Security Spezial 1-2-2019

Interview mit Sebastian Rohr: IT-Sicherheit – keine Stolperfalle, sondern Sprungbrett

Durch Industrie 4.0, IoT, digitale Transformation und umfassende Vernetzung bekommt ein gesicherter Zugang zu IT-Systemen allerhöchste Bedeutung. Die bisherige Abschottung vieler Unternehmen nach außen ist nun allerdings obsolet. Wie eine sichere Authentisierung aussehen kann, zeigt Sebastian Rohr, CTO der APIIDA AG aus Groß-Bieberau.

Virtualisierung macht gefälschte E-Mails und bösartige Downloads unschädlich – Isolation statt Detektion

Unternehmen und Behörden geraten zunehmend ins Visier von Cyberangreifern.  Vor allem Phishing-Mails und gefährliche Downloads stellen eine immense Gefahr dar, die klassische Sicherheitsmaßnahmen nicht beseitigen können. Gefragt sind neue Lösungen, die nicht auf die Detektion von Angriffen angewiesen sind, sondern alle potenziell gefährlichen Anwenderaktivitäten mittels Virtualisierung isolieren.

Insider-Bedrohungen – Echte Detektivarbeit für die IT

Eine der häufigsten Bedrohungen für die Unternehmenssicherheit sind Gefahren, die auf interne Mitarbeiter und lokale Dienstleister mit erhöhten Benutzerrechten zurückgehen. Aktuellen Studien zufolge vertrauen Unternehmen ihren Vertragspartnern zu sehr und unterschätzen, welche Gefahren von innen kommen. Wie lösen Unternehmen diesen kniffligen Fall?

Deepfakes heben Social-Engineering-Angriffe auf eine neue Gefahrenstufe

Social-Engineering-Angriffe stellen eine hohe Gefahr für die IT-Sicherheit dar, weil sie technische Abwehrmaßnahmen umgehen. Noch problematischer wird die Bedrohungslage durch KI- und ML-basierte Deepfakes, die stark im Kommen sind. Unternehmen müssen ein Bewusstsein für diese Gefahren entwickeln und Führungskräfte wie Mitarbeiter entsprechend sensibilisieren.