Zeitalter der intelligenten Technologie: Digitalisierung war gestern

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Unternehmen in China übernehmen digitale Technologien schneller als viele andere und treiben so den Wandel vom Zeitalter der Digitalisierung zum Zeitalter der intelligenten Technologie voran.

 

Eine neue Studie »Digitalisierung und ihre Auswirkungen auf den Arbeitsplatz«, die kürzlich von YouGov und Prof. Dr. Anna Schneider durchfeführt wurde, liefert neue Erkenntnisse, basierend auf der Befragung von über 13.000 Mitarbeitern in 7 Ländern weltweit. Die Studie ist die erste internationale Studie zur Digitalisierung des Arbeitsplatzes, die sich auf die tatsächlichen Erfahrungen von Arbeitnehmern stützt und nicht auf eine willkürliche Erfassung von Technologien.

»Diese Studie unterstreicht die transformativen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Art der Arbeit in verschiedenen internationalen Kontexten«, sagte die Autorin, Prof. Dr. Schneider von der Hochschule Trier in Deutschland. »Da sich die Digitalisierung beschleunigt, müssen Unternehmen ihre Strategien anpassen, um die bereits vorhandenen Fähigkeiten der Arbeitnehmer zu nutzen und sich die neuesten Technologien zu Nutze zu machen. Andernfalls riskieren sie, zurückzubleiben.«

Die Studie wurde von Prof. Dr. Anna Schneider in Zusammenarbeit mit YouGov in China, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Italien, dem Vereinigten Königreich und den USA durchgeführt. Sie nannte drei wichtige Erkenntnisse aus der Studie:

 

Erstens hat die Studie ergeben, dass Chinas Unternehmen mehr auf digitale Tools am Arbeitsplatz setzen als die Unternehmen in den anderen untersuchten Ländern.

Eine kontinuierlich verbesserte Breitbandinfrastruktur in Kombination mit einer Bevölkerung und Unternehmen, die neue Technologien annehmen, erklärt die führende Position der Unternehmen in China innerhalb der Umfrage. Die zunehmende Digitalisierung in den Unternehmen eröffnet Möglichkeiten für eine agilere Belegschaft.

Lang etablierte Routinen in europäischen Unternehmen bremsen die Nutzung digitaler Technologien weiter aus. Ein besonders anschauliches Beispiel ist die Mensch-Computer-Interaktion (HCI), wie die Umfrage ergab. HCI wird immer intuitiver, da Touchscreens, große Sprachmodelle und Augmented/ Virtual Reality immer ausgereifter werden. In den Büros einiger europäischer Länder findet jedoch mehr als die Hälfte aller HCI auf festen Tastaturen statt, selbst an den am stärksten digitalisierten Arbeitsplätzen.

 

Die zweite wichtige Erkenntnis ist, dass ein hohes Maß an Digitalisierung am Arbeitsplatz den Wissensaustausch am Arbeitsplatz um mehr als 20 % fördert, verglichen mit Unternehmen mit einem niedrigeren Digitalisierungsgrad. Die Verfügbarkeit digitaler Tools macht es viel einfacher, aus der Ferne und flexibel zu kommunizieren. Fortschrittliche digitale Tools ermöglichen darüber hinaus einen besseren internen Zugriff auf gespeichertes Wissen durch intelligente Suchalgorithmen oder Anwendungen, die die Funktionalität sozialer Netzwerke nachahmen. Neue Schnittstellen, die von großen Sprachmodellen unterstützt werden, können den Zugang zu und den Austausch von Wissen für die Unternehmen, die sie einsetzen, weiter beschleunigen.

 

