Cloud-Lösungen: Gekommen, um zu bleiben

Der Siegeszug in die Datenwolke ist nicht aufzuhalten: Auch mittelständische Unternehmen lassen ihre veralteten IT- und Telefonanlagen zusehends hinter sich und verlagern ihre Anwendungen in die Cloud. Doch für den Systemwechsel bei etablierten Unternehmen ist Expertenwissen gefragt.

 

Die Kraft und Macht der Cloud ist im Geschäftsleben zu spüren. Das Cloud Computing hat in den vergangenen Jahren einen sagenhaften Boom erlebt – und ist gekommen, um zu bleiben. Besonders die Jahre der Pandemie haben den Trend in die Datenwolke verstärkt – immer weniger Menschen arbeiten in Konzernen oder mittelständischen Unternehmen im festen Zentralbüro an festen Rechnern. Immer mehr greifen dagegen von Daheim, als Remote-Worker aus dem Straßencafé oder gar als Workation-Beschäftige aus dem Badeort auf die Firmennetzwerke zu.

Umsatz mit Cloud-Diensten schießt durch die Decke

Der Begriff »Cloud Computing« beschreibt die Verlagerung von Speicherplatz, Rechenkapazität oder Software-Anwendungen vom eigenen Computer auf externe Server. Die Nutzung dieser Cloud-Dienste erfolgt über das Internet und gegen Zahlung einer Gebühr. Im Jahr 2021 belief sich der weltweite Umsatz mit Cloud Computing nach Angaben der Datenanalysten von Statista auf mehr als 400 Milliarden US-Dollar – mit weiter steigender Tendenz.

Wechsel bestehender Systeme erfordert tiefes Know-how

Je nach Anwendung haben Unternehmen die Wahl zwischen unterschiedlichen Cloud-Lösungen – von Sofware-as-a-Service (SaaS) über Infrastructure-as-a-Service (IaaS) bis zu Plattform-as-a-Service (PaaS). Doch so leicht und einfach ist der Weg in die Cloud nicht. Besonders dann nicht, wenn ein etabliertes mittelständisches Unternehmen etwa mit bestehender Infrastruktur und festgezurrten Arbeitsabläufen in die Cloud wechseln möchte. Das geschieht nicht über Nacht und klappt vor allem nicht ohne Beratung durch kompetente Experten. Je komplexer die Strukturen, die Prozesse, aber auch der Gerätepark eines Unternehmens sind, desto herausfordernder ist der Wechsel in die Cloud.

Vielfalt an unterschiedlichen Anwendungen muss gebändigt werden

Vor allem die immense Vielfalt an Systemen und Untersystemen will dabei bewältigt sein: Beschäftigte in den Büros verwenden im Alltag oft noch das alte Tischtelefon, dazu PC/Laptop und Smartphone für die Kommunikation. Die Arbeiter in den Werkshallen dagegen greifen beispielsweise bevorzugt auf DECT, analoge Telefonie und Totmannschaltung zurück. Hinzu kommen Speziallösungen für Konferenzraumsysteme, Contact-Center, Vermittlungsplatz oder den Notruf im Aufzug.

Das Thema Cloud beschäftigt auch die Unternehmenskunden der Ostertag DeTeWe. Das Unternehmen agiert als Systemhaus für cloud-basierte und vor Ort betriebene ITK-Lösungen und Systemintegration in Deutschland. Rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an bundesweit 14 Standorten betreuen vor allem mittelständische Unternehmen bei der Modernisierung ihrer ITK-Systeme.

SaaS-Trend: Software nutzen, aber nicht mehr besitzen

Gerade durch Sofware-as-a-Service gewinnt die Cloud weiter an Bedeutung: Immer weniger Unternehmen kaufen sich Softwarepakete wie früher für teures Geld selbst, sondern »mieten« sie vielmehr und zahlen nur für die konkrete Nutzung. Die Cloud-Integration wird dank SaaS effizienter. Zudem bleiben Unternehmen »geschmeidiger« und können schneller als in der Vergangenheit auf neue IT-Trends oder auch neue Sicherheitsanforderungen reagieren. Die große Stärke der Cloud zeigt sich vor allem bei einer großen Zahl an Nutzern – wenn etwa viele Menschen (gleichzeitig) auf Telefon- oder Meeting-Dienste oder bestimmte Programmdateien zugreifen möchten.

Maßgeschneiderte Wolke für den Mittelstand

Doch nicht nur die Big Player der IT-Branche wie Amazon oder Microsoft haben Cloud-Services im Angebot. Auch mittelständische Anbieter wie Ostertag DeTeWe haben längst passende Angebote für die Bedürfnisse der Unternehmenskunden parat: Die »OD Cloud« von Ostertag bietet vielfältige Integrationsmöglichkeiten von Unternehmensprozessen, aber auch für Softwarelösungen wie MS Teams, Salesforce oder DATEV. Die virtuelle Telefonanlage OD Cloud integriert sich mit zahlreichen Funktionen, automatischen Aktualisierungen und Erweiterungsmöglichkeiten für alle Unternehmensgrößen und Branchen in bestehende Systeme – sowohl on-premises, cloud-basiert als auch hybrid als Erweiterung zur bestehenden Telefonanlage.

Bild: Freepik, dooder