Dropbox erwirbt Boxcryptor-Technologie, um Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Geschäftskunden anzubieten

Illustration: Absmeier

Für Dropbox hat die Sicherheit der Inhalte von Kunden oberste Priorität, daher hat Dropbox viel in Sicherheitsprogramme zum Schutz der Daten von Kunden investiert. Doch in der heutigen verteilten Arbeitslandschaft sind Anwender und ihre Teams mit immer neuen Sicherheitsrisiken konfrontiert. Laut Ernst & Young Global Information Security Survey 2021* bestätigten mehr als drei von vier Befragten (77 %), dass in und nach der Corona-Pandemie die Zahl von Angriffen und Störfällen stark gestiegen ist. Aus diesem Grund legen Anwender noch mehr Wert auf die verschlüsselte Speicherung der eigenen Dateien und der ihrer Teams. Auch die Nachfrage nach integrierten Funktionen und Merkmalen, die dies in Dropbox unterstützen, wuchs an.

Dropbox freut sich, heute mitteilen zu können, eine Vereinbarung zur Übernahme mehrerer wichtiger Assets von Boxcryptor, dem deutschen Anbieter von Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mit »Zero-Knowledge« für Cloud-Speicherdienste, unterzeichnet zu haben. Die Kombination der führenden Verschlüsselungsfunktionen von Boxcryptor und des nutzerfreundlichen Produkts Dropbox mit ohnehin schon robusten Sicherheitsfunktionen wird dazu beitragen, die steigenden Anforderungen der Kunden noch besser zu erfüllen.

Dabei ist es Dropbox wichtig, Funktionen anzubieten, die nahtlos in Dropbox integriert sind, damit Kunden, die eine Ende-zu-Ende-Lösung wünschen oder benötigen, ihre vertraulichen Daten ohne Einbußen etwa bei der Benutzerfreundlichkeit schützen können. Es sollen wichtige Funktionen von Boxcryptor nativ in die kostenpflichtigen Tarife von Dropbox für Geschäftskunden eingebunden werden. Indem Dateien lokal auf den Geräten verschlüsselt werden, bevor sie mit Dropbox synchronisieren, wird eine zusätzliche Sicherheitsebene geschaffen.

Auf dem Weg zur Verwirklichung der Vision, einen einzigen organisierten Ort für die Cloud-Inhalte von Kunden und die damit verbundenen Arbeitsabläufe zu schaffen, weiß Dropbox um die Wichtigkeit, in Tools zu investieren, die sicherstellen, dass Kunden ihre Inhalte so schützen können, wie sie es wünschen. Da die neue durchgängige Zero-Knowledge-Verschlüsselung die Inhalte noch sicherer macht, können sich Anwender voll auf ihre Arbeit und Zusammenarbeit in Dropbox konzentrieren.