Ein professioneller Partner in Sachen Service und Sicherheit – Den Herausforderungen im Rechenzentrum die Stirn bieten

Notruf- und Serviceleitstellenportfolio mit sofortigem, proaktivem Support anforderungsgerecht abrufen.

Ereignisse wie der kürzlich ausgebrochene Brand im Serverraum eines Bürohochhauses in Frankfurt lassen sich mit entsprechenden sicherheitsrelevanten Vorkehrungen verhindern. Die Anforderungen an die Technik eines Serverraums beziehungsweise eines Rechenzentrums steigen zunehmend und damit auch das Risiko für ein Schadens­ereignis. Um unternehmensseitig wettbewerbsfähig zu bleiben und Ereignisse jedweder Art auszuschließen, müssen Abläufe störungsfrei zur Verfügung gestellt werden, Anwendungen und Systeme 24/7/365 verfügbar und gleichzeitig einfach zu verwalten und zu überwachen sein. Zudem bedarf es versierter Beratung und Unterstützung, um den Bedarf jederzeit erweiter-­ und modernisierbar, sowie die Technik gleichermaßen energieeffizient und kostenoptimiert zu gestalten. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Schutz vor  Fremdzugriff.

Vor diesem Hintergrund sollten maßgeschneiderte Konzepte umgesetzt werden, die zu den jeweiligen Unternehmensprozessen passen und mittel- bis langfristig dem neuesten Stand der Technik entsprechen. Ein professioneller Partner in Sachen Service und Sicherheit bietet nicht nur ein breites Portfolio an Sicherheitslösungen, sondern auch die passenden Management- und Servicestrategien an. So werden Ereignisse frühzeitig detektiert und entsprechend den Kundenvorgaben bearbeitet. In diesem Zusammenhang lassen sich beispielsweise Brandschutzlösungen, Videoüberwachungsanlagen, Einbruchmeldetechnik, Zutrittskontroll- und Mitarbeiter- sowie Besuchermanagementtechnologien sowohl einzeln als auch als Teil einer integrierten Gesamt­lösung umsetzen.

VdS-zertifizierte Notruf- und Serviceleitstelle arbeitet nach strengen Vorgaben. Zur Überwachung der relevanten Technik und Anlagen bietet sich die in Dresden befindliche VdS-zertifizierte Notruf- und Serviceleitstelle (NSL) der Chubb Deutschland GmbH an. Diese ist eine der wenigen in Deutschland, die über die Doppelzertifizierung Alarm­empfangsstelle (AES) und NLS sowie die Zertifizierung ISO 9001 verfügt. Zeitgleich entspricht sie der EU-Norm DIN EN 50518, welche strenge bauliche, technische und betriebliche Anforderungen für Leitstellen und Sicherheitszentralen festlegt. Nicht nur dadurch wird eine hohe Verlässlichkeit im Service gewährt. Auch die spezielle Ausbildung der Mitarbeitenden, die die NSL betreuen, sowie das breit aufgestellte Partnernetzwerk tragen dazu bei und stellen die Ausfall­sicherheit der Dienstleistungen sicher. Im Zuge der eingehenden Betrachtung des Status-Quo werden mit den Kunden Maßnahmen abgestimmt und im Notfallplan verankert. Diese sorgen dafür, dass die eingangs erwähnte Sicherheit und ­Verfügbarkeit rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr funk­tionieren. Dank strenger Kontrollen beziehungsweise Überwachungen werden Ausfälle sofort erkannt und schnellstmöglich gemäß des aufgestellten Alarmplans bearbeitet oder behoben. Dabei ist die Bandbreite der Ereignismeldungen, die tagtäglich eingehen groß – von Brand,- Überfall- oder Einbruchalarmen über technische Störungen bis hin zu Notrufen von Menschen in Gefahr. Positiv auf die Abwicklung wirkt sich das durchdachte Risikomanagement aus, welches gleichbleibende Leistungen, sowohl in Katastrophenfällen als auch bei einer globalen Pandemie, sicherstellt.

Wirtschaftlichkeit dank Digitalisierung. Eng mit der Service- und Notrufleitstelle verknüpft sind die Digitalisierung und entsprechende Cloud-Lösungen. Beide stellen einen kritischen und zugleich wichtigen Teil sicherheitstechnischer Anlagen dar. Sämtliche sich ergänzenden sowie vernetzten Remote-Brandschutz- und Sicherheitsdienstleistungen werden den Kunden beispielsweise in Form des Service-­Konzepts Chubb visiON+ zur Verfügung gestellt. Dabei wird der Fokus auf die Verbindung der verbesserten Konnektivität mit menschlichem Know-how gelegt. Dies bringt den Vorteil, dass viele Abläufe durch die Möglichkeiten von Remote-Maintenance und Remote-Service vereinfacht werden können. Kommen nämlich nachweisbar geschützte Cloud-Lösungen zum Einsatz, die zudem zertifiziert sind, müssen Unternehmen und insbesondere IT-Verantwortliche weniger Sicherheitsbedenken haben. Stattdessen rücken zwei Vorzüge in den Mittelpunkt, nämlich die Kosten- und Zeit­ersparnisse im Vergleich zu regelmäßigen Terminen vor Ort beim Kunden. Auch im Sinne der Nachhaltig- und Wirtschaftlichkeit ist dies nicht zu unterschätzen. Dank Remote-Zugriff aus der Ferne kann im Bedarfsfall eine sehr schnelle Reaktion initiiert werden.

Beim Fernzugriff auf Brandschutz- und Sicherheitssysteme liegt der Fokus auf der Stärkung der Fähigkeit, Fernalarmüberwachungskapazitäten vollständig auszuschöpfen und somit einen echten Mehrwert zu bieten. Wertvolle Datenanalysen ermöglichen die Einleitung von abgestimmten Maßnahmen zu jeder Zeit und halten den vollständigen Schutz aufrecht. Um es auf den Punkt zu bringen: Es wird ein sofortiger, proaktiver Support sowie Fehlerbehebung für Brandschutz- und Sicherheitssysteme bereitgestellt. Dafür verbinden sich die Mitarbeitenden und Techniker mit dem vorhandenen Überwachungssystem und aktivieren bei Bedarf das vereinbarte Reaktionsverfahren. Insbesondere das hybride Arbeiten, welches auch nach dem Höhepunkt der Pandemie bis heute einen Aufschwung erfahren hat, kann durch die Verbindung bestehender physischer Sicherheitssysteme in Kombination mit dem Remote-Angebot vereinfacht werden.

 


Sonja Ewers,
Director Business Development
bei der Chubb Deutschland GmbH

 

 

Bilder: © Chubb, Alex_Bamford