Report zeigt den untrennbaren Zusammenhang zwischen Unternehmenskultur und erfolgreichem hybriden Arbeiten.
Hybrides Arbeiten bleibt – egal, ob wir wollen oder nicht. Doch viele Firmen sehen in der Einführung entsprechender Strategien und Strukturen, die die erfolgreiche Zusammenarbeit hybrider Teams auch wirklich gewährleisten, eine große Herausforderung. Poly hat in seinem jüngsten Bericht »Hybrid Heaven or Hell, The journey to Hybrid Working« eine der wichtigsten Komponenten der hybriden Zusammenarbeit betrachtet: eine effektive hybride Unternehmenskultur.
Etablierung neuer Strukturen und Leitlinien
Vielen Arbeitgebern ist aktuell noch nicht bewusst, dass sie aktiv eine Unternehmenskultur unterstützen müssen, die Beschäftigte im Homeoffice und diejenigen, die im Büro arbeiten, unter einem Dach vereint. Davon profitieren nicht nur die Beschäftigten, sondern auch das Unternehmen: Eine Umfrage von Gallup hat beispielsweise ergeben, dass Organisationen mit einer gefestigten Arbeitskultur ihre Wettbewerber um bis zu 33 Prozent übertreffen. Beschäftigte in diesen Unternehmen sind zudem engagierter in ihrem Job und die Risiken von Burnout sowie die Fluktuation sinken.
Dabei lässt sich Unternehmenskultur in verschiedene Kategorien aufschlüsseln: Unter der übergeordneten, gibt es mehrere Sub-Kulturen (z.B. Berufsgruppen) sowie Mikro-Kulturen, also Mikrosysteme innerhalb der Organisation. Was bedeutet das? Strikte – auf Unternehmensebene – festgelegte Regeln können in einzelnen Teams nicht immer funktionieren. Folglich sollten Unternehmen ihren Führungskräften Leitlinien an die Hand geben und die konkrete Ausführung dieser den einzelnen Teams überlassen.
Technologie als Teil einer neuen Organisationskultur
Ein Teil der Unternehmenskultur ist die Implementierung der entsprechenden Technologien sowie Kommunikationsinstrumente. Hybrides Arbeiten stellt andere Anforderungen an das täglich genutzte technologische Equipment, weshalb die Investition in Video- und Audiolösungen sowie Software für Videokonferenzen eine hohe Priorität haben sollte. Dabei sollten die unterschiedlichen Arbeitsstile der jeweiligen Beschäftigten berücksichtigt werden: Mitarbeitende im Homeoffice haben andere Anforderungen an ihre Lösungen als diejenigen, die regelmäßig zwischen dem Heimarbeitsplatz und dem Büro hin und her wechseln oder ständig aus dem Office arbeiten.
Am Ende geht es bei der Implementierung einer erfolgreichen Strategie zum hybriden Arbeiten um die richtige Kommunikation zwischen Geschäftsführung, Senior Management und den einzelnen Teams sowie die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse. One Size doesn’t fit all – auch beim hybriden Arbeiten. Welche Themen Arbeitgeber berücksichtigen müssen und wie ein entsprechender Ansatz im Change-Management in der Unternehmenskultur aussehen könnte, lesen Sie im neuen Poly Whitepaper.