Wechsel des IT-Unternehmens – so lässt sich Stress vermeiden

Illustration: Absmeier Gerlat

Fach- und Führungskräfte im Umfeld der IT sind gefragt. Nach Begleitung einzelner Firmen oder Projekte steigt der Wunsch, die eigene Arbeitskraft bei einem anderen Unternehmen einzusetzen und sich neuen Herausforderungen zu stellen. Auf menschlicher Ebene kann dies zu Streitigkeiten und Problemen mit der alten Unternehmensführung führen. Mit einem erfahrenen Berater lässt sich der Prozess des Outplacements stressfreier abwickeln.

 

Als Fachkraft betriebliche Weiterentwicklung fördern

Die IT-Branche ist stetig in Bewegung und von technischen Innovationen geprägt. Während Trends im Bereich KI oder in der Automatisierung immer mehr Wirtschaftsbranchen einnehmen, wird der Faktor Mensch und seine Fähigkeit zur Weiterentwicklung einer IT-Firma schnell unterschätzt. Durch das Vertrauen auf neue Fachkräfte lässt sich Know-how in den Betrieb hineinholen, das zur Zukunftsfähigkeit des Betriebs beiträgt.

Der Impuls, mit neuen Fachkräften oder einer anderen Führung zusammenzuarbeiten, muss nicht vom Unternehmen selbst kommen. Fachkräfte selbst können nach Jahren im gleichen Betrieb den Wunsch nach Veränderung verspüren. Durch neue Formen der Unternehmensführung und eine projektbezogene Tätigkeit ist der Wechsel einfacher denn je. Vorausgesetzt, es lässt sich eine einvernehmliche Trennung mit dem alten Arbeitgeber vereinbaren.

 

Professionelle Beratung beim Jobwechsel nutzen

Der Wechsel des Arbeitgeber kann zu Streit und Diskussionen führen. Wenn über Jahre hinweg eine Vertrauensbasis in der Zusammenarbeit entstand, wird der Wechselwille als reine Entscheidung gegen das Unternehmen gedeutet. Dies kann die Suche nach einer neuen Anstellung beeinflussen, da das persönliche Renommee leidet. Eine Beratung durch einen unabhängigen und externen Fachmann kann hier weiterhelfen.

Eine Beratung für das Outplacement von Führungskräften hilft auf mehreren Ebenen weiter. Auf fachlicher Ebene können die erfahrenen Experten bei der Suche nach einer neuen Anstellung weiterhelfen. Diese wird im Idealfall eingeleitet, während eine sichere Arbeit beim alten Arbeitgeber vorliegt. Im Rahmen einer fachkundigen Analyse wird abgeklärt, welche Vorstellungen einer neuen Anstellung gegeben sind. Über sein Netzwerk kann der Outplacement-Partner eventuell IT-Firmen oder Arbeitgeber anderer Branchen erschließen.

 

Chance für die persönliche Weiterentwicklung

Unterschätzt wird neben der fachlichen Ebene die persönliche Herausforderung, die der Jobwechsel mit sich bringt. Viele Wechselwillige verpassen die Chance, die gesamten Lebensgewohnheiten im Rahmen des Jobwechsels zu hinterfragen. Dabei können Konflikte und fehlende Motivation am alten Arbeitsplatz durch eine unausgeglichene Work-Life-Balance entstanden sein.

Auch dies ist ein Ansatzpunkt im Outplacement. Die Analyse des Experten umfasst die persönliche Ebene mit allen Vorlieben und Wünschen, was der zukünftige Karriereweg für sie oder ihn bereithält. Selbst wenn es durch den Jobwechsel nicht zu einem Umzug kommt, eine neue Struktur für das Leben inklusive Arbeit, Freizeit und Familie entsteht automatisch. So wichtig die lukrative Arbeit in der IT ist – sie sollte nicht der einzige Fokus für eine gut balancierte und glückliche Lebensweise darstellen.

 

Offenheit für den Jobwechsel zeigen

Zu jedem Wechsel des Arbeitgebers gehört Mut. Hier können sich Fach- und Führungskräfte auf das gute Gefühl berufen, dass die eigene Arbeitskraft und das Fachwissen gefragt sind und für die nächsten Jahren bleiben werden. Mit dieser Einstellung dürften auch Sie offen für den häufigen Jobwechsel sein, um Ihre Fähigkeiten bei immer neuen, spannenden Projekten unter Beweis zu stellen.

Der Wechsel des Jobs sollte jedoch nie als Flucht vor den ungünstigen Arbeitsbedingungen des alten Arbeitgebers verstanden werden. Der Aufbruch in eine spannende, berufliche Zukunft sollte immer im Vordergrund stehen.