Transformationsjahr 2023? Innovationskraft soll weiter gefördert werden

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Nach einem Jahr voller Zäsuren wird auch das Jahr 2023 eines der Unsicherheiten und Risiken geprägtes. Aber zugleich bietet 2023 Anlass zu Zuversicht und neuem Optimismus mit Blick auf die Wirtschaft – der Schlüssel dazu liegt in Innovationen.

 

Viele Faktoren beeinflussen derzeit die deutsche Konjunktur negativ. Es hätte aber alles noch viel schlimmer kommen können. Zum Glück scheinen sich die äußerst trüben Wirtschaftsprognosen aus dem Herbst 2022 nicht zu bewahrheiten – und Deutschland bleibt eine tiefe Rezession erspart.

Die Bundesregierung hob jüngst ihre Konjunkturprognose für 2023 sogar an und rechnet jetzt mit einem geringeren Wirtschaftswachstum. Erwartet wird, dass das Bruttoinlandsprodukt um 0,2 Prozent zulegt, wie aus dem Jahreswirtschaftsbericht der rot-grün-gelben Koalition hervorgeht.

Mit einem blauen Auge davongekommen, könnte man meinen. Doch das ist kein Grund, sich beruhigt zurückzulehnen. Gerade jetzt sollten Mittelstand und Konzerne tatkräftig anpacken und sich für den nächsten Aufschwung rüsten. Dazu sind vor allem digitale Innovationen notwendig.

 

Automobilindustrie in der Zange von Digitalisierung, Elektrifizierung und Nachhaltigkeit

Bestes Beispiel für den notwendigen Innovationsdruck ist die deutsche Automobilindustrie: Die gesamte Branche befindet sich gleich dreifach unter Reformzwang. Da ist zum Ersten der unaufhaltsame Trend zur Elektrifizierung. Im Vergleich mit Tesla, aber gerade auch mitaufstrebenden Massenherstellern aus China haben die deutschen Automobilhersteller noch großen Nachholbedarf bei ihren E-Angeboten. Das Angebot ist noch überschaubar. Die Lieferzeiten etwa bei BMW betragen fast anderthalb Jahre bei manchen Fahrzeugen.

Zum Zweiten müssen sich die Hersteller und Zulieferer dem Thema Digitalisierung noch entschiedener widmen. Das betrifft die eigene interne Digitalisierung, aber auch die Digitalisierung der Produkte. In modernen Fahrzeugen macht die Software längst 50 Prozent des Produkts aus und entscheidet über den Erfolg eines Autos. Vorbei die Zeiten, als Autos von außen nach innen geplant wurden. Das Herzstück sind heute die High-Performance-Computer im Innern, die das Auto mit der Umwelt vernetzen.

Zum Dritten treibt die Nachhaltigkeit die Branche – etwa mit Blick auf die Lieferketten.

 

Digitalisierung nimmt jetzt richtig Fahrt auf

Zur Digitalisierung gibt es keine Alternative. Dennoch hat der Softwarestandort Deutschland im europäischen und weltweiten Vergleich noch viel Luft nach oben. Auch die Corona-Pandemie hat der digitalen Transformation in Deutschland keinen nachhaltigen Schub gegeben. Das geht aus der Studie »Digital Transformer of the Year 2022« des Unternehmens Culcha hervor. An der Studie haben im Frühjahr 2022 150 Fach- und Führungskräfte aus den Branchen Automobil, Industrie, Medien und Gesundheit teilgenommen. Immerhin: 80 Prozent aller Befragten bejahen die Chance, durch die digitale Transformation die Zukunftsfähigkeit des eigenen Unternehmens zu sichern. Deshalb, so das Fazit der Studie, steht der Ansatz weiterhin ganz oben auf der Agenda der Entscheider.

Das Thema Digitalisierung wird Deutschland mit Garantie in den kommenden Jahren weiter stark beschäftigen. Will das Land seinen Status als Export- und Wissensnation behaupten, gibt es keine Alternative zur Digitalisierung. Viele innovative Unternehmen arbeiten bereits täglich hart daran, Deutschland wieder ganz nach vorn zu bringen.

 

Transformation benötigt den richtigen Projektrahmen

Für den neuen Schwung sorgen vor allem viele kleinere Schnellboote – mit pfiffigen Innovationen und schlanken Strukturen. Beispielsweise das Hamburger Start-up Nordantech. Das Unternehmen wurde 2016 von Dr. Jonas Steeger, Christian Kuhs und Arne Brenneisen gegründet und beschäftigt heute rund 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – Tendenz weiter steigend. Zusammen starteten die Gründer mit »Falcon« durch – einer Software für das Projektmanagement. Gerade beim Projektmanagement gibt es mit Blick auf die Digitalisierung in vielen Branchen und Unternehmen noch Optimierungsbedarf.

Dr. Jonas Steeger, Managing Co-Founder bei Nordantech leitet die Bereiche Customer Sucess und Data Sciences. © Nordantech Solutions GmbH

 

 

Die Rolle des Projektmanagements ist bereits heute nicht groß genug einzuschätzen: Ohne durchdachtes Projektmanagement werden jetzt noch zu euphorisch gestartete Projekte irgendwann an den Punkt kommen, wo die Zeit fehlt, das Geld oder andere Ressourcen erschöpft sind.

 

Eine neue digitale Ära im Projektmanagement

Extrem hoher administrativer Aufwand, frustrierende Arbeit mit Excel, fehlende Informationen und keine Transparenz: Die Köpfe hinter »Falcon« haben durch langjährige Projekterfahrung als Berater am eigenen Leib negativ erfahren, dass die besten Konzepte kein Garant für den Erfolg von Transformationen sind, wenn das richtige Werkzeug für die Umsetzung fehlt. Co-Founder und Data Science-Spezialist Jonas Steeger sagt dazu: »Hört auf, Excel für eure Projekte zu nutzen. Transformationsprozesse sind zu komplex, als dass diese in einer Liste abgebildet werden können. Nur mit dem richtigen Steuerungstool gelingt nachhaltige Veränderung.«

»Falcon« gilt als vielversprechen, in Deutschland entwickelte Transformationsmanagement-Software: Ganz gleich, wie viele Projekte, Maßnahmen oder Ideen die Kunden bei ihrer Unternehmenstransformation verfolgen: Falcon hält sie alle zusammen und hilft dabei, Vorhaben auf Knopfdruck zu planen, zu messen, zu analysieren und zu berichten.