Infografik: Alle iPhones im Generationen-Check

  • Infografik mit Vergleich der Verkaufspreise für originalverpackte Ware & Reparaturkosten.
  • iPhone 4 bis iPhone 5S ideal für iPhone-Einsteiger.
  • Reparaturen bei freien Werkstätten günstiger.

Noch in diesem Jahr soll Gerüchten zufolge das neue iPhone 7 auf den Markt kommen. Wie bei jedem neuen Modell wird intensiv spekuliert und diskutiert, inwiefern sich die Ausstattung und das Design grundlegend im Vergleich zum Vorgänger verändern werden. Seit dem ersten Modell hat sich vieles geändert: nicht nur die Technik, sondern auch die Preise. Gutscheinsammler.de hat die Verkaufskosten für originalverpackte Ware und typische Reparaturkosten der verschiedenen iPhone-Modelle verglichen und in einer Infografik aufbereitet, um die besten Optionen für Käufer und Verkäufer zu finden.

Die iPhone Erfolgsgeschichte begann 2007

Das iPhone 7 in diesem Jahr ist das 14. Modell der Entwickler aus Cupertino. 2007 wurde das erste iPhone 2G auf den Markt gebracht und stellte die Smartphone-Welt mit neuem Bedienkonzept und Multi-Touch-Screen auf den Kopf. Erhältlich waren die ersten Modelle seinerzeit ausschließlich bei der Telekom in Verbindung mit einem Vertrag. Die Kosten lagen bei 399 Euro für 8 GB. Was für damalige Verhältnisse viel Speicherplatz war, reicht heutzutage bei einer normalen Auslastung und Nutzung wahrscheinlich für kein einziges Update mehr.

Kontinuierliche Anhebung des Kaufpreises neuer Modelle

Mit jeder Neueinführung steigt auch der OVP, außer, es handelt sich um kleinere Modelle wie das 5C und SE, letzteres wurde erst in diesem Jahr eingeführt. Das iPhone 4 hat bei Apple damals 519 Euro gekostet, das iPhone 6S kostete bereits 745 Euro. Mit der 6er-Reihe wurde erstmals ein kleines und ein größeres Modell (mit der Endung Plus) vorgestellt. Die Preisdifferenz zwischen dem iPhone 6S und dem iPhone 6S Plus beträgt 110 Euro, ein stolzer Aufpreis.

iPhones der ersten Generationen sind viel Geld wert

Wer noch die ersten Modelle besitzt, sollte diese nicht wegschmeißen, vor allem nicht, wenn sie noch originalverpackt sind. Für das iPhone 2G werden in Deutschland bis zu 3.495 Euro verlangt. Der Höchstpreis in den USA beträgt 22.322 Euro. Da ist der Versand nach Deutschland noch das günstigste. Warum dieses Angebot so hoch ist, ist nicht ersichtlich. Es wird lediglich erwähnt, dass es eine Rarität sei und ein gebrauchtes 2G sowie eine verglaste Box zum Ausstellen im Lieferumfang inbegriffen sind.

Auch für das iPhone 3G werden teilweise vierstellige Beträge verlangt. Sondereditionen wie zum Beispiel mit Zirkonia oder Swarowski veredelte Geräte der neueren Generationen kosten gleich das Doppelte oder Dreifache (iPhone 5S und iPhone 6). Wer mit einem Gerät aus echtem Gold telefonieren möchte, muss ebenfalls tief in die Taschen greifen und 2.999 Euro bezahlen.

iPhone 4 bis iPhone 5S sind perfekte Einsteigermodelle

Wer ein iPhone braucht, aber keine Unsummen dafür bezahlen möchte, ist mit diesen Geräten gut beraten: Das iPhone 4 gibt es ab 150 Euro, das iPhone 5S bereits ab 280 Euro (in Originalverpackung). Gebraucht sind die Geräte noch günstiger. Das iPhone 6, gerade mal zwei Jahre alt, ist rund 200 Euro günstiger als zu Beginn und somit ein echtes Schnäppchen.

Reparaturencheck

Jeder kennt die Situation: Das iPhone fällt auf den Boden und das Display zerspringt. Oder der Akku hält irgendwann nicht mehr länger als ein paar Stunden. In diesen Fällen hat der Kunde mehrere Möglichkeiten, die Schäden beheben zu lassen. Der Gang zum Apple Store ist eine davon. Hier muss durchschnittlich allerdings am meisten gezahlt werden. Der Wechsel des Displays kostet zwischen 147 Euro und 167 Euro, der des Akkus 79 Euro. In freien Werkstätten kostet ein neues Display für das 2G lediglich 29 Euro, für Nachfolger 59 Euro (bis 4S) und steigert sich dann von 99 Euro (iPhone 5) in kleinen Schritten auf 199 Euro für das neueste Modell. Hier variieren die Preise von Anbieter zu Anbieter um einige Euro. Empfehlenswert ist es, sich vorher verschiedene Angebote einzuholen. Aber Vorsicht: Viele Werkstätten berechnen eine Pauschale von etwa 20 Euro für einen Kostenvoranschlag. Eine Reparatur von Akku, Lautsprecher oder Kamera bewegt sich zwischen 29 Euro und 89 Euro.

iPhones für die Ewigkeit?

Abschließend kann man also festhalten, dass alte originalverpackte iPhones nicht weggeworfen werden sollten, da sich ein Weiterverkauf durchaus lohnen kann. Für Sparfüchse, die ein originalverpacktes oder gebrauchtes iPhone kaufen möchten, empfehlen sich das iPhone 4 und das 4S, denn diese Modelle können durch Preis, Ausstattung und niedrige Reparaturkosten punkten. Zudem gilt bei den Reparaturen, dass freie Werkstätte ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als die offiziellen Apple Stores aufweisen. Hier sollte man jedoch die Servicegebühren und die verfallende Garantie im Hinterkopf behalten.

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