CENIT bringt umfassendes Release der 3D-Simulationsplattform FASTSUITE E2 auf den Markt

Das leistungsstarke Release »R2020.7« eröffnet neue Potenziale für die digitale Durchgängigkeit im Engineering.

 

CENIT bringt das neue Release »R2020.7« der FASTSUITE E2 auf den Markt. Die neue Version der 3D-Software bietet umfassend erweiterte Funktionalitäten, die nicht zuletzt die digitalen Lücken zwischen Design, Simulation, Konstruktion und Produktion effizient verknüpfen. Ein neues, vorkonfiguriertes Software-Packaging ermöglicht optimale Unterstützung verschiedener Anwender-Typen.

Mit dem neuen Release »R2020.7« schließt FASTSUITE E2 die Lücke zwischen der Konstruktions- und Produktionsplanung. Funktionen wie Geometrievergleich von Bauteilversionen ermöglichen es Anwendern, den kompletten Lebenszyklus von Produkten und Werkstücken mit Konstruktionsänderungen und Varianten während eines Automatisierungsprojekts zu verwalten. Daran schließt auch eine erhöhte Benutzerfreundlichkeit bei der Erstellung von Produktbaugruppen an, dies insbesondere bei Layouts mit mehreren Arbeitsfolgen und Stationen.

Um die verschiedenen Stadien eines Produkts über einen Fertigungsprozess hinweg zu verwalten, bietet das neue Release von FASTSUITE E2 die Möglichkeit, eine hierarchische Gruppe von Bauteilversionen zu definieren, die dasselbe Produkt in der Simulation repräsentieren. Nicht selten erhalten Roboterprogrammierer oder Planungsingenieure neue Konstruktionsvarianten eines Produkts, das bereits in einem Projekt verwendet wird. Um die Unterschiede zwischen den Produktversionen zu erkennen, bietet das neue E2 Release einen schnellen Vergleich der beiden Teile an, der die Abweichungen visuell darstellt. Dank dieser Analyse können Anwender die Auswirkungen der jeweiligen geometrischen Änderung auf die bereits programmierten Operationen und ausgeführten Schritte effizient überprüfen und entscheiden, ob diese unverändert beibehalten werden oder ob ein Update erforderlich ist.

 

Verbesserte Interoperabilität von der Simulation zurück ins Design

Neben der Rücksendung aller Layout-Daten und Vorrichtungsentwürfe im STEP-Format ist es nun auch möglich, ein Hüllvolumen des Arbeitsbereichs von Automatisierungssystemen zu erzeugen, das ebenfalls im STEP-Format exportiert werden kann. Der resultierende Volumenkörper kann in der FASTSUITE E2 zur Erkennung von Störräumen im Vorrichtungs- und Werkzeugbau und zur Definition von Verriegelungszonen in der Offline-Programmierung verwendet werden. In der Konstruktion erlaubt es, die Vorrichtungsdaten entsprechend des benötigten Arbeitsraums des Roboters und des Werkzeugs zu aktualisieren.

 

Effiziente Ausnutzung der Arbeitszellen durch bessere Maschinen- und Roboterprogramme

Zu den weiteren Bestandteilen des neuen E2-Releases gehört die Funktionalität, kreisförmige Verkettungsbewegungen zwischen den Operationen zu erstellen. Vor allem für Anwender von 3D-Laserschneidmaschinen stellt dies einen erheblichen Pluspunkt dar: Verkettungsoperationen, die aus kreisförmigen statt linearen Bewegungen bestehen, tragen dazu bei, die Gesamtzykluszeit auf vielen Werkzeugmaschinen zu reduzieren und ruckartige Bewegungen auf der Maschine zu vermeiden.

Ein weiteres Novum der neuen E2-Software: Die bestehenden Flächen- und Seitentangenten-Operationen unterstützen nun auch lineare und kreisförmige Näherungen zur Berechnung der Werkzeug-Wegbewegungen. Dadurch lässt sich die Anzahl der Werkzeugweg-Elemente unter Beibehaltung der geforderten Prozesstoleranz und des Durchhangs deutlich reduzieren. Der Anwender profitiert dadurch von einer höheren grafischen Leistung, einer einfacheren Interaktion und einer besseren Übersicht. Da auch die Dateigröße des Roboterprogramms kleiner ist, können viele Steuerungen dieses besser verwalten.

