Wer Bewerbungen schreibt, will sich potenziellen Arbeitgebern in möglichst gutem Licht präsentieren. Da wird nicht nur das Anschreiben aufpoliert, sondern auch der Lebenslauf auf den neuesten Stand gebracht. Aber wie weit darf die Selbstoptimierung auf dem Papier gehen?
Wenn aus dem Gelegenheitsjogger der regelmäßige Hobbyläufer wird, verzeihen das die meisten, wie aus einer aktuellen Umfrage von YouGov hervor geht. Jeder Zweite findet zwar, dass es auch bei persönlichen Interessen und Hobbys nicht in Ordnung sei, dick aufzutragen, 74 Prozent der Befragten sehen hier aber kein Problem. Beim ehrenamtlichen Engagement findet jeder Zweite eine Lüge unangebracht.
Bei den Angaben, die die Qualifizierung für den eigentlichen Job zeigen, verstehen die Befragten dann aber keinen Spaß mehr. 81 Prozent finden es nicht in Ordnung, bei Ausbildung oder Studium zu lügen, wie die Grafik von Statista zeigt. 77 Prozent halten eine Lüge bei sonstigen Qualifikationen für schlimm, 76 Prozent die Angabe eines falschen Namens. Hedda Nier
https://de.statista.com/infografik/10540/so-schlimm-sind-luegen-im-lebenslauf/
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