Alle Artikel zu Arbeitslosigkeit

IAB-Arbeitsmarktbarometer: Ausblick nach Talfahrt für 2024 wieder verbessert

    Das IAB-Arbeitsmarktbarometer verzeichnet den ersten Anstieg seit fast einem Jahr Abwärtstrend. Der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) steigt im Dezember um 0,4 Punkte auf 99,9 Punkte und liegt damit nur knapp unter dem neutralen Wert von 100. Auch das European Labour Market Barometer steigt erstmals seit sieben Rückgängen in Folge…

In der Coronakrise verliert der Jobverlust sein Stigma

Repräsentative Umfrage untersucht, wie Arbeitssuchende mit der gegenwärtigen Situation umgehen. 70 Prozent sind der Meinung, dass Entlassungen als Folge der Coronakrise in einem weniger negativen Licht stehen. Dennoch haben knapp zwei Drittel (63 Prozent) schon mal gelogen, um ihre Arbeitslosigkeit zu verschleiern. Mehr als eine halbe Million Deutsche haben während der Coronakrise ihren Job verloren.…

30 Jahre deutsche Wiedervereinigung

Am 03. Oktober 2020 jährt sich der Tag der deutschen Einheit zum 30. Mal. Trotz der Wiedervereinigung gibt es noch immer strukturelle Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland, wie aus dem Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2020 hervorgeht. Die Statista-Grafik zeigt, wie sich Bevölkerungszahl, Gehälter, Arbeitslosigkeit und Bruttoinlandsprodukt in den alten und neuen…

Corona wird Deutschland Hunderte von Milliarden Euro kosten

Das Corona-Virus wird Deutschlands Wirtschaft Hunderte von Milliarden Euro Produktionsausfälle bescheren, Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit in die Höhe schießen lassen und den Staatshaushalt erheblich belasten. Das haben aktuelle Berechnungen des ifo Instituts ergeben. »Die Kosten werden voraussichtlich alles übersteigen, was aus Wirtschaftskrisen oder Naturkatastrophen der letzten Jahrzehnte in Deutschland bekannt ist«, sagt ifo-Präsident Clemens Fuest. »Je…

Öffentliche Weiterbildung: Ausgaben sind stark gestiegen

Die Bundesagentur für Arbeit gibt seit Jahren immer mehr Geld für Weiterbildungen aus, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Doch die Hilfe kommt ausgerechnet bei denen nicht an, die sie am nötigsten hätten.   Die Bundesagentur für Arbeit förderte Weiterbildungen im Jahr 2018 mit knapp 1,8 Milliarden Euro. Das ist etwa…

Arbeitslosigkeit: Pessimistische Europäer

Die Arbeitslosigkeit wird in Europa länderübergreifend deutlich überschätzt, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Je höher die Bürger Arbeitslosigkeit überschätzen, desto mehr misstrauen sie der Demokratie, ihren Mitmenschen und politischen Institutionen wie der EU – und desto eher sympathisieren sie mit rechtspopulistischen Parteien.   Länderübergreifend überschätzen viele Bürger der EU-Staaten die…

IAB-Prognose für 2019: Arbeitsmarkt hält trotz Konjunkturflaute Kurs

Die Zahl der Erwerbstätigen wird 2019 um rund 510.000 auf 45,35 Millionen steigen – ein neuer Rekord. Das geht aus der Arbeitsmarktprognose 2019 des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Die Arbeitslosigkeit wird im Jahresdurchschnitt 2019 voraussichtlich bei 2,2 Millionen Personen liegen. Das sind rund 140.000 weniger als im Jahresdurchschnitt 2018. Damit wird der…

Arbeitslosigkeit sinkt im Jahresdurchschnitt 2019 auf 2,23 Millionen

  Die Arbeitslosigkeit wird 2019 voraussichtlich bei durchschnittlich 2,23 Millionen Personen liegen, geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Prognose des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Das wären rund 120.000 weniger als im Jahresdurchschnitt 2018. Für dieses Jahr erwarten die Forscher einen Rückgang um fast 190.000 Personen auf 2,35 Millionen Arbeitslose. Wachstum des realen…

Zuwanderung, Renten und Armut bleiben die Hauptsorgen der Deutschen

Auch im Jahr 2018 finden sich in der Sorgenliste der Bürger zahlreiche Themen wieder, die bereits die Bundestagswahl im Herbst 2017 dominierten: So steht ganz oben auf der Sorgen-Agenda das Thema »Zuwanderung und Integration«, das im Vergleich zum Vorjahr noch einmal leicht auf 53 Prozent zurückgeht. Eine wachsende Besorgnis der Deutschen zeigt sich vor allem…

Prognose 2018: Konjunktur-Höhepunkt ist erreicht

Die Zahl der Erwerbstätigen wird 2018 um rund 650.000 auf 44,94 Millionen steigen – ein neuer Rekord. Unter den geflüchteten Menschen wird die Erwerbstätigkeit 2018 um rund 100.000 zunehmen. Das geht aus der Arbeitsmarktprognose 2018 des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Die Arbeitslosigkeit wird im Jahresdurchschnitt 2018 voraussichtlich bei 2,33 Millionen Personen liegen.…

