CRM: In vier Schritten gelingt der Move-to-Cloud

Illustration: Absmeier 18796645

Argumente für ein CRM in der Cloud sind zahlreich. Dabei lautet das geringste noch, dass On-Premises-Technologien wie SAP CRM 7 auf absehbare Zeit möglicherweise eingestellt werden. Die Cloud ist in diesem Kontext also eine Alternative. Das aber auch aus guten Gründen.

 

Fakt ist: Von einem Cloud-only Szenario im Bereich CRM sind viele Unternehmen noch weit entfernt. Dabei kennen wohl die meisten die folgenden Probleme mit dem Legacy-System:

  • Das CRM wird schlecht genutzt, weil es aufwändig manuell zu pflegen ist und zudem nicht orts- und zeitunabhängig zur Verfügung steht
  • Wegen negativer User Experience werden Daten falsch oder doppelt eingetragen, was zu fehlerhaften Auswertungen führt
  • Die Betriebskosten wachsen aufgrund komplexer Wartungsbedarfe und aufwändiger Skalierung
  • Keine vollständige Sicht auf Kunden, ihre Aktivitäten und Potenziale

Warum also gehen nicht einfach alle in die Cloud? Weil es eben doch einige Herausforderungen gibt bei der Transformation. An erster Stelle: Das CRM ist ein zentrales Unternehmenstool mit kritischen Daten. Vor allem große Unternehmen stehen hier oft vor riesigen Datenmengen, die migriert werden müssen.

 

In vier Schritten zur Transformation

Die gute Nachricht ist: Mit dem richtigen Vorgehen können all diese Fragen und Sorgen adressiert werden. Folgende Schritte sind bei der Transformation entscheidend:

  1. Prozessanalyse der abgebildeten Prozesse im Legacy CRM
  2. Analyse der transformationsrelevanten Informationen
  3. Mit Start-up Tenant starten
  4. Backlog erstellen

So verstehen Sie die aktuelle Arbeitsweise, können dann entscheiden, welche Funktionen auch in der Cloud gebraucht werden und erhalten eine Fit-to-Standard-Analyse. So können Sie in ihrem Backlog Ihre Transformationsaspekte nach Wichtigkeit staffeln.

 

Fünf Argumente für ein Cloud-CRM

Wenn Sie Ihr CRM transformieren, warten Vorteile nicht nur in Bezug auf Datenmanagement und Usability. Folgende Ziele dürfen und sollten Sie im Auge haben:

  • Höhere Leistungsfähigkeit durch stärkere Performanz des Systems, einfache Skalierbarkeit und Individualisierung
  • Steigerung von Effizienz und Produktivität durch hohes Automationspotenzial und geringeren administrativen Aufwand
  • Basis für einheitliche Systemarchitektur durch mögliche Vernetzung mit anderen Lösungen aus Service, E-Commerce, Marketing
  • Personalisierte Erlebnisse in Echtzeit durch End-to-End-Prozesse und den Abbau von Datensilos
  • Orts- und zeitunabhängige Einsicht in Kundeninformationen, durch mobile Use

Auch bei sehr großen und komplexen Legacy-CRMs gilt: Der Weg in die Cloud ist keine Rocket Science. Starten Sie am besten noch heute und schaffen unternehmensweit transparentes Kundendatenpotenzial.

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