Neue Funktionen und ein neues Preismodell bei ThoughtSpot

Illustration: Absmeier Geralt

 

Der Analytics-Anbieter ThoughtSpot hat auf seiner Kundenkonferenz Beyond 2022 umfangreiche neue Funktionen und ein neues verbrauchsabhängiges Preismodell seiner SaaS-Plattform angekündigt. Die neuen Funktionen helfen Unternehmen dabei, noch besser von ihren Daten und dem cloudbasierten Modern Data Stack zu profitieren.

 

Umfassende Integrationen

Die vorgestellten Integrationen und Partnerschaften erlauben es, ThoughtSpot mit neuen Datenquellen und Cloudplattformen zu verbinden. Zum Beispiel mit AWS Redshift Serverless, um Analysen auf AWS auszuführen und zu skalieren, ohne Data Warehouse-Cluster bereitzustellen und zu verwalten müssen. Konnektoren für Dremio und Starburst Galaxy beschleunigen die Wertschöpfung aus verschiedenen Architekturen, einschließlich Data Mesh und Data Lake.

 

Entwicklung datenbasierter Produkte und Dienstleistungen

Andere neu eingeführte Funktionen unterstützen die Entwicklung datenbasierter Produkte und Dienstleistungen. Das neu vorgestellte CodeSpot etwa ist ein durchsuchbares Repository mit Open-Source ThoughtSpot-Blöcken und Code- und Best-Practice-Beispielen für Entwickler, das die Einbettung von Analysen und die App-Entwicklung mit ThoughtSpot Everywhere beschleunigt. ELT Live Analytics sind benutzerdefinierte ELT-Jobs, die für die Arbeit mit SpotApps und Matillion entwickelt wurden. Matillion-Kunden können innerhalb weniger Minuten einen neuen Anwendungsfall starten, indem sie von CodeSpot aus auf den Matillion-Job zugreifen und das Transaktionssystem auf der Cloud-Datenplattform abbilden.

Datenteams müssen oft Anwendungsfälle schnell von der Entwicklung in die Produktion überführen. Die neuen Funktionen erlauben es, dies im großen Umfang zu tun. So können Datenteams dank der Integration mit dbt Labs bei der Modellierung von Daten in der Cloud-Datenplattform zusammenarbeiten und diese dann mit ThoughtSpot nutzen. Außerdem wurden neue SpotApps für Transaktionssysteme wie ServiceNow, Snowflake, HubSpot, Okta, Google Analytics, Google Ads, Jira, RedShift und Databricks vorgestellt. SpotApps erleichtern die Nutzung von Vorlagen für kritische Anwendungsfälle.

 

Unternehmensweite Datennutzung

Neue Funktionen wie »ThoughtSpot Sync« ermöglichen es, Daten schnell und effizient unternehmensweit zu nutzen, indem über APIs automatisch Aktionen in anderen Anwendungen und Diensten ausgelöst werden. Mit »Bring Your Own Charts« können ThoughtSpot Anwender jede beliebige Visualisierung aus anderen JavaScript oder d3-Bibliotheken direkt in das interaktive Live Analytics-Erlebnis einbinden.

 

Neues Preismodell und neue Editionen

Neben den neuen Funktionen kündigte ThoughtSpot auch die Einführung neuer Editionen an, die es Unternehmen jeder Größe ermöglichen, von den Vorteilen von ThoughtSpot zu profitieren und ihr Geschäft auf Daten aufzubauen. Dabei zahlen sie nur für das, was sie tatsächlich nutzen.

Die Team Edition ist das erste Angebot des Unternehmens speziell für kleine Teams und Einzelpersonen. Das Angebot ist ab sofort für eine Pauschalgebühr von 95 US-Dollar pro Monat für eine einzelne Benutzergruppe mit unbegrenzten Anwendern verfügbar.

Die Pro Edition beginnt bei 2500 US-Dollar pro Monat für bis zu fünf Benutzergruppen mit unbegrenzten Anwendern. Kunden der Pro Edition zahlen nur für das, was sie verbrauchen, basierend auf den tatsächlichen Abfragen.

Start-ups, gemeinnützige Organisationen und Bildungseinrichtungen mit weniger als 100 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von weniger als 10 Millionen Dollar können von einem speziellen Pauschalangebot für die Pro Edition profitieren, bei dem die Gebühren pro Abfrage entfallen.

Für anspruchsvolle Unternehmensanwendungen bietet die ThoughtSpot Enterprise Edition wie bisher Skalierbarkeit mit unbegrenzten Benutzern und unbegrenzten Daten sowie Support-SLAs. Kunden der Enterprise Edition zahlen ebenfalls nur für das, was sie auf der Grundlage der tatsächlichen Abfragen nutzen.

 

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