Die ebenfalls neu verfügbare Versiegelungstechnologie bietet eine nun wesentlich optimierte Visualisierung des Prozessergebnisses und zeigt dem Anwender sofort, wo der Prozess wirksam ist und in welcher erwarteten Qualität und Deckungsmenge das Versiegelungsmaterial auf die Geometrien aufgetragen wird.

 

Intelligentes Software-Packaging für bessere Anwender-Unterstützung

Zur Abrundung des E2-Releases trägt nicht zuletzt ein intelligentes Software-Packaging bei: In der neuen Version stehen die Module der FASTSUITE E2 in vorkonfigurierten FASTSUITE-Paketen zur Verfügung. Diese bündeln alle notwendigen Funktionen für typische Anwenderrollen wie Planer, Offline-Programmierer, Automatisierungsingenieur oder System-Integrator. Für eine technische Differenzierung und zur Unterstützung von Projekten mit unterschiedlichem Komplexitätsgrad sind diese Pakete in den Editionen Standard, Advanced und Premium erhältlich.

 

 

Bild 1: Mit der Funktion FASTSUITE Circular Linking Motions (Unterstützung linearer und kreisförmiger Näherungen zur Berechnung der Werkzeug-Wegbewegungen) kann die Gesamtzykluszeit auf vielen Werkzeugmaschinen deutlich reduziert werden.

 

Bild 2: Mehr Effizienz im Versiegelungsprozess: Der Einsatz von FASTSUITE sichert die erwartete Qualität und Abdeckungsmenge des auf die Geometrien aufgebrachten Dichtungsmaterials.

 

 

Bild 3: Mit »FASTSUITE Swept Volume of Working Area« können die Programmierer bei der Offline-Programmierung Verriegelungszonen zwischen Robotern einfacher definieren.

 

Bildquelle: Cenit

 

Drei einfache Schritte zum Einstieg in die 3D-Fabrikplanung

 

Die Einführung der 3D-Fabrikplanung muss nicht schwer sein und bringt einem Unternehmen sehr viele Vorteile.

Produzierende Unternehmen nehmen die Planung und Anpassung der eigenen Anlagen oft in 2D-Layouts vor. Doch moderne Produktionsstätten sind sehr komplex und deren Layout bietet keinen Spielraum für Fehler. Eine 3D-Software für die Fabrikplanung bringt hier die nötige Übersicht und Performance. Auch bieten die dazugehörigen Anbieter viele Möglichkeiten für einen einfachen Einstieg in die 3D-Welt.

Die bekannten Risiken der 2D-Planung 
Die reine 2D-Aufstellungsplanung gilt bisher als der einfachere und schnellere Weg. Die Einschränkung auf nur zwei Dimensionen birgt jedoch viele Risiken, derer sich die meisten Planer auch bewusst sind. Kollisionen werden wegen der fehlenden Höhen oft erst während der Umsetzung erkannt. Die Änderungskosten sind in dieser Phase sehr hoch und ein Stillstand wirkt sich auf die komplette Projektdauer aus.
Die Planung lässt sich auch auf Basis eines 2D-Layouts schwer im eigenen Team und mit den Lieferanten kommunizieren. Missverständnisse können schnell entstehen, sodass sich wiederum Fehler in die Planung einschleichen.

Vorteile von 2D, die keine mehr sind

Der 2D-Layoutplanung werden noch zu häufig die Vorteile der Performance und der Geschwindigkeit zugesprochen. Der Performance-Vorteil gleicht sich jedoch mittlerweile durch die hohen Rechenleistungen und performante 3D-Systeme aus. Auch die Geschwindigkeit in der Planung ist kein Vorteil, schaut man sich die im Hintergrund anfallenden Aufgaben bei einem 2D-Layout an. Verschiedene Ansichten oder gar Schnitte müssen manuell generiert werden. Das kostet unnötige Zeit, denn in einem 3D-System werden diese komplett automatisch erstellt. Man arbeitet an nur einem 3D-Layout und kann alle Ansichten und Schnitte stets mit wenigen Handgriffen neu generieren.

