Erderwärmung: Die wärmsten Jahre seit 1880

Es wird wärmer auf der Welt: Wie die Grafik zeigt, sind die vergangenen drei Jahre die wärmsten seit Beginn der Wettermessung im Jahr 1880. Das aktuelle Jahr dürfte sich angesichts der aktuellen Temperaturen mit einreihen. 2016 lag die weltweite Durchschnittstemperatur laut National Centers for Environmental Information (NOAA) 0,94 °C über dem vieljährigen globalen Durchschnitt, 2017 waren es 0,84 °C. In die Top 10 der wärmsten Jahre schafft es lediglich 1998 als einziges Jahr aus dem letzten Jahrtausend – alle anderen Jahre liegen nach der Jahrtausendwende. Hedda Nier

https://de.statista.com/infografik/14911/die-waermsten-jahre-seit-1880/

 


 

 

Erderwärmung: Die Welt heizt sich auf

 

2016 war das wärmste Jahr seit Beginn seit Beginn der flächendeckenden Wetteraufzeichnung im Jahr 1880. Daten der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) belief sich die Abweichung von der weltweiten Durchschnittstemperatur des 20. Jahrhunderts auf 0,94 Grad. Ursache für den Temperaturrekord ist der vornehmlich durch den Menschen verursachte Klimawandel. Allerdings weisen Wetter-Experten darauf hin, dass auch der im Jahr 2016 besonders heftige Verlauf des Klimaphänomens El Niño eine Rolle gespielt haben dürfte. Ein deutlicher Hinweis darauf, dass die Erderwärmung in den letzten Jahrzehnten deutlich an Fahrt aufgenommen hat, ist auch die Ausdehnung des See-Eises auf der Nordhalbkugel. Dem National Snow and Ice Data Center (NSIDC) zufolge waren im September 2016 4,7 Millionen Quadratkilometer (Minimalwert) der arktischen Gewässer zugefroren. Bis in die frühen 2000er Jahre waren es noch regelmäßig mehr als sechs Millionen Quadratkilometer. Forscher gehen davon aus, dass sich die Erderwärmung auch in den kommenden Jahren fortsetzen wird. Ob sich die in Paris vereinbarten Grenze von 1,5 Grad wird einhalten lassen ist zumindest fraglich. Mathias Brandt

https://de.statista.com/infografik/7858/globale-temperatur-versus-arktisches-eis/

 


 

Umsteuern erforderlich: Klimaschutz im Verkehrssektor

Klimawandel: Deutsche Emissionen stagnieren