Fast 60 Prozent der befragten B2B-Unternehmen nutzen bereits Marktplätze, jedoch oft nur für gezielt ausgesuchte Waren.
Die vierzehnte Erhebung des B2B E-Commerce Konjunkturindex, einer Initiative der IntelliShop AG in Zusammenarbeit mit den E-Commerce-Experten vom ECC Köln am IFH Institut für Handelsforschung, beleuchtet im Rahmen der Zusatzfragen die Erfahrungen und Einschätzungen der B2B-Unternehmen im Hinblick auf Online-Marktplätze. Die Panel-Auswertung zeigt, dass bereits fast 60 Prozent aller befragten B2B-Unternehmen Waren über B2B Online-Marktplätze vertreiben. Bei der Wahl der Waren sind vier von zehn B2B-Unternehmen jedoch der Meinung, dass Online-Marktplätze nur für gezielt ausgesuchte Waren in Frage kommen. Im Zuge der Internationalisierung bevorzugt jedes vierte befragte B2B-Unternehmen international agierende B2B-Marktplätze gegenüber Plattformen, die nur in einzelnen Ländern aktiv sind.
Einen hohen Stellenwert von Online-Marktplätzen bei der Internationalisierung bestätigen lediglich rund 17 Prozent der Entscheider. Die deutliche Mehrheit verneint zudem, dass die Plattformen das Sammeln von E-Commerce-Erfahrungen in neuen Märkten deutlich vereinfachen. Und mehr als jedes dritte Unternehmen ist skeptisch, ob sich die eigene Marke und Premium-Produkte adäquat auf B2B Online-Marktplätzen präsentieren lassen. Eine Markenschwächung, aber auch eine ungewollte Abhängigkeit von Marktplatz-Betreibern werden hier als Risikopunkte angeführt – jedoch teilt die Hälfte der B2B-Onlinehändler diese Befürchtungen eher nicht.
Der vollständige Berichtsband zum kostenlosen Download und alle Informationen zum B2B E-Commerce Konjunkturindex und den Teilnahmemöglichkeiten als Panelist finden sich unter: www.b2b-ecommerce-index.de