird sie im Alltag auch erfolgreich genutzt. Und die Einfachheit des smapOne-App-Baukastens wiederum nimmt die Scheu vorm Ausprobieren: Apps können schnell entwickelt und wieder verworfen werden, bis genau die App gebaut ist, die den benötigten Nutzen erbringt.

Fazit. Mobilisierung muss weder besonders schwer noch teuer sein und liegt mitnichten in der alleinigen Verantwortung von IT und Geschäftsführung. Digitalisierung sollte als integrale Querschnittsmaterie gesehen werden, die das ganze Unternehmen betrifft. Ein selbsterklärender App-Baukasten bindet alle Mitarbeiter aktiv ein und das Einbringen und Umsetzen eigener Ideen steigert nicht nur die Motivation der Mitarbeiter, sondern verbessert zudem die Effizienz und Produktivität der Arbeitsleistung durch maßgeschneiderte und smarte Business-Apps. Die IT-Abteilung wird so entlastet und kann sich auf größere und komplexere Projekte konzentrieren. Mithilfe von individualisierten mobilen Anwendungen können Unternehmensprozesse neugestaltet und optimiert sowie standortübergreifend nutzbar gemacht werden.


autor_sven_zuschlagSven Zuschlag,
Mitgründer und CEO
von smapOne

 

 

 

Der Autor: Als studierter Diplom-Betriebswirt mit über 18 Jahren Berufserfahrung in verschiedenen Unternehmen und Rollen kennt Sven Zuschlag die Trends und die Anforderungen von Unternehmen an moderne IT genau. Er will die Welt ein Stück einfacher machen und smarten Ideen eine Plattform geben.
Das Unternehmen: smapOne ist ein deutsches Start-up mit Hauptsitz in Hannover und einer Niederlassung in Dresden. Das Unternehmen wurde im Mai 2014 gegründet und führte im Herbst 2015 erfolgreich ihren flexiblen App-Baukasten auf dem Markt ein. Ziel von smapOne ist es Unternehmen jeder Größe und Branche bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen zu unterstützen.
www.smapone.com

 

Titelbild: © Betelgejze/shutterstock.com

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