Security Spezial 3-4-2025

Schritt-für-Schritt-Anleitung und Best Practices – Threat Models richtig erstellen

Threat Models (Bedrohungsmodelle) ermöglichen es Organisationen, Sicherheitsrisiken frühzeitig zu erkennen und gezielt zu bekämpfen – noch bevor diese ausgenutzt werden können. Indem Systeme aus der Perspektive potenzieller Angreifer analysiert werden, lassen sich kritische Schwachstellen identifizieren und priorisieren.

Zwei Fälle aus der SOC-Praxis – Angreifer lieben blinde Flecken

Ransomware-Angriffe auf Unternehmen nutzen Schwachstellen in deren IT-Sicherheitsstrategien aus. Dazu eignen sich kompromittierte Anmeldedaten und ungeschützte Server, um eine persistente Verbindung zu etablieren. Oder Angreifer verschaffen sich Zugang über ein ungenutztes Konto und einem offenen VPN-Kanal. Dagegen hilft ein umfassender, mehrschichtiger Schutz mit integrierter und erweiterter Transparenz.

Wie moderne PAM-Strategien die IT-Sicherheit revolutionieren – Identitäten im Visier

Die Zahl digitaler Identitäten steigt explosionsartig. Der nahtlose Wechsel zwischen lokalen IT-Systemen und Cloud-Infrastrukturen sorgt für eine unübersichtliche Anzahl an menschlichen und maschinellen Identitäten, Zugriffen und Berechtigungen. Daraus resultierende Sichtbarkeitslücken untergraben klassische Netzwerksicherheitskonzepte.

Intrinsischen Sicherheitsansatz verwirklichen – Europäische Sicherheitsvorgaben und NIS2-Regularien

Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipker ist wissenschaftlicher Direktor des cyberintelligence.institute und einer der führenden Cybersecurity-Experten hierzulande. Mit »manage it« spricht er über die EU NIS2-Richtlinie, wann diese eingeführt werden soll und was das vor allem für KRITIS-Unternehmen bedeutet.