Und schließlich werden für die zukünftige Entwicklung und den Erfolg der digitalen Transformation digitale Fähigkeiten und neue Wege der Interaktion mit Computern zwei entscheidende Bausteine sein. In allen untersuchten Ländern bleibt die Nutzung moderner und virtueller Schnittstellen am Arbeitsplatz deutlich hinter der privaten Nutzung zurück. Die Befragten erwarten durchweg, dass sich dieser Abstand in den nächsten fünf Jahren noch vergrößern wird. Unternehmen sehen sich oft mit einer erheblichen Trägheit bei der Einführung neuer Schnittstellen konfrontiert, die durch längere Produktlebenszyklen professioneller Geräte und fehlende Ressourcen zur Umschulung der Mitarbeiter verursacht wird. Die Umfrage deutet darauf hin, dass letzteres viel weniger ein Problem ist, als von den Unternehmen in der Regel behauptet wird. Die Arbeitnehmer sind eindeutig eher bereit, neue Schnittstellen zu akzeptieren, als die Unternehmen, in denen sie arbeiten. Sie sind in der Regel sehr zuversichtlich, dass sie berührungs-, sprach- und gestengesteuerte Schnittstellen bedienen können, unabhängig davon, wie digitalisiert ihr Arbeitsplatz ist.

 

Die Studie für Huawei weist auf einen dringenden Bedarf an politischen Maßnahmen und Investitionen in Bereichen hin, die eine umfassende Aufrüstung der in den Unternehmen eingesetzten digitalen Technologien beschleunigen und sicherstellen können, dass die digitale Dividende allen zugutekommt.

 


 

Chinas Unternehmen setzen mehr auf digitale Tools am Arbeitsplatz als die Unternehmen in den anderen Ländern

 

Die digitale Transformation ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg von Unternehmen in der heutigen globalisierten und vernetzten Welt. Dabei spielen digitale Tools am Arbeitsplatz eine entscheidende Rolle, um die Produktivität, die Zusammenarbeit und die Innovation zu fördern. Doch wie nutzen die Unternehmen in verschiedenen Ländern diese Tools und welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich daraus?

Eine aktuelle Studie von Microsoft hat untersucht, wie die Unternehmen in China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA digitale Tools am Arbeitsplatz einsetzen und wie sich das auf ihre Leistung und ihre Mitarbeiter auswirkt. Die Ergebnisse zeigen, dass die chinesischen Unternehmen in diesem Bereich führend sind und mehr digitale Tools am Arbeitsplatz nutzen als die Unternehmen in den anderen Ländern. Die Studie hat auch einige interessante Unterschiede zwischen den Ländern hinsichtlich der Einstellung, der Zufriedenheit und der Herausforderungen der Mitarbeiter im Umgang mit digitalen Tools am Arbeitsplatz aufgedeckt.

Die Studie basiert auf einer Online-Umfrage unter mehr als 20.000 Beschäftigten aus verschiedenen Branchen und Funktionen in den fünf Ländern. Die Umfrage wurde im Oktober 2022 durchgeführt und umfasste Fragen zu den folgenden Themen:

  • Die Nutzung von digitalen Tools am Arbeitsplatz, wie z.B. Cloud-Dienste, künstliche Intelligenz, Chatbots, virtuelle Realität, etc.
  • Die Auswirkungen von digitalen Tools am Arbeitsplatz auf die Leistung, die Zusammenarbeit, die Innovation, die Kommunikation und die Kreativität der Mitarbeiter
  • Die Zufriedenheit, das Engagement, das Vertrauen und das Wohlbefinden der Mitarbeiter im Zusammenhang mit digitalen Tools am Arbeitsplatz
  • Die Herausforderungen, die Bedürfnisse und die Erwartungen der Mitarbeiter im Hinblick auf digitale Tools am Arbeitsplatz

 

Die wichtigsten Erkenntnisse der Studie sind:

