Deutschland auf Platz 16 der Liste der am stärksten von KI-Verdrängung bedrohten Länder

Quelle: Hostinger

Da KI zunehmend in unser tägliches Leben integriert wird, hat Hostinger eine spezielle Studie durchgeführt, um die Auswirkungen von künstlicher Intelligenz (KI) auf Arbeitsbereiche weltweit zu beleuchten. Die Studie identifiziert die Länder und Berufszweige, die am stärksten von KI bedroht sind.

 

Tomas Rasymas, Head of AI bei Hostinger, erklärte: »Die Angst, dass KI den Menschen die Arbeitsplätze wegnimmt, wächst. Um dieser Sorge zu begegnen, haben wir die Auswirkungen von KI in den Ländern mit den höchsten KI-Anwendungsraten untersucht. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Auswirkungen der KI auf die Arbeitswelt vielfältiger und faszinierender sind, als man zunächst annehmen könnte.«

Die umfassende Studie analysierte Daten zu den Arbeitsbereichen, die voraussichtlich am stärksten vom Einfluss der KI betroffen sein werden, sowie die Anzahl der Beschäftigten in diesen Bereichen in verschiedenen Ländern. Die Ergebnisse zeigen, dass US-Beschäftigte im Einzelhandel, in der Technologiebranche und im Finanzsektor das höchste Risiko haben, durch KI ersetzt zu werden.

Bemerkenswert ist, dass der Gesundheitssektor am anfälligsten für Auswirkungen durch KI ist. Hier wird erwartet, dass Verwaltungsaufgaben wie die Führung von Krankenakten in naher Zukunft automatisiert werden, was zu einem Rückgang der Arbeitsplätze in der Gesundheitsverwaltung führen wird.

Angesichts des rasanten Wachstums des KI-Marktes und des zunehmenden Interesses an den Auswirkungen von KI auf das tägliche und berufliche Leben bietet die Studie von Hostinger wertvolle Einblicke in das globale Ausmaß des Einflusses von KI.

Die Studie sieht die USA als Spitzenreiter im globalen KI-Auswirkungsindex, angetrieben von transformativen Tools wie ChatGPT und DALL-E. Von allen Beschäftigungssektoren werden das Gesundheitswesen, das Finanzwesen und der Einzelhandel als am stärksten von der Automatisierung bedroht angesehen.

Deutschland ist auf Platz 16 der Rangliste, wobei die Bereiche Transport und Logistik, Finanzwesen sowie Gesundheitswesen in Deutschland am höchsten vom Risiko einer Ersetzung durch KI betroffen sind.

Quelle: Hostinger

Weltweit sind im Bankensektor beispielsweise die Zahl der Kassierer- und Verwaltungsstellen aufgrund von Automatisierung und Digitalisierung bereits zurückgegangen. Experten sagen voraus, dass fortgeschrittene KI in naher Zukunft eine Bedrohung für Finanzanalysten darstellen könnte.

Im Einzelhandel wird erwartet, dass die Verbreitung von Selbstbedienungskassen im kommenden Jahrzehnt zu einem Rückgang der Arbeitsplätze für Kassierer führen wird.

 

Die Studie basiert auf dem KI-Index von Investment Monitor und der Global Artificial Intelligence Study von PwC. www.hostinger.de

PwC’s Global Artificial Intelligence Study: Sizing the prize

 

$15.7 trillion game changer

Total economic impact of AI in the period to 2030

What comes through strongly from all the analysis we’ve carried out for this report is just how big a game changer AI is likely to be, and how much value potential is up for grabs. AI could contribute up to $15.7 trillion1 to the global economy in 2030, more than the current output of China and India combined. Of this, $6.6 trillion is likely to come from increased productivity and $9.1 trillion is likely to come from consumption-side effects.

While some markets, sectors and individual businesses are more advanced than others, AI is still at a very early stage of development overall. From a macroeconomic point of view, there are therefore opportunities for emerging markets to leapfrog more developed counterparts. And within your business sector, one of today’s start-ups or a business that hasn’t even been founded yet could be the market leader in ten years’ time.

https://www.pwc.com/gx/en/issues/data-and-analytics/publications/artificial-intelligence-study/research-and-methodology.html