Mendix-Studie »Digital Disconnect 2019« – Die Kluft zwischen Managern und IT-Fachleuten wächst

Die Frustration der Mitarbeiter mit IT-Abteilungen steigt. Immer weniger Anfragen erreichen überhaupt noch das Implementierungsstadium. Gleichzeitig befindet sich die sogenannte Shadow-IT stark im Aufwind. Doch damit kommen auch Probleme – die Low-Code lösen kann.

Eine aktuelle globale Studie von Mendix, Siemens-Tochter und führender Anbieter für Low-Code- und No-Code-Anwendungen für Unternehmen, zeigt: In Unternehmen entsteht aktuell eine Spaltung, die nichts mehr mit dem Silodenken früherer Jahre zu tun hat. Hauptgrund für diese wachsende Kluft ist laut »Digital Disconnect: A Study of Business and IT Alignment in 2019« vor allem die unterschiedliche Wahrnehmung bei Budget- und operativen Fragen. So sind weltweit 50 Prozent der befragten IT-Verantwortlichen der Meinung, dass die IT-Budgets nicht ausreichen, um tatsächlich maßgeschneiderte Lösungen in großem Maßstab zu liefern – wohingegen mehr als zwei Drittel der Business-Entscheider keinerlei Herausforderungen bei der Budgethöhe sehen.

Gleichzeitig beklagten sich mehr als zwei Drittel (69 Prozent) der in Deutschland befragten Business-Stakeholder, dass noch nicht einmal die Hälfte ihrer Anfragen überhaupt das Implementierungsstadium erreichen würde. Nahezu alle Befragten (95 Prozent) stimmen darin überein, dass es sich negativ auswirkt, wenn die IT bei neuen Lösungen nicht abliefert. In IT-Abteilungen zeigt sich das vor allem bei der Mitarbeiterzufriedenheit, denn mit jedem nicht abgeschlossenen Projekt steigt die Frustration. Auf Business-Seite geht es hier jedoch um verpasste strategische Ziele, nicht erreichte Kennzahlen und ein Zurückfallen hinter die Wettbewerber.

 

 

Kein Schatten ohne Licht

Wenig überraschend zeigt sich als Folge dieser Entwicklung, dass sich unreglementierte IT-Projekte, die sogenannte Shadow-IT, seit einigen Jahren stark im Aufwind befinden. Und tatsächlich sehen vor allem die Manager aus den Fachbereichen hier Vorteile. So sind fast zwei Drittel (60 Prozent) davon überzeugt, dass der Einsatz von Shadow-IT positiv zu bewerten ist. Demgegenüber stehen die Bedenken der IT-Experten, die größtenteils (92 Prozent) der Meinung sind, dass es gefährlich ist, Anwendungen ohne ein klares Verständnis der Reglements von Governance, Datensicherheit und Kompatibilität zu entwickeln

Doch es gibt eine Technologie, die genau diese Verwaltungs- und Support-Anforderungen erfüllt und gleichzeitig die Vorteile von Schatten-IT sowie der klassischen Software-Entwicklung mitbringt. Low-Code- und No-Code-Plattformen bieten das Potential, die wachsende Kluft zwischen Business und IT zu überbrücken. Das sehen auch die Befragten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. So wollen rund die Hälfte (51 Prozent) der Unternehmen in diesen Ländern spätestens im Laufe des kommenden Jahres Anwendungen mit Hilfe von Low-Code entwickeln, 71 Prozent innerhalb der nächsten zwei Jahre.

 

Derek Roos, CEO und Mitgründer von Mendix

Derek Roos, CEO und Mitgründer von Mendix

 

Derek Roos, CEO und Mitgründer von Mendix, erklärt: »Das ist genau der Grund, aus dem wir Mendix gegründet und unsere einheitliche Low-Code- und No-Code-Plattform entwickelt haben, um die Kluft zwischen Fachbereichen und IT zu überbrücken und echte Zusammenarbeit zu fördern. Jede Iteration der Application-Development-Plattform von Mendix hat dabei die Werkzeuge weiterentwickelt, die nötig sind, damit Fachbereiche und IT erfolgreich zusammenarbeiten können. Dadurch können alle Teammitglieder gemeinsam kreative und wertschöpfende Softwarelösungen entwickeln, die auf die digitale Agenda des Unternehmens einzahlen.«

Mehr Informationen zur Studie »Digital Disconnect: A Study of Business and IT Alignment in 2019« können Sie hier herunterladen.


Bilder: © Mendix