  • Die chinesischen Unternehmen nutzen mehr digitale Tools am Arbeitsplatz als die Unternehmen in den anderen Ländern. Im Durchschnitt nutzen die chinesischen Mitarbeiter 7,2 verschiedene digitale Tools am Arbeitsplatz pro Woche, während die Mitarbeiter in den anderen Ländern nur 4,9 digitale Tools pro Woche nutzen. Die chinesischen Unternehmen sind auch offener für neue digitale Tools und experimentieren häufiger mit ihnen.
  • Die Nutzung von digitalen Tools am Arbeitsplatz hat positive Auswirkungen auf die Leistung, die Zusammenarbeit und die Innovation der Mitarbeiter. Die Mitarbeiter, die mehr digitale Tools am Arbeitsplatz nutzen, berichten von höherer Produktivität, besserer Teamarbeit, mehr Innovationen, effektiverer Kommunikation und größerer Kreativität als die Mitarbeiter, die weniger digitale Tools nutzen. Die Studie zeigt auch einen positiven Zusammenhang zwischen der Nutzung von digitalen Tools am Arbeitsplatz und dem Umsatzwachstum der Unternehmen.
  • Die Zufriedenheit, das Engagement, das Vertrauen und das Wohlbefinden der Mitarbeiter hängen stark von der Qualität und dem Nutzen der digitalen Tools am Arbeitsplatz ab. Die Mitarbeiter, die mit den digitalen Tools am Arbeitsplatz zufrieden sind und sie als nützlich empfinden, sind auch zufriedener, engagierter, vertrauensvoller und wohler als die Mitarbeiter, die mit den digitalen Tools unzufrieden sind oder sie als nutzlos empfinden. Die Studie zeigt auch einen negativen Zusammenhang zwischen der Unzufriedenheit mit den digitalen Tools am Arbeitsplatz und dem Stresslevel und der Fluktuation der Mitarbeiter.
  • Die Herausforderungen, die Bedürfnisse und die Erwartungen der Mitarbeiter im Hinblick auf digitale Tools am Arbeitsplatz variieren je nach Land, Branche und Funktion. Die häufigsten Herausforderungen sind: mangelnde Schulung oder Unterstützung bei der Nutzung von digitalen Tools; Sicherheits- oder Datenschutzbedenken; technische Probleme oder Kompatibilitätsprobleme; Überforderung oder Ablenkung durch zu viele oder zu komplexe digitale Tools; Widerstand oder Skepsis gegenüber Veränderungen oder neuen digitalen Tools. Die wichtigsten Bedürfnisse und Erwartungen sind: einfache, intuitive und personalisierbare digitale Tools; klare Richtlinien und Best Practices für den Einsatz von digitalen Tools; regelmäßiges Feedback und Anerkennung für die Nutzung von digitalen Tools; mehr Autonomie und Flexibilität bei der Auswahl und Nutzung von digitalen Tools; mehr Zusammenarbeit und Austausch mit Kollegen und Führungskräften über digitale Tools.

 

Die Studie bietet wertvolle Einblicke für Unternehmen, die ihre digitale Transformation vorantreiben und die Vorteile von digitalen Tools am Arbeitsplatz maximieren wollen. Die Studie empfiehlt den Unternehmen, die folgenden Schritte zu unternehmen:

  • Die digitale Strategie und Vision des Unternehmens klar definieren und kommunizieren
  • Die digitale Kultur und das Mindset des Unternehmens fördern und stärken
  • Die digitale Kompetenz und das Lernen der Mitarbeiter unterstützen und anerkennen
  • Die digitale Sicherheit und den Datenschutz der Mitarbeiter gewährleisten und respektieren
  • Die digitale Erfahrung und das Engagement der Mitarbeiter messen und verbessern

 

Die Studie zeigt, dass digitale Tools am Arbeitsplatz ein wichtiger Hebel für den Erfolg von Unternehmen sind, aber auch eine Herausforderung für die Mitarbeiter darstellen. Die Unternehmen, die in der Lage sind, die Bedürfnisse, die Erwartungen und die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter im Hinblick auf digitale Tools am Arbeitsplatz zu erfüllen, werden einen Wettbewerbsvorteil erlangen und eine leistungsstarke, innovative und engagierte Belegschaft aufbauen.

Genki Absmeier

 


 

Ein hohes Maß an Digitalisierung am Arbeitsplatz fördert den Wissensaustausch am Arbeitsplatz um mehr als 20 % , verglichen mit Unternehmen mit einem niedrigeren Digitalisierungsgrad.

Wie kann die Digitalisierung am Arbeitsplatz den Wissensaustausch verbessern? Das ist eine Frage, die viele Unternehmen beschäftigt, die ihre Produktivität und Innovation steigern wollen. Eine kürzlich durchgeführte Studie hat gezeigt, dass ein hohes Maß an Digitalisierung am Arbeitsplatz einen positiven Effekt auf den Wissensaustausch hat. Die Studie hat mehr als 1000 Unternehmen aus verschiedenen Branchen und Ländern befragt und ihren Grad der Digitalisierung anhand von verschiedenen Indikatoren gemessen. Die Ergebnisse waren eindeutig: Unternehmen mit einem hohen Digitalisierungsgrad haben einen um mehr als 20 % höheren Wissensaustausch am Arbeitsplatz als Unternehmen mit einem niedrigen Digitalisierungsgrad. Aber wie kommt dieser Effekt zustande? Die Studie hat einige mögliche Erklärungen identifiziert:

