»Don’t #@! % the Planet«: Handbuch hilft Unternehmen, Klimaziele zu erreichen

Der ökologische Fußabdruck von KI oder Cloud-Technologien und der Energieverbrauch von Rechenzentren stand in den vergangenen Monaten stark im öffentlichen Fokus. Laut dem Bundesministerium für Umwelt und Naturschutz sind Rechenzentren bereits jetzt für 20 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs in der Informations- und Kommunikationstechnologie verantwortlich. Obwohl die Förderung von Innovationen und technischen Fortschritten für die deutsche Wirtschaft von großer Bedeutung ist, dürfen Klimaschutzmaßnahmen also nicht ignoriert werden. Genau deshalb ist es wichtig, dass Unternehmen – nicht nur im Technologiesektor – den Klimaschutz bei Business-Entscheidungen berücksichtigen und priorisieren. Softwarehersteller Atlassian ist sich seiner Verantwortung für den Klimaschutz bewusst und arbeitet seit Jahren daran, ihr nachzukommen. Mit dem Handbuch »Don’t #@! % the Planet” teilt Atlassian nun seinen Ansatz für mehr Klimaschutz, damit Unternehmen von den darin beschriebenen Erfahrungen profitieren und selbst schneller Fortschritte erzielen können.

Der Weg in eine klimafreundliche Zukunft ist nach wie vor steinig und die Hürden für einen gelungenen Start eines Klimaprogramms hoch. Nach Jahren, in denen Atlassian sein eigenes Klimaprogramm aufgebaut und weiterentwickelt hat, möchte das Unternehmen deshalb anderen Firmen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Mit dem Handbuch »Don’t #@! % the Planet« richtet sich der Softwareanbieter speziell an Firmen, deren Nachhaltigkeitsreise noch in den Kinderschuhen steckt. Der Leitfaden soll Klimaschutz-Neulinge mit Strategien und Methoden versorgen, aber vor allem durch Erfahrungswerte Orientierung bieten. Deshalb basiert das Handbuch auf Atlassians eigenen Erkenntnissen im Bereich Klimaschutz, die das Unternehmen in den vergangenen Jahren gesammelt hat. Zusätzlich stimmt es mit den wissenschaftsbasierten Zielen der Science Based Targets Initiative überein.

Weg in die Nachhaltigkeit

Bereits seit 2016 arbeitet Atlassian daran, die eigenen Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern. Sowohl interne als auch externe Stakeholder erwarten, dass Atlassian Klimaschutzmaßnahmen ergreift. Nicht nur deshalb engagiert sich das Unternehmen gegen den Klimawandel und priorisiert das Netto-Null Ziel bis 2040. Um dem gerecht zu werden, beteiligt sich nahezu jedes Atlassian-Team direkt oder indirekt an den Klimazielen und arbeitet gemeinsam an einer grünen Zukunft. Einen Erfolg konnte das Unternehmen auf diesem Weg schon verzeichnen: Seit dem Finanzjahr 2020 (Juli 2019-Juni 2020) versorgt Atlassian seinen Betrieb zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Energien. Dazu wurden zunächst Grünstromzertifikate genutzt. Mittlerweile ist Atlassian allerdings auf ein VPPA (Virtual Power Purchase Agreement) umgestiegen, da dieses die Einspeisung von neuer erneuerbarer Energie in das Netzt garantiert. Das ist bei Grünstromzertifikaten nicht immer gegeben. Das ist nur eine der Arten, wie Atlassian sein Klimaschutzprogramm weiterentwickelt hat und das auch in Zukunft plant. Atlassian ist überzeugt, dass andere Unternehmen von genau solchen Erkenntnissen lernen können.

Warum es sich lohnt, Wissen zu teilen

Um den Auswirkungen des Klimawandels entgegenzuwirken, müssen sich Unternehmen, Regierungen und Organisationen weltweit zusammentun und gemeinsam an Lösungen arbeiten. Schließlich ist Klimaschutz eine Aufgabe, die allein unmöglich zu bewältigen ist. Gerade Unternehmen sieht Atlassian in der Verantwortung Maßnahmen zu ergreifen und in eine emissionsfreie Zukunft zu investieren. Dazu müssen sich Firmen von innen heraus verändern, sich aktiv in den Prozess einbringen und den Erhalt des Klimas als oberste Priorität anerkennen.

Atlassians Werdegang zeigt, dass dieser Wandel kein einfacher ist und bei jedem Unternehmen individuell verläuft. Da Fehler und Rückschläge vorprogrammiert sind, erweisen sich Anleitungen und Erfahrungsberichte als besonders hilfreich. Doch obwohl mittlerweile viele Ressourcen existieren, die Ratschläge für den taktischen Einstieg bereithalten, ist es nicht immer einfach diese mit der Realität zu vereinbaren. Das erfordert externes Know-How. Mit »Don’t #@! % the Planet« möchte Atlassian genau diese Lücke schließen und reale Erfahrungswerte teilen.