Monitoring sichert Schulunterricht: Tablets im Unterricht? Ja, bitte!

Viele Schüler kennen es: Der Unterricht beginnt, die PCs und Tablets werden eingeschaltet, aber das WLAN funktioniert – wieder einmal nicht. Dokumente können nicht abgerufen werden, und der Unterricht kann nicht wie geplant stattfinden. Die Fehlersuche dauert meist den ganzen Tag, und das ist oftmals nicht das einzige Problem, mit dem Schulen zu kämpfen haben. Mit einem Monitoring-Tool können Internet und Co. in Schulen überwacht und Ausfälle minimiert werden.

Schule und IT gehören nicht zusammen? Gehören sie mittlerweile schon. Die Schule ist ein Ort des Lernens, und auch die Digitalisierung nimmt hier einen immer größeren Platz ein. Bildungseinrichtungen müssen durchgängig mit dem Internet verbunden sein, damit Schüler ihre Tablets oder andere Geräte mit dem Schulnetz verbinden können. Auch die Organisation des Lehrpersonals oder die Rationalisierung von Unterrichtsplänen ist einfacher geworden. Doch damit die Digitalisierung weiter vorangetrieben werden kann, muss ein stabiles WLAN vorhanden sein. Störungen sind hier unerwünscht – mit Monitoring muss das nicht passieren.

WLAN als Qualitätsmerkmal an Schulen

Eine stabile WLAN-Verbindung ist mittlerweile in vielen Schulen unabdingbar. Viele Schüler wollen gleichzeitig auf das Netzwerk zugreifen – hier ist ein stabiles Internet besonders wichtig. Zur Bereitstellung einer zuverlässigen Verbindung ist das drahtlose Netzwerk unerlässlich. Das stellt hohe Anforderungen an die Bandbreite des Schulnetzes und die Internetverbindung. Durch die vielen und oftmals zeitgleichen Verbindungen, die zum Access Point hergestellt werden, ist die richtige Planung und ein Monitoring der Geräte entscheidend.

Ein Monitoring-Tool kann dabei helfen, die Verfügbarkeit und Kapazität des drahtlosen Netzwerks, die Bandbreitennutzung, den Uplink zum Internet und die Dienste, mit denen sich die Schüler online verbinden, zu testen. Dadurch lässt sich sicherzustellen, dass die Infrastruktur der Bildungseinrichtung diese Last tragen kann.

Monitoring-Tools als Hilfskraft

Die Digitalisierung stellt viele Bildungseinrichtungen noch immer vor große Herausforderungen. Ladezeiten sind häufig noch viel zu lang, und die Internetverbindung ist nicht stabil genug für die große Nutzeranzahl. Doch genau diese Faktoren sind für einen reibungslosen Schulunterricht essenziell. Mit einem Monitoring-Tool lassen sich die drahtlosen Netzwerke ganz einfach und übersichtlich monitoren und damit Störungen frühzeitig erkennen. Damit können die Lehrkräfte ihren Unterricht ganz normal fortführen, ohne Verzögerungen oder Abstürzen von Tablets, und einen störungsfreien Unterrichtsbetrieb gewährleisten.

Shaun Behrens, Content Copywriter bei Paessler

 

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Wie Tablets den Unterricht an Schulen verbessern können

 

Tablets sind digitale Geräte, die es Schülern und Lehrern ermöglichen, interaktiv und multimedial zu lernen und zu lehren. Sie bieten viele Vorteile für den Unterricht an Schulen, wie zum Beispiel:

 

– Sie unterstützen die individuelle Förderung und Differenzierung, indem sie Schülern Zugang zu verschiedenen Lernmaterialien und Apps geben, die ihrem Niveau und Interesse entsprechen.

– Sie ermöglichen eine bessere Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Schülern und Lehrern, indem sie Feedback, Chat, Videokonferenzen und gemeinsame Dokumente nutzen.

– Sie erweitern den Lernraum über das Klassenzimmer hinaus, indem sie Schülern die Möglichkeit geben, jederzeit und überall zu lernen, zu recherchieren und zu präsentieren.

– Sie unterstützen die Entwicklung von Medienkompetenz und digitaler Bürgerschaft, indem sie Schülern beibringen, wie sie verantwortungsvoll und kritisch mit digitalen Informationen und Ressourcen umgehen.

 

Um diese Vorteile zu nutzen, müssen Schulen jedoch einige Herausforderungen bewältigen, wie zum Beispiel:

 

– Die Anschaffung und Wartung der Tablets und der dazugehörigen Infrastruktur, wie WLAN, Speicherplatz und Ladeoptionen.

– Die Auswahl und Bereitstellung der geeigneten Lernmaterialien und Apps, die den Lehrplan und die Lernziele unterstützen.

– Die Schulung und Begleitung der Lehrer bei der Integration der Tablets in ihren Unterricht, sowie die Berücksichtigung von Datenschutz, Urheberrecht und Sicherheit.

– Die Evaluation und Anpassung der Tablet-Nutzung anhand von Feedback, Daten und Erfahrungen.

 

Tablets sind also kein Allheilmittel für den Unterricht an Schulen, sondern ein Werkzeug, das sinnvoll eingesetzt werden muss. Wenn dies gelingt, können sie jedoch zu einer Bereicherung des Lernens und Lehrens beitragen.

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