Riddle-Gründer Boris Pfeiffer verändert das Sportmarketing mit interaktiven Quizspielen. © Riddle Technologies AG.

Weltweit buhlen Sportvereine und Sportplattformen im Internet um die Gunst und Aufmerksamkeit von Fans. Neben großen Stars im Kader und Erfolgen auf dem Platz oder in der Halle zündet dabei im Web vor allem ein altbekanntes Erfolgsrezept in neuem digitalem Gewand: Quizze.

Wer einmal Feuer gefangen hat, den lässt es nicht mehr los. Die Rede ist von Quizze, die einem heute vielerorts auf Internetseiten begegnen. Aus dem kleinen Zeitvertrieb beim Surfen im Web ist längst ein großes und ernstzunehmendes Business geworden – vor allem im Sportmarketing. Quizze sind ein optimales Tool zur Gewinnung und Bindung von Interessenten oder Kundinnen und Kunden. Laut dem »Quiz Marketing Report« aus dem Jahr 2022 liegt die Startquote bereits bei 30,4 Prozent. Das zeigt, dass jede dritte Person auf ein eingebettetes Online-Quiz auf einer Seite klickt oder sich damit beschäftigt. Noch bemerkenswerter ist allerdings die Abschlussquote: 81,5 Prozent.

Weitere Erkenntnis aus der Erhebung: Quizze wecken den Sportsgeist, regen dazu an, das eigene Ergebnis mit Freunden und Bekannten zu teilen und diese zum Wissens-Battle herauszufordern. Quizze fungieren als virale Inhalte: Geteilte Inhalte sind laut »Quiz Marketing Report« um 10,3 Prozent höher als der Durchschnitt.

Quizze als kostengünstige Lead-Generierungsmaschine

Weitere Fakten gefällig? Quizze sind 21,7-mal effektiver in der Lead-Generierung als klassische Pop-up-Formulare und dabei deutlich kostengünstiger: Die Kosten pro Lead sinken um bis zu 60 Prozent im Vergleich zu alternativen Formen der Leadgenerierung. Mit diesen interaktiven Challenges gelingt endlich das, was sich alle Betreiber von Sport-Websites wünschen: Die Besucher bleiben auf der Website. Die Verweildauer steigt durch die Einbettung eines oder mehrerer Quiz-Spiele um mehr als 420 Prozent, ergab der »Quiz Marketing Report«.

Topvereine aus ganz Europa rufen zum Quiz-Battle

Verantwortlich für den jährlichen Report mit beeindruckenden 5,49 Milliarden Datensätzen ist das Unternehmen Riddle Technologies AG, mit Standorten in Saarbrücken, Bremerhaven und Oxford in England. Riddle hat sich auf die Entwicklung innovativer Quiz-Marketingplattformen spezialisiert. Seit der Gründung im Jahr 2014 werden weltweit führende Verlage, Marken und auch Sportteams unterstützt. Sie können ihre Zielgruppen begeistern, Leads generieren und ihre Reichweite erhöhen.

Zu den Kunden zählen etwa Unternehmen aus der Medien-Branche oder Top-Sportvereine aus der ganzen Welt. Hinzu kommen innovative Vereine aus der zweiten Reihe des Fußballs, die mit intelligentem Online-Marketing neue Fan-Zielgruppen ansprechen und die Bindung bestehender Fans vertiefen wollen. Auch führende Verbände und Sportportale außerhalb des Fußballs haben längst die Kraft und die Möglichkeiten dieses Marketing-Tools für sich und ihre Websites erkannt.

Riddle bietet die Möglichkeit, maßgeschneiderte Quizze zu erstellen, die nicht nur spannend und unterhaltsam für die Fans sind, sondern auch wertvolle Informationen über deren Präferenzen und Interessen liefern. Dies ermöglicht den Vereinen, maßgeschneiderte Marketingkampagnen zu erstellen und die Fanbindung zu intensivieren. Durch clever gestaltete, interaktive und spielerische Inhalte steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich Fans registrieren und mit dem Verein interagieren – und das bei minimalen Kosten pro Lead und unter Einhaltung der strengen deutschen Datenschutzbestimmungen. Riddle gewährleistet eine sichere und rechtskonforme Datenerhebung gemäß DSGVO.

Spielerische Einbettung in die Website binnen weniger Minuten

Vorstandschef und Riddle-Gründer Boris Pfeiffer: »Riddle bietet einen Baukasten zur simplen Erstellung von Quizzes, Persönlichkeitstests und Umfragen an. Mit den Riddle-Tools können Inhalte schon innerhalb von Minuten erstellt und auf der eigenen Website eingebunden werden.«

Die Abschaffung der sogenannten Third Party Cookies im Jahr 2024 kommt Riddle zugute, insbesondere im Kontext des steigenden Interesses an Quizzen. Bis dahin waren diese Cookies nützlich für den Wiederbesuch von Websites, da einmal eingegebene Daten »gespeichert« und im Hintergrund von den Unternehmen genutzt werden konnten. Doch ab 2024 ist die Verwendung dieser »Cookies« nicht mehr zulässig.

Insbesondere die Anbieter von Sportplattformen sowie die Marketingverantwortlichen der Profi-Fußballvereine suchen fieberhaft nach Wegen, um in Zukunft an wichtige Leads zu gelangen. Sie wollen im Wettbewerb der neuen Aufmerksamkeitsökonomie die Gunst und letztlich das finanzielle Engagement der Fans gewinnen.

Dazu Riddle-Chef Pfeiffer: »Der beste, sicherste und auch Datenschutz konformste Weg ist die Sammlung von sogenannten Zero Party Daten, die Kunden freiwillig, wissentlich und willentlich herausgeben. Der Vorteil von Quizzes und Persönlichkeitstests im Gegensatz zu Umfragen besteht darin, dass ein Leser ein Quiz für sich selbst ausfüllt. Dabei werden die Antworten grundsätzlich ehrlich gegeben.«

Riddle kombiniert seine Quizze mit einem Formular. Das eröffnet den Unternehmen die Chance, detaillierte Nutzerprofile zu erstellen. Pfeiffer: »Unsere Daten und auch von uns durchgeführte wissenschaftliche Studien ergeben, dass mehr als 40 Prozent derjenigen, die ein Quiz ausfüllen, auch ein Formular ausfüllen, wenn dieses vor den Antworten angezeigt wird.«