Security Spezial 11-12-2024

it-sa 2024: Zwischen KI-gestützter Bedrohungsabwehr und digitaler Identität – Von reaktiver Gefahrenabwehr zu proaktivem Risikomanagement

Die Messehallen in Nürnberg verwandelten sich auch 2024 wieder zum Epizentrum der IT-Sicherheits­branche. Die it-sa bestätigte einmal mehr ihre Position als Europas führende Fachmesse für Cybersecurity. Die Rekordbeteiligung internationaler Aussteller unterstrich dabei den Stellenwert der Veranstaltung weit über den deutschsprachigen Raum hinaus. Während die Gänge von geschäftigem Treiben erfüllt waren, kristallisierten sich rasch die dominierenden Themen heraus: Der Umgang mit künstlicher Intelligenz, die Bedeutung digitaler Identitäten und die wachsende Verschmelzung von IT- und OT-Security.

Das ungenutzte Potenzial von Identity Governance and Administration – Mehr als ein technisches Werkzeug

Früher war es der Wachmann am Eingang, heute schützt Identity Management Unternehmen vor unerwünschten Eindringlingen. Doch trotz der steigenden Verbreitung von IGA-Systemen, schöpfen nur wenige Unternehmen die Möglichkeiten der Technologie aus. Denn der Schlüssel zu einem erfolgreichen IGA-Einsatz offenbart sich erst, wenn man die positiven Nebeneffekte kennt, die IGA auf die gesamte Unternehmensinfrastruktur hat.

Wie künstliche Intelligenz Authentifizierungstechnologien noch sicherer macht – KI trifft auf PAM

»Die Zeit läuft nicht, sie rennt.« Friedrich Schillers Zitat trifft vor allem auf Cyberbedrohungen zu: diese werden nicht nur zunehmend komplexer, sondern entwickeln sich in rasantem Tempo weiter. Traditionelle Sicherheitsmaßnahmen stoßen immer häufiger an ihre Grenzen. In Sachen Authentifizierung zur kritischen Unternehmensinfrastruktur wird es besonders heikel – insbesondere, wenn es sich um privilegierte Konten handelt. Über sie bekommt man Zugang zu den sensibelsten Daten eines Unternehmens.