Die Energiewende gehört für 73 Prozent der Unternehmen zu den Top-3-Prioritäten 

Laut Studie wollen 82 Prozent der Führungskräfte der Energie- und Versorgungswirtschaft ihre Ausgaben für die Energiewende im nächsten Jahr erhöhen.

 

Infosys, ein Unternehmen für digitale Dienstleistungen und Beratung der nächsten Generation, informiert über die Ergebnisse der Studie Energy Transition, die in Zusammenarbeit mit HFS Research, einem führenden globalen Analystenunternehmen, durchgeführt wurde. Die Studie ergab, dass 73 Prozent der globalen Unternehmen die Energiewende unter den drei wichtigsten organisatorischen Prioritäten sehen. Zudem erwarten 79 Prozent der größten Unternehmen (mit einem Wert von über 50 Milliarden US-Dollar) in den nächsten zwölf bis 24 Monaten einen Anstieg der Ausgaben für die Energiewende. Insgesamt sind die betriebliche Leistung und Effizienz, die Umweltauswirkungen des Unternehmens und der Markenwert die Faktoren, die die Energiewende zu einer Priorität für Unternehmen machen.

Infosys und HFS Research befragten 313 führende Unternehmen der Energieversorgungswirtschaft aus verschiedenen Regionen. Ziel war es, eine detaillierte Perspektive zu erhalten, wie diese ihre Unternehmen auf die globale Nachhaltigkeitsagenda ausrichten, die von den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen untermauert wird.

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie lauten wie folgt:

  • 94 Prozent der Führungskräfte in der Energie- und Versorgungswirtschaft werden ihre IT-Ausgaben im nächsten Jahr erhöhen; 82 Prozent erwarten einen Anstieg der Ausgaben für die Energiewende.
  • 56 Prozent der Unternehmen sehen sich selbst in der Lage, ihr Geschäftsmodell für die Energiewende zu planen oder neu zu erfinden, während die verbleibenden 44 Prozent entweder darauf warten, dass andere Unternehmen die Führung übernehmen oder dass sie durch Vorschriften dazu gezwungen werden.
  • 79 Prozent der größten Unternehmen (über 50 Milliarden US-Dollar) erwarten, dass die Bedeutung der Energiewende in den nächsten zwölf bis 24 Monaten deutlich zunehmen wird.

Im Rahmen seines langjährigen Commitments in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung ist Infosys seit 2020 klimaneutral. Dies schließt die Nutzung erneuerbarer Energien, die Orchestrierung von Energieeffizienz und die Förderung einzigartiger, vollständig finanzierter, gemeinschaftsbasierter Klimaschutzprojekte mit ein. Neben der Schaffung eines Partner-Ökosystems für die Entwicklung und den Einsatz digitaler Lösungen für die Energiewende nutzt Infosys auch Infosys Cobalt, eine Suite von Lösungen, die Kunden dabei helfen, ihren Weg zur Klimaneutralität über die Cloud zu beschleunigen.

Josh Matthews, Chief Sustainability Officer und Practice Leader, HFS Research, kommentiert: »Die Energiewende schreitet voran. Dabei wollen die größten Unternehmen eine systemverändernde Rolle einnehmen, die wir auch brauchen. Aber es gibt noch so viel zu tun – sowohl bei der Auslösung dieses Systemwandels als auch bei der Umsetzung von Geschäftsmodellen, Technologien und Prozessen. Die Zusammenarbeit wird von entscheidender Bedeutung sein – intern sowie innerhalb von Ökosystemen – und muss ein neues Niveau erreichen. Die Führungsspitze der Industrie muss die Energiewende letztlich vorantreiben, indem sie die Roadmaps durch ihre Organisationen kaskadiert. Durch den Klima- und Nachhaltigkeitsnotstand ist die Energiewende eine große Chance sowie eine Verpflichtung für die couragiertesten Menschen und Unternehmen.«

Infosys und bp haben gemeinsam ein »Energy-as-a-Service«-Angebot auf Basis digitaler Innovationen entwickelt. Dabei handelt es sich um eine integrierte Lösung für ein ganzheitliches Energiemanagement, das Energieeinsparungen, Kostensenkungen, Dekarbonisierung und Versorgungssicherheit in Unternehmen ermöglicht – und das alles mit Hilfe einer intelligenten digitalen Plattform.

Sashi Mukundan, President, bp India und Senior Vice President, bp Group, sagt: »bp und Infosys haben ihre Fähigkeiten, Produkte und Dienstleistungen zusammengebracht mit dem Ziel, ein integriertes Energy-as-a-Service-Angebot zu schaffen. Diese strategische Zusammenarbeit baut auf unseren Zielen für die Energiewende auf, bei denen wir sichere, erschwingliche und kohlenstoffärmere Energie liefern können, die die Welt zunehmend benötigt. Diese wird von einer KI/ML-basierten digitalen Plattform zur Steigerung der Energieeffizienz verwaltet. Mit dem Engagement möchten wir unsere Kunden dabei unterstützen, ihre Nachhaltigkeitsziele schneller zu erreichen.«

Ashiss Kumar Dash, EVP & Global Head – Services, Utilities, Resources and Energy, Infosys, erklärt weiterhin: »Unsere Zusammenarbeit mit HFS hat zu einer sehr informativen und augenöffnenden Studie geführt, die die Branche für die Dringlichkeit der Energiewende sensibilisiert. In der Welt nach der Pandemie ist es offensichtlich, dass die beschleunigte digitale Transformation und die Einführung digitaler Plattformen bei Unternehmen im Streben nach Nachhaltigkeit und Netto-Null-Emissionen Vorrang haben. Unsere spezielle Energy Transition Practice unterstützt Unternehmen aus dem Energie- und Versorgungssektor sowie aus anderen Branchen dabei, praktische Lösungen zur Dekarbonisierung ihrer Energiebilanz zu konzipieren und umzusetzen.«

Um den vollständigen Bericht zu lesen, klicken Sie hier: https://www.infosys.com/services/energy-transition/insights/research-publish-energy-transition-2023.html