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Talentvielfalt, effektive Umschulung und Automatisierung digitaler Tools können 1,4 Billionen US-Dollar Umsatz und 282 Milliarden US-Dollar Gewinn generieren.

Flexibel, vielfältig und digital: Infosys´ globaler Report »Future of Work 2023« zeigt, welche Hebel Umsatz, Gewinnwachstum und Mitarbeiterbindung für Unternehmen vorantreiben.

Dem Bericht zufolge könnten bis zu 1,4 Billionen US-Dollar an zusätzlichen Einnahmen und 282 Milliarden US-Dollar Gewinn durch automatisierte digitale Tools, einen diversifizierten Talentpool und verbesserte Qualifikationen der Mitarbeiter erzielt werden. Der Bericht hebt hervor, dass der Arbeitsplatz des 21.Jahrhunderts mehr hybride Arbeitsformen aufweisen und digitaler sein wird. Dies ermöglicht es Unternehmen, vielfältigere und kreativere Teams zusammenzustellen.

Das Infosys Knowledge Institute (IKI), der Forschungszweig von Infosys, führte die Umfrage durch. Es befragte 2.500 leitende Angestellte und Manager in Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als einer Milliarde US-Dollar, die sich mit der Arbeitsplatz- und Personalplanung befassen. Die Umfrage erstreckt sich auf zwölf Branchen in den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Australien und Neuseeland. Die Studie konzentrierte sich auf die Frage, wie sich Trends und Wettbewerb auf die Belegschaft, den Arbeitsplatz und den Arbeitsstil sowie auf Umsatzwachstum, Rentabilität und Mitarbeiterbindung auswirken.

Die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage wie folgt:

• Die Umstellung auf ein flexibles, vielfältiges und digitales Arbeitsmodell ist mit einem um 7,7 Prozentpunkte höheren Gewinnwachstum und einem um 6,7 Prozent höheren Umsatzwachstum verbunden.
• Die Bindung von Mitarbeitern ist entscheidend. Unternehmen, die ihre Mitarbeiterbindung zwischen 2020 und 2022 erhöhten, hatten eine um fast ein Fünftel höhere Wahrscheinlichkeit, Umsatz und Gewinn zu steigern, als Firmen, bei denen sie in diesem Zeitraum sank.
• Fast zwei Drittel der leitenden Angestellten arbeiten lieber Remote als im Büro und gehen davon aus, dass die Zahl der flexiblen oder Remote eingerichteten Arbeitsplätze in Zukunft zunehmen wird.
• 65 Prozent der leitenden Angestellten stimmten zu, dass die Einführung von Remote Work zu einer besseren Mitarbeiterbindung führt. Unternehmen, die Wellness-Initiativen, Zuschüsse zur Home-Office-Ausstattung und Umschulungsprogramme einführten, verzeichneten einen Anstieg der Mitarbeiterbindung. Die Modernisierung und Automatisierung digitaler Tools, Vergütungserhöhungen und Bring-your-own-device-Strategien wirkten sich ebenfalls positiv auf die Mitarbeiterbindung aus.
• Die Modernisierung und Automatisierung digitaler Tools gehören in den nächsten zwei Jahren zur obersten Investitionspriorität für Unternehmen und werden voraussichtlich bis zu 123 Milliarden Dollar Gewinn einbringen.
• Erfolgreiche Unternehmen der Zukunft fokussieren sich wahrscheinlich weniger auf den Arbeitsort der Mitarbeiter, als mehr auf die Mischung der Menschen in ihrer Firma und wie gut sie unterstützt werden.
• Die Befragten nannten Zusammenarbeit, Change Management und die kontinuierliche Weiterentwicklung von Ansätzen für die Zukunft der Arbeit als die größten Herausforderungen für Unternehmen bei der Umsetzung von Strategien zur Umgestaltung des Arbeitsplatzes.

Rajesh Varrier, EVP, Head of Digital Experience & Microsoft Business, Infosys, kommentiert: »Organisationen haben erkannt, dass Remote Work Bestand hat und dass es dringend notwendig ist, ihre Mitarbeiter zu diversifizieren und weiterzubilden, um das Unternehmenswachstum zu fördern. Zudem zeigen die Ergebnisse der Future of Work 2023 Umfrage, wie Firmen durch die Automatisierung digitaler Tools Wachstum, Produktivität und Rentabilität steigern und integrativere Arbeitsplätze schaffen können.«

Den vollständigen Report finden Sie hier: https://www.infosys.com/services/digital-workplace-services/nextatwork.html

Methodik:
Infosys führte eine anonyme Online-Umfrage unter 2.500 Führungskräften und Managern durch, die in großen Unternehmen in zwölf Branchen in den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Australien und Neuseeland für die Arbeitsplatz- und Personalplanung zuständig sind.