Digitalisierung von Märkten am Beispiel der Sport- und Freizeitbranche

Die Studie »Digitalisierung der Sportbranche« zeigt beispielhaft auf, wie sich Märkte und Industrien verändern. Konsumenten werden zunehmend vernetzt, smarte Produkte bestimmen den Alltag der Zukunft, digitale Geschäftsmodelle und Ökosysteme entstehen. Gemeinsam mit der ISPO Munich, der weltgrößten B2B-Sportmesse, hat die Innolytics GmbH 615 Nutzer der ISPO OPEN INNOVATION Plattform nach ihren Wünschen und Anforderungen an Unternehmen gefragt. Das Ergebnis der Studie: Digitalisierung verändert die Beziehungen zwischen Unternehmen und Kunden radikal. Die Studie zur Digitalisierung der Sportbranche gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen für Unternehmen im digitalen Umbruch.

Die wichtigsten Thesen der Studie: Digitalisierung definiert Märkte neu

In der Studie zur Digitalisierung lernen Sie die Auswirkungen anhand des Beispiels von zwei Sportlern kennen. Sie erfahren, wie die Digitalisierung Leben und Freizeit verändert.

Digitalisierung Studie – These 1

Vernetzte Produkte sind keine Visionen kreativer Entwickler mehr, sondern werden von Konsumenten aktiv nachgefragt.

Über 60 Prozent aller Befragten wünschen sich vernetzte Produkte wie beispielsweise T-Shirts mit integrierter Haltungskontrolle über Sensoren. Vitaldaten aufzuzeichnen und auszuwerten verursacht keine Ängste, sondern ist für 62 Prozent der Befragten ein konkretes Bedürfnis.

Digitalisierung Studie – These 2

Heute bereits bekommt der klassische Fitnesstrainer Konkurrenz durch digitale Trainingsprogramme.

Jeder fünfte nutzt diese digitalen Services bereits. Ein Beispiel dafür, wie menschliche Kompetenz durch Algorithmen ersetzt beziehungsweise ergänzt wird. Digitale Trainingsprogramme, die Empfehlungen auf Basis von Algorithmen aussprechen, sind heute bereits Realität. Eine Gefahr, jedoch zugleich eine Chance, die in der Studie »Digitalisierung der Sportbranche« beschrieben wird.

Digitalisierung Studie – These 3

Digitale Ökosysteme, also der Austausch von Daten zwischen unterschiedlichen Services und smarten Produkten, wird künftig über Erfolg oder Misserfolg digitaler Strategien entscheiden.

Die von uns befragten Digital Consumers sind bereits einen Schritt weiter als Hersteller. Während Hersteller von Produkten und digitalen Services die Bedeutung digitaler Ökosysteme teilweise noch nicht erkannt haben, empfinden es die befragten Digital Consumers als Hindernis, dass digitale Ökosysteme noch nicht existieren. 89 Prozent finden die Vernetzung unterschiedlicher Dienste wichtig!

Die Studie »Digitalisierung der Sportbranche« zeigt eindrucksvoll auf, wie schnell sich Kundenbedürfnisse im digitalen Zeitalter verändern. Unternehmen, die Ihre Strategie nicht danach ausrichten, werden im Wettbewerb um Konsumenten künftig verlieren.

 

Methodik der Studie »Digitalisierung der Sportbranche«
Die Studie »Digitalisierung der Sportbranche« ist die erste Crowd-Studie zur Digitalisierung. Sie wurde nach wissenschaftlichen Kriterien mit 615 Nutzern/-innen der ISPO OPEN INNOVATION Community durchgeführt. Die Besonderheit besteht in der Auswahl der Teilnehmer. Die Studienteilnehmer/-innen zeichnen sich durch eine überdurchschnittlich hohe digitale Affinität sowie ihre aktive Bereitschaft zur Mitentwicklung von Produkten und digitalen Services aus. Sie sind Mitglieder der Insights & Innovation Crowd, die von der Innolytics GmbH und der Messe München gemeinsam betrieben wird. In ihren Einstellungen, Bedürfnissen und Haltungen sind sie dem Massenmarkt zwei bis drei Jahre voraus. Crowdstudien zur Digitalisierung sind ein fundierter Gradmesser für zukünftige Kundenbedürfnisse und die Veränderung von Märkten.
Die Studie »Digitalisierung der Sportbranche« im Wert von 79 Euro können Sie nach Registrierung hier kostenlos herunterladen. https://www.innolytics.de/digitalisierung/studie-digitalisierung/

 


 

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