Arbeitsmarktbarometer: Mit Schwung ins neue Jahr

  Das IAB-Arbeitsmarktbarometer hat im Dezember auf hohem Niveau noch einmal etwas zugelegt: Der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) steigt gegenüber dem Vormonat um 0,1 auf 104,9 Punkte. Damit zeigen sich sehr gute Aussichten für die Entwicklung des Arbeitsmarkts in den kommenden Monaten. Die Beschäftigungskomponente des IAB-Arbeitsmarktbarometers steigt gegenüber dem Vormonat um…

Arbeitgeber halten ihre Versprechen nicht

Nur 64 % der deutschen Arbeitnehmer geben an, dass ihre Erwartungen, die sie an Unternehmen und Job stellen, erfüllt werden. 53 % der Arbeitnehmer sagen, dass sie ihren Job gekündigt haben, weil er nicht ihren Erwartungen entsprochen hat. Arbeitgeber überschätzen die eigene Leistung und verkennen die wahren Gründe, die einen Arbeitnehmer zum Bleiben veranlassen.  …

Einkommen: Wie lange das Vermögen beim Einkommensausfall reicht

Wer vermögend ist, hat auch im Notfall die besseren Karten und kann bei einem Einkommensausfall länger den Kopf über Wasser halten. Vermögen kann bei Arbeitslosigkeit oder längerer Krankheit liquidiert werden, um den Lebensstandard zu sichern. Die ärmsten Haushalte in Deutschland haben kein oder nicht genug Vermögen, um bei einem Einkommensausfall ohne andere Absicherung (etwa Arbeitslosengeld…

Jugendliche in Europa haben trotz geringerer Arbeitslosigkeit weiterhin große Probleme auf dem Arbeitsmarkt

Arbeitslosenquote der 15 bis 24-Jährigen ist viel höher als die der älteren Personen. Abbau der Arbeitslosigkeit ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die Zahl der jungen Leute schrumpft und immer mehr davon länger im Bildungswesen bleiben. Politische Maßnahmen haben wenig gebracht.   Obwohl die Jugendarbeitslosenquote in der EU in den letzten Jahren kräftig zurückgegangen ist,…

IAB-Arbeitsmarktbarometer steigt kräftig

Das IAB-Arbeitsmarktbarometer hat im Oktober kräftig zugelegt. Gegenüber dem Vormonat stieg der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) um 0,7 auf 104,8 Punkte. Die Aussichten für ein weiteres Sinken der Arbeitslosigkeit haben sich deutlich verbessert. Die Arbeitslosigkeitskomponente des IAB-Arbeitsmarktbarometers machte im Oktober mit einem Anstieg um 1,3 Punkte auf 102,6 Punkte gegenüber dem…

Probleme die 2017 in Deutschland zu lösen sind

»Zuwanderung und Integration« bleibt auch 2017 das Topthema der deutschen Sorgenagenda. Im Vergleich zu 2016 verliert die Thematik aber mit einem Rückgang um 27 Prozentpunkte deutlich an Brisanz. Im Gegenzug werden andere Herausforderungen wie Armut, Renten und Kriminalität wieder dringlicher. Die langjährige Hauptsorge Arbeitslosigkeit bleibt unter den Top 5, stabilisiert sich aber auf einem historisch…

Arbeitnehmer in Deutschland profitieren vom Außenhandel

Die Arbeitnehmer in Deutschland profitieren unterm Strich vom Außenhandel. So haben beispielsweise die zunehmenden Handelsverflechtungen mit China und Osteuropa den Rückgang der Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe zumindest gebremst. Zudem wirkten sich die Handelsverflechtungen positiv auf die Löhne in exportierenden Branchen aus. Aber nicht alle Arbeitnehmer profitierten, manche verloren auch ihre Jobs. Das geht aus Studie…

Wirtschaftsprofessoren gegen Änderungen an Agenda 2010

Deutsche Volkswirte loben die Reform des Arbeitsmarktes durch die »Agenda 2010« von Kanzler Gerhard Schröder und sind gegen Veränderungen, wie sie die heutige SPD in ihrem Wahlprogramm vorschlägt. Das geht aus dem Ökonomenpanel hervor, einer Umfrage des Münchner ifo Instituts in Zusammenarbeit mit FAZ. Fast 90 Prozent der rund 130 befragten Wirtschaftsprofessoren schreiben der »Agenda…

Umfrage: Die größten Sorgen weltweit (Mai 2017)

Für die Studie »What worries the World?« befragt das Meinungsforschungsinstitut Ipsos jeden Monat Menschen aus 25 Ländern nach ihren größten Sorgen. Fast jedem zweiten Deutschen bereiten demnach Armut und soziale Ungerechtigkeit das größte Kopfzerbrechen. In Russland, Brasilien und Indien sorgen sich die meisten um Korruption. In Großbritannien und des USA ist es die Gesundheitsversorgung. Hedda…

IAB-Arbeitsmarktbarometer: Beschäftigung legt weiter zu

Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist im Mai gegenüber dem Vormonat um 0,2 Punkte gestiegen. Damit liegt der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mit 104,6 Punkten klar im positiven Bereich. Der Anstieg geht auf die Komponente zur Vorhersage der Beschäftigungsentwicklung zurück, welche um 0,3 Punkte zulegen konnte. Aber auch die Aussichten für die Entwicklung der…