Die »Was kaum jemand weiß«-Umfrage zeigt, dass IT-Profis überdurchschnittlichen Einsatz zeigen, um Anwender- und Geschäftsprobleme zu lösen.
SolarWinds hat die Ergebnisse seiner »Was kaum jemand weiß«-Umfrage bekanntgegeben. Die Umfrage gibt Einblick in den Arbeitsalltag von IT-Experten und zeigt die Tendenz, dass IT-Profis weit mehr als ihre Kernaufgaben in Unternehmen erfüllen. Grund dafür ist das sich verändernde Geschäftsumfeld. Die Umfrage wurde anlässlich des IT Professionals Day (Tag der IT-Experten) veröffentlicht, der jährlich am dritten Dienstag im September stattfindet (dieses Jahr am 19. September 2017). Mit dem IT Pro Day soll den IT-Experten und ihrer wichtigen Rolle in der modernen Geschäftswelt – und im Leben praktisch aller Endbenutzer von Technologie – mehr Wertschätzung entgegengebracht werden.
IT Professionals Day
Der »IT Professionals Day« (Tag der IT-Experten) findet alljährlich zu Ehren aller IT-Experten unabhängig von ihrer Branche statt. Während beispielsweise der »System Administrator Appreciation Day« zu Ehren einer bestimmten Berufskategorie innerhalb dieser Branche stattfindet, werden mit dem »IT Professionals Day« nicht nur Systemadministratoren, sondern auch Netzwerktechniker, Datenbankadministratoren, IT-Sicherheitsexperten, Entwickler, IT-Supportmitarbeiter und alle anderen Experten in IT-Positionen geehrt. Weitere Informationen finden Sie unter ITProDay.org.
»Die IT-Experten von heute sind ganz klar das Rückgrat des modernen Unternehmens«, so Joseph Kim, Senior Vice President und Chief Technology Officer bei SolarWinds. »Dieses Jahr wollten wir anlässlich des dritten jährlichen IT Professionals Day nicht nur auf die wachsende Komplexität der Rechenzentren und die steigenden Anforderungen der Endanwender an IT-Experten aufmerksam machen, sondern auch persönlichere Einblicke liefern, etwa welche Social-Media-Plattformen IT-Profis bevorzugen und wie sie über Anwender denken. Wenn wir unsere eigenen IT-Experten besser verstehen und kennen, können wir sie und ihre Arbeit noch besser wertschätzen.«
Wichtigste Ergebnisse
Die »Was kaum jemand weiß«-Umfrage bietet Einblick in die häufig übersehenen Aspekte der Arbeit von IT-Experten und erlaubt uns dadurch letztendlich, sie besser zu verstehen und wertzuschätzen.
IT-Experten:
- Zeigen überdurchschnittlichen Einsatz, um Anwender- und Geschäftsprobleme zu lösen.
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- IT-Experten verwenden nur etwas mehr als die Hälfte ihrer Zeit (53 Prozent) auf die eigentliche Verwaltung der IT und IT-verwandter Dienste. Was tun sie in der restlichen Zeit?
- IT-fremde Verwaltungsaufgaben (28 Prozent)
- Informieren von Führungskräften und Anwendern über IT/Technologie (12 Prozent)
- Reparatur IT-fremder Bürotechnik (7 Prozent)
- IT-Experten verwenden nur etwas mehr als die Hälfte ihrer Zeit (53 Prozent) auf die eigentliche Verwaltung der IT und IT-verwandter Dienste. Was tun sie in der restlichen Zeit?
- Verwenden den Großteil ihrer Zeit auf Problemlösungen für Führungskräfte.
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- Fast die Hälfte aller befragten IT-Profis (45 Prozent) gaben an, dass Führungskräfte und Mitglieder des Vorstands unter den Top-3-Personengruppen sind, die die meisten IT-/Technikprobleme verursachen, für deren Behebung ein IT-Experte erforderlich ist.
- Des Weiteren sind unter den Top-3-Personengruppen, die die meisten Zeit von IT-Experten in Anspruch nehmen, Kollegen aus der Abteilung Verkauf/Geschäftsentwicklung (50 Prozent), gefolgt von Praktikanten und Nachwuchskräften (36 Prozent)
- Die Rechtsabteilung benötigte mit 5 Prozent am wenigsten IT-Support
- Fast die Hälfte aller befragten IT-Profis (45 Prozent) gaben an, dass Führungskräfte und Mitglieder des Vorstands unter den Top-3-Personengruppen sind, die die meisten IT-/Technikprobleme verursachen, für deren Behebung ein IT-Experte erforderlich ist.
- Kommunizieren manchmal mehr mit Technologie als mit Menschen…
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- Fast ein Drittel der befragten IT-Experten kommunizieren jede Woche mehr mit ihren IT-Überwachungssystemen als mit Personen aus ihrem persönlichen Umfeld: 35 Prozent geben an, dass sie jede Woche mehr Textnachrichten von ihren IT-Überwachungssystemen (z. B. Systemwarnungen) erhalten als von ihren Bekannten/Verwandten/Partnern.
- Möchten sich aber über soziale Medien verbinden.
