Security Spezial 7-8-2021

DNS im Visier der Cyberkriminellen – Die erste Verteidigungslinie

Das Domain Name System (DNS) ist zentral für den Netzwerkverkehr. Eine Beeinträchtigung des DNS führt dazu, dass Nutzer nicht mehr auf kritische Apps und Services zugreifen können. DNS-Sicherheit ist somit wichtig, um Applikationen, Nutzer und Daten zu schützen. Das spüren Unternehmen gerade in Zeiten vom Home Office, IoT und vernetzten Geräten, da mit der wachsenden Komplexität von Unternehmensnetzwerken auch das Risiko von DNS-Attacken wie Phishing, DDoS oder Ransomware gestiegen ist.

Auf IT-Desaster angemessen reagieren – Cyberkatastrophe – Und nun?

Da war er – Anfang Juli wurde der erste Cyber-Katastrophenfall Deutschlands ausgerufen. Getroffen hatte es den Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Es handelte sich um einen weiteren Fall eines Angriffs mit Hilfe von Ransomware, bei dem im Erfolgsfall Daten auf den Systemen verschlüsselt werden und gegen »Lösegeld« der passende Schlüssel geliefert wird, um die Daten wieder zu entschlüsseln.

Gesetzeskonformer Umgang mit personenbezogenen Daten – Unternehmen fällt die DSGVO-Umsetzung weiterhin schwer

Auch nach Jahren stellt die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) viele Unternehmen noch vor große Herausforderungen – das zeigt die schnell wachsende Zahl der gemeldeten Verstöße. Häufig fehlt intern Wissen zum richtigen Umgang mit personenbezogenen Daten und Verständnis für die rechtlichen Regelungen. Mit dem Wegfall des »Privacy Shield«-Abkommens und dem Home-Office-Boom sind überdies neue Fallstricke hinzugekommen.

Remote Access – VPN-Risiken im Home Office

Mitarbeiter im Home Office, IT-Dienstleister und Lieferanten benötigen Zugriffsrechte auf Unternehmensnetze — in Pandemiezeiten mehr denn je. Das stellt Organisationen vor die Herausforderung, wie sie Sicherheits-, Datenschutz- und Compliance-Vorgaben einhalten können. Ist es ausreichend, externe Nutzer und Remote-Mitarbeiter mit VPN-Software und Zugangsdaten zu versorgen?