Mit dem Umstieg auf eine 3D-Fabrikplanungssoftware nicht lange warten

Mit jedem Projekt und jeder Planung, die man weiterhin in 2D vornimmt steigt die Anzahl der Fehler. Dabei können durch die einfache Anschaffung eines 3D-Fabrikplanungssystems diese Fehler vermieden und damit enorme Kosten eingespart werden. Die Projektlaufzeiten verkürzen sich und die Qualität der Planung steigt. Alleine durch diese Faktoren rentieren sich bereits die Anschaffung einer Software und die Schulung des Personals. Selbst die Zeit, die das Personal für eine Schulung benötigt, wird in den ersten Projekten schnell wieder eingespielt, denn viele doppelte Arbeitsschritte, wie das Erstellen mehrerer Ansichten, fallen komplett weg. Es gilt also: Nicht lange warten, sondern jetzt auf eine 3D-Lösung wechseln.

 

Die drei Schritte für einen schnellen Einstieg in die 3D-Fabrikplanung

Der Einstieg in die 3D-Fabrikplanung muss nicht kompliziert sein, sondern kann mit drei einfachen Schritten vollzogen werden. Auch kann dies bereits im laufenden Projekt geschehen, so dass dieses bereits von den Vorteilen der 3D-Planung profitiert.

 

Schritt 1: Softwarerecherche und Präsentation durch Anbieter
Eine Recherche nach 3D-Fabrikplanungssoftware zeigt schnell, welche Anbieter in Frage kommen. Mit den meisten lässt sich kurzfristig ein Termin für einen Webcast vereinbaren, in dem man die Software im Detail vorgestellt bekommt. Dadurch bekommt man nicht nur einen Einblick, sondern kann auch direkt Fragen bezüglich eigener Projekte stellen. Einer der Anbieter einer Fabrikplanungssoftware ist die CAD Schroer GmbH. Mit MPDS4 bietet das Unternehmen ein umfangreiches Paket mit vielen Modulen für die 3D-Planung einer Fabrik.

 

Schritt 2: Tests der Software an den eigenen Projekten
Heutzutage machen es Ihnen die Softwareanbieter einfach eine Software zu testen. Diese kann meist von der Homepage des Anbieters heruntergeladen werden. In den nächsten 30 Tagen kann man dann die Software anhand von Video-Tutorials oder der mitgelieferten Dokumentation testen. Anbieter wie CAD Schroer unterstützen Unternehmen in der Testphase, indem sie diese online bei den ersten Schritten in der Software begleiten und mit Ihnen die ersten Projektschritte gehen.

 

Schritt 3: Einführung der Software mit projektbegleitenden Schulungen
Bei der Einführung der Software stehen den Unternehmen meist unterschiedliche Lizenzmodelle zur Wahl. Die Software kann für die Projektdauer gemietet oder einfach gekauft werden. Dabei kann die Software entweder auf einem einzelnen Arbeitsplatz oder gar im Netzwerk genutzt werden, so dass mehrere Personen darauf Zugriff haben. Soll die Nutzung durch mehrere Benutzer erfolgen, dann lohnt sich auch ein Workshop oder eine Schulung, damit diese möglichst schnell mit der Software produktiv werden können. CAD Schroer bietet in diesem Bereich sogar projektbegleitende Workshops an, die auf Basis des aktuellen Projekts durchgeführt werden.

 

Die richtige 3D-Fabrikplanungssoftware für den Start

Eine sehr gute Lösung zur 3D-Planung kompletter Fabriken oder Anlagen ist MPDS4. Damit lassen sich komplette Produktionsstätten größenunabhängig erfassen und zu einem 3D-Layout verbinden. Das System verarbeitet jede Art an Bestandsdaten, unabhängig davon, ob diese als Scans, 2D-Zeichnungen, 3D-Modelle oder Laserscans vorliegen. Vielseitige Schnittstellen sichern die hohe Integration in bestehende Systemlandschaften. Die große Flexibilität und Anpassbarkeit des Systems lässt zusätzlich unternehmensspezifische Lösungen zu. Eine kostenlose Testversion steht online zur Verfügung. Video-Tutorials und eine Online-Unterstützung durch erfahrene Trainer erleichtern den Start in die 3D-Fabrikplanung.

Software zur digitalen Abbildung der Fabrik: https://www.cad-schroer.de/produkte/mpds4/fabrikplanung.html

 


 

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