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- Für 50 Prozent der befragten IT-Experten stellt Linkedin die bevorzugte Methode zum Netzwerken und zur Kontaktaufnahme mit Gleichgesinnten dar.
- Nur 39 Prozent aller IT-Profis bevorzugen Facebook als Social-Media-Plattform, gefolgt von Twitter (20 Prozent) und Instagram (13 Prozent). Dagegen teilen nur 2 Prozent gerne ihre Selfies über Snapchat.
- Haben keine Angst vor Maschinen.
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- Trotz des großen Aufhebens, das in der Branche um künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen und deren Bedrohung für Arbeitsplätze gemacht wird, stellt die IT-Sicherheit in den Unternehmen das wichtigste Anliegen der IT-Experten dar: 83 Prozent fürchten sich am meisten vor einer Sicherheitsverletzung. Nur 26 Prozent fürchten, dass künstliche Intelligenz (KI) ihren Arbeitsplatz gefährdet, was auch durch eine aktuelle Studie von McKinsey zur Nutzung von KI bestätigt wird.
- Möchten, dass Kollegen um Hilfe bitten!
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- Ein Fünftel der IT-Experten stimmen zu, dass Anwender, die versuchen, ihre IT-Probleme selber zu beheben, die Situation in der Hälfte der Fälle letztendlich verschlimmern.
- Sind chronisch überlastet – aber machen ihre Arbeit trotzdem mit Begeisterung.
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- Fast alle befragten IT-Experten machen Überstunden – und 48 Prozent von ihnen bekommen weder zusätzliche freie Tage noch einen finanziellen Ausgleich für die geleisteten Überstunden.
- Drei Fünftel der IT-Experten machen im Monat mindestens 10 Überstunden und jeder Vierte macht 20 oder mehr Überstunden pro Monat.
- Von den 52 Prozent, denen Überstunden angerechnet werden, erhalten die meisten anstatt finanzieller Vergütung Freizeitausgleich oder ähnliches.
- 95 Prozent der befragten IT-Experten machen ihre Arbeit gerne und 61 Prozent gehen ihrer Arbeit sogar mit Begeisterung nach.
- Fast alle befragten IT-Experten machen Überstunden – und 48 Prozent von ihnen bekommen weder zusätzliche freie Tage noch einen finanziellen Ausgleich für die geleisteten Überstunden.
»Im Jahr 2016 haben wir festgestellt, dass IT überall ist und ihre Grenzen verliert, da Endanwender die IT über ihre Unternehmen hinaus anwenden«, so Kim. »Dadurch wurde von IT-Experten ständige Verfügbarkeit erwartet. Die wichtigsten Ergebnisse der diesjährigen Umfrage zeigen, dass sich der Trend fortsetzt: IT-Profis führen ihre IT-Kernaufgaben aus, aber verwenden darüber hinaus zusätzlich Zeit darauf, Endanwender und Führungskräfte zu schulen, die IT-Probleme der Führungskräfte zu lösen und ihre Unternehmen vor drohenden Sicherheitsverletzungen zu schützen. Zu Ehren der IT-Experten weltweit feiern wir den dritten ›IT Professionals Day‹ und möchten auf diese Weise darauf hinweisen, mit wieviel Einsatz diese IT-Experten arbeiten, um für den reibungslosen Betrieb innerhalb ihrer Unternehmen zu sorgen.«
[1] Die Umfrage wurde im Juli 2017 von C. White Consulting im Auftrag von SolarWinds durchgeführt und lieferte Antworten von 94 IT-Praktikern, Führungskräften und Geschäftsführern in Deutschland. Die vollständigen Ergebnisse stehen hier zur Verfügung.
Girls in Tech
Anlässlich des IT Pro Days spendet SolarWinds an »Girls in Tech«, um ihre inspirierende Vision zu unterstützen. Wenn auch Sie einen Beitrag zu dieser Vision leisten wollen, können Sie hier Girls in Tech unterstützen!
Girls in Tech (GIT) ist eine global agierende gemeinnützige Organisation, die sich auf die Beschäftigung, Ausbildung und Stärkung des Selbstwertes von Mädchen und Frauen konzentriert, die sich für Technologie begeistern. Das Ziel von GIT ist es, vermehrt Frauen für Karrieren in der High-Tech-Branche zu begeistern und Unterstützung für Start-ups und die Weiterentwicklung in MINT-Fächern zu bieten.
»Girls in Tech nutzt die Macht der Technologie, um Frauen zusammenzubringen um ihre Zukunft zu gestalten und die Welt zu demokratisieren«, sagt Rani Johnson, CIO bei SolarWinds. »SolarWinds ist stolz darauf, die Vision von Girls in Tech mit einer Spende zu unterstützen, um so einen Beitrag zu ihrer Mission zu leisten. Technologie ist komplexer denn je, was sich sowohl auf IT-Profis als auch auf Endnutzer in vielfältiger Weise auswirkt. Wir freuen uns sehr GIT dabei zu unterstützen und so Mädchen und Frauen den Zugang zu MINT-Fächern zu erleichtern.«
Weitere Informationen finden Sie unter girlsintech.org.
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