Westcon-Comstor erweitert die Zusammenarbeit mit AWS

Illustration Absmeier foto freepik

Neue Vereinbarung erschließt Partnern des Distributors attraktive Wachstumschancen im AWS Marketplace.

 

Westcon-Comstor, ein weltweit führender Technologieanbieter und Spezialdistributor, gibt eine Vereinbarung mit Amazon Web Services (AWS) bekannt, die Transaktionen im AWS Marketplace für Resellerpartner vereinfacht und optimiert, neue Wachstumschancen erschließt und die Position des Channels im Cloud-Marketplace-Ökosystem stärkt.

 

Der Erfolg des AWS Marketplace hat dazu geführt, dass Endkunden – von Enterprise-Unternehmen bis hin zu KMUs – ihre Einkaufsprozesse ändern, um von vordefinierten Budgets und flexibler Preisgestaltung zu profitieren, einschließlich der Möglichkeit, AWS-Guthaben zu nutzen und Ausgabenverpflichtungen zurückzufahren.

 

Im Rahmen der DSOR-Vereinbarung (Designated Seller of Record) mit AWS ist Westcon-Comstor jetzt erstmals in der Lage, die Produkte seiner Herstellerpartner im AWS Marketplace zu listen und Angebote mit seinem Netzwerk von 12.000 Vertriebspartnern weltweit zu teilen.

 

Channelpartner können ihre Kunden so direkt über den AWS Marketplace bedienen und über die gesamte Supply Chain hinweg integrierte Verkaufsprozesse etablieren. Westcon-Comstor wird den CPPO‑Antrag (Channel Partner Private Offer) für seine Partner beschleunigen.

 

Westcon-Comstor hat vor kurzem den AWS Security Competency Status erhalten und ist als einer von wenigen Distributoren am Rollout des DSOR-Programms beteiligt – und der einzige, der mit mehreren Herstellern launcht.

 

Da schon jetzt eine Reihe strategischer Herstellerpartner an Bord ist, erhalten Partner und deren Kunden Zugang zu Schlüsselkomponenten des auf Cybersicherheit und Netzwerke ausgerichteten Technologieportfolios.

 

Ein kürzlich von Forrester vorgestellter Bericht kommt zum Ergebnis, dass Channelpartner, die über den AWS Marketplace verkaufen, Geschäfte bis zu 50 Prozent schneller abwickeln können. Canalys prognostiziert, dass der weltweite Absatz von Third-Party-Software und -Services über Cloud-Marktplätze bis 2025 ein Volumen von 45 Milliarden US-Dollar erreichen wird, was einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 84 Prozent über fünf Jahre entspricht. Vor diesem Hintergrund soll die Vereinbarung sicherstellen, dass die Reseller- und Herstellerpartner von Westcon-Comstor die Potenziale des AWS Marketplace voll ausschöpfen können.

»Das Kaufverhalten der Endkunden ändert sich rasant, und die Vereinbarung mit AWS soll unseren Partnern dabei helfen, ihre Lösungen genau da zu verkaufen, wo ihre Kunden einkaufen wollen«, erklärt David Grant, CEO von Westcon-Comstor. »So ermöglichen wir es unseren Partnern, ihre Kunden direkt auf dem AWS Marketplace zu bedienen. Das stärkt die Position des Channels im Ökosystem der Cloud-Marketplaces und erschließt ihnen gleichzeitig neue Wachstumschancen. Es wird spannend sein, zu beobachten, welche Möglichkeiten uns diese Vereinbarung im Jahr 2024 und darüber hinaus eröffnet.«