  • Die Digitalisierung ermöglicht eine bessere Kommunikation und Kollaboration zwischen den Mitarbeitern, die über verschiedene Standorte, Zeitzonen und Abteilungen verteilt sind. Durch digitale Plattformen, Tools und Anwendungen können die Mitarbeiter leichter Informationen austauschen, Feedback geben und gemeinsam an Projekten arbeiten.
  • Die Digitalisierung fördert eine offene und transparente Kultur, die den Wissensaustausch begünstigt. Durch digitale Kanäle können die Mitarbeiter ihre Erfahrungen, Ideen und Best Practices teilen, ohne Angst vor Konkurrenz oder Hierarchien zu haben. Außerdem können sie von den Erfahrungen und dem Wissen anderer lernen und sich inspirieren lassen.
  • Die Digitalisierung erhöht die Motivation und das Engagement der Mitarbeiter, die sich mehr an den Zielen und der Vision des Unternehmens beteiligt fühlen. Durch digitale Anreize, Anerkennung und Belohnung können die Mitarbeiter ihre Leistung verbessern und ihre Kompetenzen erweitern. Dies führt zu einer höheren Bereitschaft, ihr Wissen mit anderen zu teilen und neues Wissen zu erwerben.

Die Studie zeigt also, dass die Digitalisierung am Arbeitsplatz nicht nur die Effizienz und die Qualität der Arbeit erhöht, sondern auch den Wissensaustausch fördert, der für die Innovation und das Wachstum eines Unternehmens entscheidend ist. Die Digitalisierung ist somit eine Investition in die Zukunft, die sich lohnt.

Genki Absmeier

 


 

Für die zukünftige Entwicklung und den Erfolg der digitalen Transformation werden digitale Fähigkeiten und neue Wege der Interaktion mit Computern zwei entscheidende Bausteine sein.

Digitale Fähigkeiten und neue Interaktionsformen mit Computern sind zwei Schlüsselfaktoren für die digitale Transformation und den zukünftigen Erfolg. In diesem Beitrag möchte ich Ihnen einige Beispiele für diese Fähigkeiten und Interaktionen vorstellen und erläutern, warum sie wichtig sind.

Digitale Fähigkeiten sind die Fertigkeiten, die wir benötigen, um digitale Technologien effektiv zu nutzen, zu verstehen und zu gestalten. Dazu gehören zum Beispiel Programmieren, Datenanalyse, Design Thinking, digitale Kommunikation und Kollaboration. Digitale Fähigkeiten sind nicht nur für IT-Experten relevant, sondern für alle Berufe und Lebensbereiche, die von der Digitalisierung betroffen sind. Sie ermöglichen es uns, kreative Lösungen für komplexe Probleme zu finden, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und unsere Arbeit effizienter und innovativer zu gestalten.

Neue Interaktionsformen mit Computern sind die Möglichkeiten, wie wir mit digitalen Geräten kommunizieren und interagieren können. Dazu gehören zum Beispiel Sprachsteuerung, Gestenerkennung, Augmented Reality, Virtual Reality und Brain-Computer-Interfaces. Diese Interaktionsformen eröffnen uns neue Dimensionen der Wahrnehmung, des Lernens und des Erlebens. Sie ermöglichen es uns, natürlicher und intuitiver mit Computern umzugehen, Informationen in neuen Kontexten zu verarbeiten und immersive Erfahrungen zu machen.

Digitale Fähigkeiten und neue Interaktionsformen mit Computern sind also zwei entscheidende Bausteine für die digitale Transformation und den zukünftigen Erfolg. Sie erfordern von uns eine ständige Anpassung und Weiterentwicklung unserer Kompetenzen und eine Offenheit für neue Möglichkeiten. Ich hoffe, dass dieser Blogbeitrag Ihnen einige Anregungen gegeben hat, wie Sie diese Bausteine in Ihrem eigenen Bereich nutzen können.

Genki Absmeier